Gemeinsam für mehr Sicherheit bei Wasser und Abwasser
29.06.2016
Umwelt & Energie
"In Sachen Daseinsvorsorge ist Zusammenarbeit unverzichtbar", so Stephan Pröschold vom Initiativkreis Stadtwerke Nordbayern. Der Zusammenschluss von rund 20 regionalen Energieversorgern begrüßt daher die kürzlich unterzeichnete Rahmenvereinbarung von zwei bayerischen Spitzenverbänden zur Wasserver- und Abwasserentsorgung. Mit dieser haben der Bayerische Bauernverband (BBV) und der Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft (VBEW) Richtlinien für die dingliche Sicherung von Wasser- und Abwasserleitungen beschlossen.
Inhalt der Vereinbarung sind Empfehlungen zur Verlegung und grundbuchrechtlichen Sicherung der Wasser- und Abwasserleitungen auf landwirtschaftlichen Grundstücken. Damit wurden bereits seit 1997 bestehende Regelungen überarbeitet. Ziel ist es, zum einen den Ver- und Entsorgern eine Erfüllung ihrer Aufgaben unter angemessenen Rahmenbedingungen zu ermöglichen. Zum anderen sollen die Landwirte die Gewissheit erhalten, dass ihre Belange ausreichend berücksichtigt werden.
Im Einzelnen wurde unter anderem festgelegt, welche Entschädigung die Eigentümer oder Bewirtschafter von Grundstücken erhalten, wenn eine Leitung per Eintragung ins Grundbuch gesichert werden soll. Ebenso gibt es Vorgaben für den finanziellen Ausgleich, sollten die Landwirte bei der Bewirtschaftung durch die Verlegung von Leitungen behindert werden oder Flur und Pflanzen in Mitleidenschaft geraten. Auch haben die beiden Verbände Bestimmungen für eine Planung formuliert, die einen möglichst schonenden Umgang mit den betroffenen Flächen gewährleistet.
Vorsorge in Sachen Trinkwasser
"Die Absprachen helfen auch unseren Mitgliedern", freut sich Pröschold. Diese halten die Wasserversorgung stets auf dem neuesten Stand, indem sie etwa regelmäßig Leitungen erneuern und Wasserwerke modernisieren. Dasselbe gilt für die Anlagen und Leitungen der Abwasserentsorgung, sofern die Stadtwerke dafür zuständig sind. Abwasser und Wasser gehören laut Pröschold letzten Endes zusammen. Eine optimale Abwasserreinigung sei Voraussetzung für einwandfreies Trinkwasser, das als wichtigstes, weil unverzichtbares Lebensmittel gelte. "Grund genug also, alles dafür zu tun, jedes Problem bei der Wasserversorgung im Vorhinein zu vermeiden. Und dazu trägt die aktuelle Vereinbarung zwischen VBEW und Bauernverband bei", freut sich Pröschold.
Ansprechpartnerin für die Presse: Fröhlich PR GmbH, Siynet Spangenberg, Tel. +49 (09 21) 7 59 35-53, E-Mail s.spangenberg@froehlich-pr.de
Dem Initiativkreis Stadtwerke Nordbayern gehören rund 20 lokale und regionale Energieversorger an. Der Zusammenschluss dient der Bündelung von Kompetenzen und Erfahrungen sowie der Koordination gemeinsamer Aktivitäten im Interesse der Kunden. Internet: http://www.initiativkreis-stadtwerke.de.
Presseinformation des Initiativkreises Stadtwerke Nordbayern,
V.i.S.d.P.: Detlef Fischer, VBEW e. V., Akademiestraße 7, 80799 München
Initiativkreis Stadtwerke Nordbayern Wasserversorung Abwasserentsorung Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft Bayerischer Bauernverband
http://www.vbew.de
Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft e. V. - VBEW
Akademiestraße 7 80799 München
Pressekontakt
http://www.initiativkreis-stadtwerke.de
Fröhlich PR GmbH i. A. des Initiativkreises Stadtwerke Nordbayern
Alexanderstraße 14 95444 Bayreuth
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