Pressemitteilung von HanseWerk AG

HanseWerk-Tochter SH Netz investiert 16,2 Mio. Euro für Gas- und Stromnetze im Kreis Herzogtum Lauenburg


Umwelt & Energie

HanseWerk-Tochter SH Netz investiert 16,2 Mio. Euro für Gas- und Stromnetze im Kreis Herzogtum LauenburgDie Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz), Teil der HanseWerk-Gruppe, hat im laufenden Jahr rund 16,2 Millionen Euro für Baumaßnahmen in ihren Strom- und Gasnetzen im Kreis Herzogtum Lauenburg eingeplant. Davon entfallen rund 13,2 Millionen Euro auf Investitionsprojekte und rund drei Millionen Euro auf Instandhaltungsmaßnahmen. Der überwiegende Teil des Geldes fließt in Stromprojekte, und damit in den EEG-bedingten Netzausbau.


Zu den größeren Einzelmaßnahmen im Strombereich gehören die Verkabelung der Mittelspannungsfreileitung zwischen Hohenhorn und Dassendorf und die EEG-bedingte Freileitungsverkabelung mit Erhöhung der Netzkapazität zwischen Schulendorf und Franzenhagen. In beide Vorhaben investiert der Netzbetreiber SH Netz jeweils mehr als eine halbe Million Euro. Der Abbau der Freileitungen auf einer Gesamtlänge von 3,6 Kilometern folgt im Jahr 2024. Außerdem beginnt SH Netz, Tochterunternehmen von HanseWerk, in diesem Jahr mit den vorbereitenden Maßnahmen zur Verkabelung der 11.000-Volt-Leitung zwischen den Gemeinden Gudow und Büchen. Dafür nimmt der Netzbetreiber rund 1,15 Millionen Euro in die Hand. Ein weiteres Projekt ist die Erweiterung des Umspannwerks Mölln-West für rund eine Million Euro.


Im Zuge des Netzausbaus ersetzt HanseWerk-Tochter SH Netz zur Erhöhung der Versorgungssicherheit kreisweit bestehende Ortsnetzstationen durch digitale Ortsnetzstationen, die dank modernster Technik über die zentrale Netzleitstelle von SH Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, in Rendsburg fernsteuerbar sind. Außerdem wird regelmäßig überprüft, an welchen Stellen im Netz Optimierungsbedarfe bestehen. "Die Umsetzung erfolgt dann in enger Abstimmung mit den Kommunen vor Ort", sagt Tom Genth, Leiter des zuständigen Technik-Standortes von SH Netz, Tochterunternehmen von HanseWerk, in Schwarzenbek.


Zu den klassischen Instandhaltungsmaßnahmen des Netzbetreibers zählen u.a. Leitungsbefliegungen, bei denen Strom- und Gasnetze begutachtet werden. Sogenannte Gasspürer kontrollieren das Gasnetz mit speziellen Prüfsonden auf Undichtigkeiten. Fallen dabei Beschädigungen auf, werden diese entsprechend repariert und instandgesetzt.


Im laufenden Jahr hat Schleswig-Holstein Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, im gesamten Netzgebiet rund 281 Millionen Euro für Investitionsprojekte und weitere rund 67 Millionen Euro für Instandhaltungsmaßnahmen eingeplant.


Die Schleswig-Holstein Netz AG


Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 450 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.


SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.


Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie sämtliche Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 klimaneutral stellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.
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HanseWerk AG
Herr Ove Struck
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