Internationale Grüne Woche Berlin 2012: HKI präsentiert nachhaltig ausgerichtetes Energiekonzept
24.01.2012 / ID: 44792
Umwelt & Energie
Frankfurt am Main. - Neben den drei klassischen erneuerbaren Energien - Sonne, Wind und Wasser - ist auch Biomasse in Form von Holz als nachwachsender Rohstoff ein bedeutender Energielieferant, der einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leistet. Darauf macht der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. im Vorfeld der Grünen Woche in Berlin aufmerksam.
Knapp ein Drittel der Fläche Deutschlands, rund 11,2 Millionen Hektar, ist heute mit Wald bedeckt. In ihm schlummern Holzvorräte von 3,5 Mrd. Kubikmetern - die größten in ganz Europa. Gleichzeitig sind dort 1,2 Mrd. Tonnen Kohlendioxid (CO2) dauerhaft gebunden, was den Wald zu einem bedeutsamen Rückhalt gegen die Erderwärmung werden lässt. Und schließlich stellen die Bäume mit ihren Stämmen und Wurzeln, Ästen, Blättern und Nadeln ein großes Energie-Reservoir dar. Denn Holz ist nicht zuletzt auch: gespeicherte Sonnenenergie.
Natürlich plant niemand, den Wald dafür einfach abzuholzen und zu verbrennen. Aber bei der notwendigen Durchforstung und bei der Verarbeitung zu Möbeln und Bauholz fallen Resthölzer an, die - neben der Verwertung in der Sperrholz-, Papier- und Zellstoffindustrie - auch zur energetischen Nutzung herangezogen werden können.
Waldfläche und Holzvorräte in Deutschland nehmen weiter zu
Die Vorteile einer solchen kombinierten Nutzung liegen klar auf der Hand: Holz, das verbaut wird, speichert den darin gebundenen Kohlenstoff über einen längeren Zeitraum. Und Holz das verbrannt wird, verursacht keine zusätzlichen Emissionen, weil es nur so viel Kohlendioxid abgibt wie der Baum zuvor beim Wachstum selbst aufgenommen hat - und bei seiner natürlichen Zersetzung im Wald ebenfalls wieder abgeben würde. Vorausgesetzt, der Wald wächst in gleichem Maße wieder nach - oder nimmt sogar zu. Doch genau das ist der Fall. Jedes Jahr, so das Statistische Bundesamt, wächst die Waldfläche in Deutschland um rund 176.000 Hektar, was einer Fläche von rund 20.000 Fußballfeldern entspricht.
"Genau genommen ist die CO2-Bilanz sogar positiv", so Dipl.-Ing. Frank Kienle, Geschäftsführer des HKI, der die Hersteller moderner Kaminöfen, Kachelöfen und Heizkamine sowie Pellet-Einzelöfen vertritt. "Die seit 200 Jahren in Deutschland betriebene nachhaltige Forstwirtschaft sorgt dafür, dass die Holzvorräte pro Hektar konstant bleiben, wodurch deren Gesamtsumme bei wachsender Waldfläche natürlich weiter zunimmt - ebenso wie die Klimaschutz-Funktion."
Der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V., der die Hersteller moderner Feuerstätten vertritt, wird auch auf der diesjährigen Grünen Woche vom 20. bis 29. Januar 2012 in Berlin vertreten sein. Am Messestand 104 in Halle 5.2 als Teil der "nature.tec - Fachschau für nachwachsende Rohstoffe" werden Vertreter des Verbandes und seiner Mitgliedsunternehmen den mehr als 400.000 Besuchern während der Öffnungszeiten gerne als Ansprechpartner zur Verfügung stehen und alle Fragen rund ums Heizen und Energiesparen mit Holz beantworten.
Weitere Informationen im Internet unter http://www.ratgeber-ofen.de.
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HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
Lyoner Straße 9 60528 Frankfurt a. M.
Pressekontakt
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Berrenrather Straße 190 50937 Köln
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