Pressemitteilung von Marco Pee

Strompreisvergleich - WISO berichtet über Stromrechner und Vergleichsportale


Umwelt & Energie

Am Anfang war TelDaFax - und eine unbewiesene Behauptung

Angefangen hat die Diskussion mit der Behauptung eines ehemaligen TelDaFax-Mitarbeiters, dass für die Platzierung des inzwischen pleite gegangenen Stromanbieters das Vergleichsportal Verivox spezielle Provisionen erhalten habe. Verivox - langjähriger Partner von Stromsparer.de - bestreitet dies. Richtig ist, dass so gut wie alle Stromrechner im Internet über Provisionen und Werbung finanziert werden. Diese Faktoren waren den Verbraucherschützern und der Stiftung Warentest auch zu den Zeitpunkten bekannt, als die Stromrechner beurteilt wurden und Verivox die Bestnoten erhielt.

Stromrechner lassen sich vom Kunden leicht bedienen

In dem WISO-Bericht wurde nun ebenfalls bemängelt, dass verschiedene Stromrechner verschiedene Ergebnisse in der Rangfolge produzieren. Dies ist auch nachvollziehbar, weil nicht jeder Strompreisvergleich nach den gleichen Kriterien arbeitet. Bei Verivox - und damit auch bei Stromsparer.de - werden beispielsweise auch die Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf Kundenfreundlichkeit hin beurteilt. Die Kritik der Verbraucherschützer, dass bestimmte Voreinstellungen bei den Stromrechnern zu "gewollten" Ergebnissen führen könnten, ist unzutreffend. Zum einen sind diese Einstellungen gut sichtbar für den Kunden dargestellt und einzustellen; zum anderen dienen diese Voreinstellungen auch der Individualisierung des Ergebnisses.

Stromsparer.de ist mehr als nur ein Vergleichsrechner

Zwar wird bei den meisten Stromrechnern zunächst nur Jahresverbrauch und Postleitzahl abgefragt, doch dient dies nur einer ersten Übersicht und ist aus Platzgründen so gestaltet. Ob die restlichen Tarifoptionen nun - wie von einigen Stimmen gefordert - von vornherein deaktiviert werden sollten, lässt sich diskutieren. Wichtig ist aber auch die restliche Konzeption eines Vergleichsportals. Im WISO-Bericht wurden teilweise Portale gezeigt, die recht unübersichtlich gestaltet sind und sich auch nicht durch eine umfassende Kundeninformation auszeichnen. Sieht man sich zum Beispiel auf Stromsparer.de um, fällt auf, dass man sich nicht nur über den günstigsten Stromanbieter informieren kann, sondern auch umfangreiche Tipps rund um Energie und Stromsparen erhält. Wichtige Verbrauchertipps, die auch von den Verbraucherzentralen so oder ähnlich geäußert werden, finden sich ebenso wie aktuelle Berichterstattung ohne Tabus und Einschränkungen über den Energiemarkt bei unseren tagesaktuellen Stromnachrichten.

Kunden schätzen seriöse Informationsquellen

Gerade als Informationsquelle kann sich eine Seite wie Stromsparer.de durchaus sehen lassen: Seit über zwei Jahren wird dort bereits über die potenziellen Gefahren von Stromanbietern mit Vorauskasse-Modellen berichtet und darauf hingewiesen, die entsprechenden Tarifoptionen in den Stromrechnern entsprechend wahrzunehmen. Und das schon lange, bevor es zum aktuellen Thema bei anderen wurde. Auch und gerade bei der Berichterstattung über den insolventen Stromanbieter TelDaFax wurde vor möglichen Gefahren für die Kunden berichtet. Im Übrigen haben auch Verbraucherschützer vor der eigentlichen Insolvenz von TelDaFax nicht mehr getan, als pauschal vor "Vorkassemodellen" zu warnen.

Unsachliche Diskussion schadet dem Verbraucherschutz

Als modernes Vergleichsportal hat Stromsparer.de einen hohen Qualitätsanspruch, der über die reine Berechnung günstiger Strompreise hinausgeht. Wir bieten den Stromkunden eine unabhängige und kompetente Informationsquelle rund um das Thema Energie und weisen sowohl auf positive als auch auf negative Entwicklungen hin, bei denen kein Stromanbieter besonders bevorzugt oder benachteiligt wird. Das kann man bei der derzeitigen Diskussion um die Stromrechner so nicht uneingeschränkt sagen, denn inzwischen geht die Berichterstattung stark in eine Richtung, die kaum noch als neutral zu bezeichnen sein kann. Ohne Strompreisvergleich wäre der Strommarkt nicht dort, wo er sich heute in Sachen Wettbewerb befindet, was die hohe Zahl zufriedener Wechselkunden im Übrigen auch belegt. Statt dessen eröffnet die aktuelle Debatte einer ganz anderen Klientel die Tür, im wahrsten Sinne des Wortes. Im Fahrwasser der "Anti-Stromrechner-Diskussion" kommen nun die dubiosen Haustürgeschäfte wieder stärker zum Zuge, die den Kunden zum größten Teil unseriöse Verträge oder zumindest eine unzureichende Beratung verpassen möchten. Bei einer solchen Entwicklung verlieren alle - der Verbraucherschutz ebenso wie die seriösen Vergleichsportale.

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