flux7: Aktiv in der Gegenwart - passiv in die Zukunft
31.10.2011
Umwelt & Energie
Köln/Hürth, 31.10.2011 - Der Klimaschutz ist eine der wichtigsten Herausforderungen der Gegenwart. Das Land NRW engagiert sich deshalb zusätzlich zu den europäischen und nationalen Maßnahmen mit einer eigenen Energie- und Klimaschutzstrategie. Und die Bernd Reiter Gruppe leistet mit flux7, einem großen Passivhaus-Bauprojekt vor den Toren Kölns, einen wertvollen Beitrag.
Klimaschutzziele von Bund und Ländern
Die Bundesregierung strebt bis 2050 bundesweit einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand in Deutschland an. Bis 2020 soll ein erster Zwischenschritt erreicht sein: Eine Reduzierung des Wärmebedarfs um 20 Prozent. Diese Klimaschutzziele fordern entsprechende Standards im Neubau und energetische Sanierung bestehender Gebäude. In diesem Spannungsfeld setzt das Land Nordrhein-Westfalen mit seinem Aufruf zum Bau von "100 Klimaschutzsiedlungen" bundesweite Maßstäbe: Mit entsprechenden Bauprojekten sollen die wärmebedingten CO2-Emissionen in Wohnsiedlungen konsequent reduziert werden. 28 Siedlungen landesweit haben bereits den Titel "Klimaschutzsiedlung" erhalten - flux7 ist eine davon.
"Die Bernd Reiter Gruppe steht seit jeher für zukunftsorientiertes Bauen", erklärt Bernd Reiter. "Mit flux7 realisieren wir in Hürth eines der größten Passivenergie-Wohnhäuser in Europa. Dabei entlasten wir nicht nur zukünftige Mieter, die sich über geringe Energiekosten freuen. Durch Schonung von Energieressourcen und Minderung von Emissionen leisten wir einen Beitrag für die Stadt Hürth, die Region und Deutschland insgesamt."
Fortschritt im Klimaschutz durch energieeffizientes Bauen
Ein Großteil des Endenergieverbrauchs in Deutschland entfällt nachweislich auf die Raumwärme und Warmwassererzeugung in Gebäuden. So erklärt sich, dass energieeffizientes Bauen in der Klimaschutzpolitik eine entscheidende Rolle spielt. Die Vorteile des Passivhausbaus lassen sich leicht belegen: Die zulässigen CO2 -Emissionen liegen beim Neubau in Abhängigkeit vom Gebäudetyp etwa 50 bis 60 Prozent unter den Werten, die sich für Referenzgebäude entsprechend der EnEV 2009 ergeben. Ein herkömmliches Einfamilienhaus verbraucht im Durchschnitt etwa 2.000 bis 2.500 Liter Heizöl im Jahr, der Verbrauch eines Passivhauses beträgt umgerechnet 150 bis maximal 225 Liter.
Passivhäuser erreichen Energieeffizienzfaktor 10, wo Faktor 4 gefordert ist. "Sie benötigen nur 5 bis 10 Prozent des Heizwärmebedarfs gegenüber herkömmlichen Häusern", erklärt Adolf Sommer, der als Passivhaus-Experte das Projekt flux7 begleitet. Der niedrige Energieverbrauch basiert auf verschiedenen bautechnischen Maßnahmen:
- Wärmedämmverbundsystem an den Außenwänden
- Thermische Entkoppelung der Balkone; Tiefgarage außerhalb der thermischen Hülle
- Dreifachverglasung der Fenster; Elemente vor den Balkonen übernehmen Sonnen- und Schallschutzfunktionen
- Installation einer zentralen Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung.
Diese Komponenten sind so aufeinander abgestimmt, dass Wärmeverluste reduziert und der Wärmebestand optimal genutzt wird.In Hürth heißt es mit flux7: Aktiv in der Gegenwart - passiv in die Zukunft. Und die macht die Bernd Reiter Gruppe mit Pressebesichtigungsterminen und Hintergrundgesprächen sichtbar. Fragen Sie einfach nach einem Besichtigungstermin: redaktion@text-ur.de
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Bernd Reiter Gruppe
Zum Konraderhof 5 50354 Hürth
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text-ur text- und relations agentur Dr. Gierke
Schanzenstraße 23 51063 Köln
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