Pressemitteilung von Lorenz und Brandt

ManoMano-Tipp: Richtig Heizen für mehr Klimaschutz


Umwelt & Energie

Greta Thunberg, die Bewegung Fridays For Future und der aktuelle Bericht des UN- Klimarates haben die Folgen des Klimawandels erneut deutlich aufgezeigt. Wir müssen den CO2-Ausstoß drastisch reduzieren, auch zu Hause.
Mehr als 50 Prozent der zuhause ausgestoßenen Menge Kohlenstoffdioxid produzieren wir allein durch unsere Heizung. Grund genug für ein paar ManoMano (https://www.manomano.de)-Tipps für klimaschonendes und gleichzeitig komfortables Heizen in den kommenden Herbst- und Wintertagen.

Konventionelle Heizungen arbeiten mit den fossilen Brennstoffen Kohle, Öl oder Gas. Deshalb ist ein Umstieg auf alternative Formen der Wärmeerzeugung ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz.

Konvektor-Heizgeräte (https://www.manomano.de/konvektoren-1434)

Diese elektrischen Heizgeräte der neuen Generation sind oft standardmäßig mit Thermosteuerung, Frostwächer-Funktion und Zeitschaltuhren ausgestattet. Das senkt den Energieverbrauch. Noch umweltfreundlicher ist es, wenn der Strom, der ihre Heizgeräte versorgt aus alternativen und umweltfreundlichen Ressourcen erzeugt wird. So kann eine zum Beispiel eine vierköpfige Familie durch die Nutzung von Ökostrom jährlich bis zu 2 Tonnen CO2 einsparen.
Egal, ob Stand- oder Wandgerät, die Konvektor-Heizung nie voll aufdrehen und die Heizkörper nicht mit Möbeln oder anderen Objekten verdecken, welche die Wärmeausbreitung im Raum dadurch behindern können.

Konvektor-Heizgeräte sind mittlerweile in vielen Formen und Designs sowie als Speziallösungen erhältlich, die beispielsweise mit elektrischen Lüftern für die Küchensockel ausgestattet sind oder die eine so schlanke Bauweise haben, dass sie als vertikale Heizkörper nicht unbedingt an einen Platz unter dem Fenster gebunden sind.

Pellet-Kaminöfen (https://www.manomano.de/filter/pelletoefen-2671?q=pellet)

Das Heizen mit einem Pellet-Kaminofen ist als Alternative zu herkömmlichen Öl- oder Gasheizungen seit einigen Jahren in aller Munde. Sie sind nicht nur zunehmend beliebter sondern weisen auch deutlich geringere Emissionen aus. Doch für wen eignet sich so ein Pelletofen eigentlich und worauf sollte man beim Kauf achten? Als erstes sollte man sich genau überlegen ob der Pelletofen die alte Primärheizung ersetzen soll oder als Zusatzheizung dient. Die Nutzung bestimmt die Leistung. Im Normalfall ist ein Pelletofen als Primärheizung mit ca. 15 KW für die meisten Einfamilienhäuser ausreichend. Eine Pelletsheizungsanlage sollte auf jeden Fall einen Wirkungsgrad von über 90% haben und ihre Leistung nach Bedarf anpassen können. Und wer seinen ökologischen noch weiter verringern möchte, der kombiniert seinen Pelletöfen mit einer Solaranlage oder einer Wärmepumpe.

Die gute alte Wärmflasche

Egal, auf welche umweltfreundliche Heizung die Wahl auch fällt, in jedem Fall gilt, Heizkörper nachts runterdrehen, die Heizanlage regelmäßig warten lassen und elektronische Thermostate verwenden, die bei Erreichen der gewünschten Raumtemperatur, die Heizleistung drosseln. Temperaturen bis 18 Grad Celsius im Schlafzimmer reichen für einen gesunden Schlaf. Wem das dennoch zu kalt ist, sollte nach der guten alten Wärmflasche greifen, die in jedem Fall besser für die Gesundheit und die Umwelt ist.
Dichten Sie zugige Fenster nachträglich mit Dichtungsband ab. Das gibt es bei ManoMano für 10 Fenster schon ab 25 Euro. Stoßlüften Sie regelmäßig: drei- bis viermal täglich für mindestens 5 Minuten. Hier ist ein weit geöffnetes Fenster besser als es nur zu kippen. So beugen Sie auch Schimmel vor.

Mit all diesen Maßnahmen wird möglichst wenig Heizenergie verbraucht und werden letztendlich im Sinne des Klimaschutzes weniger Treibhausgase freigesetzt.

Bildquelle: Marco Verch/flickr
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