Schiffshavarie in den Niederlanden: ENDEGS unterstützt bei der Bergung eines verunglückten LNG-Tankers
20.07.2023
Umwelt & Energie
Notfalleinsatz mit zwei mobilen Anlagen im Hafen von Amsterdam
Schiffshavarie in den Niederlanden: ENDEGS unterstützt bei der Bergung eines verunglückten LNG-Tankers
Pförring/Amsterdam, 20. Juli 2023 - Die ENDEGS GmbH, Experte für die industrielle Emissionsminderung, war in den letzten Tagen an der Bergung eines havarierten Schiffes im Hafen von Amsterdam beteiligt. Infolge eines starken Sturms waren an der niederländischen Küste zwei Schiffe kollidiert. Eines der beiden Schiffe, das mit LNG beladen war, wurde dabei stark beschädigt. Um eine Reparatur zu ermöglichen, stellte ENDEGS zwei mobile Brennkammern bereit, mit denen der Tanker entleert werden konnte.
Anfang Juli sorgte das Sturmtief "Poly" in den Niederlanden sowie Teilen Norddeutschlands für Sturmböen, Starkregen und heftige Gewitter. Vor allem in den Niederlanden wütete der Sturm kräftig: In weiten Teilen des Landes wurde die höchste Warnstufe ausgerufen, Sturmböen erreichten Geschwindigkeiten bis zu 140 km/h. An der niederländischen Küste sorgte "Poly" unter anderem für die Kollision zweier Schiffe. Ein mit LNG (Liquefied Natural Gas, flüssiges Erdgas) beladener Tanker wurde stark beschädigt.
"Zu keiner Zeit bestand dabei eine Gefahr für die Tanks", sagt Kai Sievers, Gründer und Geschäftsführer der ENDEGS GmbH. "Zudem ist während der gesamten Notsituation keinerlei LNG ausgetreten. Das Eingreifen unseres Teams war erforderlich, da die Tanks vollständig geleert sein mussten, bevor in der Werft alle notwendigen Schweißarbeiten an der Hülle des Schiffs durchgeführt werden können."
Zwei mobile Brennkammern für die Entgasung im Einsatz
"Durch die Kollision der beiden Schiffe ist die Außenhülle des LNG-Tankers aufgerissen", sagt David Wendel, Managing Director der ENDEGS Operations GmbH. "Die Außenhülle von Tankschiffen jeglicher Art ist als Anfahrschutz ein wichtiger Bestandteil für die Sicherheit. Da dieser Schutz nicht mehr gewährleistet war, musste das Schiff sofort in die Werft, um den Schaden zu reparieren. Wenn ein Schiff allerdings nicht gasfrei und nicht vollständig geleert ist, darf aus Sicherheitsgründen nicht daran gearbeitet werden. Daher wurden wir mit der Entgasung der LNG-Tanks beauftragt, um sie zu leeren und das verunglückte Schiff so bereit für die Reparatur zu machen."
Für das Projekt stellte ENDEGS zwei seiner mobilen Verbrennungsanlagen bereit. Mit den Anlagen können Gase, gasähnliche Stoffe und Dämpfe umweltfreundlich zerstört werden - mit einer Effizienz von über 99,99 % und ohne offene Flamme. Die Brennkammern, die für das Projekt im Hafen von Amsterdam zum Einsatz kamen, verfügen jeweils über eine Verbrennungsleistung von 5 MW. Durch ihre schnelle Einsatzbereitschaft und Bereitstellung sind die Anlagen von ENDEGS besonders geeignet für kurzfristige Projekte wie Noteinsätze.
"Sobald die Sondergenehmigung des Port of Amsterdam sowie der nationalen Umweltschutzbehörde ODNZKG (Omgevingsdienst Noordzeekanaalgebied) vorlagen, konnten wir mit der Entgasung sofort beginnen", sagt David Wendel. "Die Entgasung der LNG-Tanks dauerte von Samstagnacht bis Montagmittag an."
"Wir möchten uns bei der Crew des havarierten Schiffs, dem Port of Amsterdam und der nationalen Umweltschutzbehörde für die großartige Zusammenarbeit bedanken", sagt Kai Sievers. "Gemeinsam haben wir die Notfallsituation schnell und effektiv beenden können. Nicht unerwähnt bleiben sollte natürlich auch das tolle ENDEGS-Team, das unseren Kunden stets zur Seite steht - nicht nur in Deutschland, sondern auch in ganz Europa."
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