Pressemitteilung von NSF PROSYSTEM GmbH

NSF eröffnet fortschrittliches Wassertestlabor in Deutschland


Umwelt & Energie

NSF eröffnet fortschrittliches Wassertestlabor in Deutschland- Globale Standards treffen auf lokale Expertise

- Europäische Hersteller erhalten Wettbewerbsvorteil durch lokale NSF/ANSI/CAN 60 und 61 Zertifizierungstests.

NSF, ein globaler Marktführer im Bereich öffentliche Gesundheit und Sicherheit, hat ein hochmodernes Wassertestlabor in Rheda-Wiedenbrück eröffnet. Diese Einrichtung ist NSFs erstes europäisches Labor, das hausinterne Zertifizierungstests für die Standards NSF/ANSI/CAN 60 (Trinkwasserchemikalien - Gesundheitsauswirkungen) und NSF/ANSI/CAN 61 (Trinkwassersystemkomponenten - Gesundheitsauswirkungen) anbietet.

Die neue Testeinrichtung ermöglicht es europäischen Herstellern von Wasserprodukten, ihre Produkte vor Ort testen und zertifizieren zu lassen, was den Zertifizierungsprozess erheblich vereinfacht und neue Möglichkeiten für den Eintritt in den US-amerikanischen und globalen Markt eröffnet.

Vincent Boks, EMEA Managing Director of Water bei NSF, erklärt: "Unser neues Testlabor in Deutschland ist ein Meilenstein für die europäische Wasserindustrie. Allein der US-Markt für NSF 60 und NSF 61 zertifizierte Produkte wird auf über 55 Milliarden Euro geschätzt und wächst weiter. Indem wir diese entscheidenden Testmöglichkeiten näher an die EMEA-Hersteller bringen, unterstreichen wir NSFs Engagement für Innovation, Produktsicherheit und das Wachstum der Wasserindustrie in der Region."

Volker Meyer, Geschäftsführer, figawa e.V. fügt hinzu: "Als technisch-wissenschaftlicher Verband freuen wir uns auf die Eröffnung des neuen Labors von NSF. Das wird es einfacher und günstiger machen, NSF-60 oder NSF-61 Zertifizierungen für den US-Markt zu erhalten. Ich bin überzeugt, dass viele unserer Mitglieder von diesem Labor mit Sitz in Rheda, Deutschland, profitieren werden."

Die Standards NSF/ANSI/CAN 60 und 61 sind entscheidend für die Bewertung der gesundheitlichen Auswirkungen von Chemikalien, die in der Wasseraufbereitung verwendet werden, und von Komponenten, die mit Trinkwasser in Kontakt kommen. Sie ergänzen die bestehenden strengen europäischen Wasserqualitätsstandards und öffnen Türen zu globalen Märkten. Über die USA und Kanada hinaus werden diese Standards in nationalen Standards weltweit referenziert, einschließlich China, Brasilien, Mexiko, Südafrika, VAE und Saudi-Arabien.

Vincent Boks erläuterte weiter die Vorteile für europäische Hersteller: "Unsere neue deutsche Einrichtung bietet lokalen Produzenten eine Vielzahl von Vorteilen. Sie werden deutlich reduzierte Transportzeiten und -kosten, vereinfachte Logistik, verbesserte Qualitätssicherung und fachkundige Unterstützung in ihrer Muttersprache erfahren. Letztendlich bedeutet dies einen schnelleren Marktzugang und kürzere Produkteinführungszeiten, was europäischen Herstellern einen Wettbewerbsvorteil in der globalen Wasserindustrie verschafft."

Das neue Labor in Rheda-Wiedenbrück schafft auch lokale Arbeitsplätze und stärkt Deutschlands Position als Innovationszentrum in der Wassertechnologie. Durch die Ermöglichung von NSF 60 und NSF 61 Tests in Deutschland wird auch der CO2-Fußabdruck reduziert, da lange Transportwege in die USA entfallen. Dies unterstreicht NSFs Engagement zur Reduzierung des internen CO2-Fußabdrucks und zur Unterstützung seiner Kunden bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele.

NSF plant, die Dienstleistungen des Labors in den kommenden Jahren weiter auszubauen und zusätzliche Testkapazitäten für neue Technologien im Wassersektor zu schaffen. Dies wird die Position von Rheda-Wiedenbrück als Kompetenzzentrum für Wassertechnologie in Europa weiter stärken.

Das neue Labor in Rheda-Wiedenbrück wird zu einem Eckpfeiler für Innovation und Zertifizierung von Wasserprodukten in der EMEA-Region und treibt den Fortschritt in Richtung sichererer und effizienterer Wasseraufbereitungs- und Verteilungssysteme weltweit voran.

Für weitere Informationen über NSF oder die Standards NSF 60 und 61 besuchen Sie https://www.nsf.org/ und https://www.nsf.org/de/de

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