Pressemitteilung von Andreas Lange

In der Küche Strom sparen


Umwelt & Energie

Die Küche ist ein Ort mit vielen Elektrogeräten. Vom Kühlschrank, über den Herd, bis hin zu Toaster, Kaffeemaschine und Mikrowelle wird zur Zubereitung von Speisen und Getränken viel Strom verbraucht. Genaue Planung beim Kauf und der Durchführung kann diese Ausgaben jedoch senken. Besonders Single-Haushalte sollten sich diese Tipps zu Herzen nehmen Ungefähr 15 Prozent des Stromverbrauchs findet bei Einzelpersonen in der Küche statt.

Wird eine neue Wohnung bezogen und muss noch eingerichtet werden, so sollte beim Kauf des Kühlschrankes auf die Energieeffizienzklasse geachtet werden. Die beste Wahl ist ein Produkt mit A+++ und Abtauautomatik. Die sog. "No-Frost-Funktion" ist hingegen nur sinnvoll, wenn der Kühlschrank sehr häufig geöffnet wird. Ansonsten wird mehr Strom verbraucht. Bei der Auswahl eines neuen Modells, sollte eines mit Schubladen gewählt werden. Hier kann nur wenig kalte Luft entweichen.

Bei der Benutzung des Kühlschrankes ist dennoch darauf zu achten, dass die Tür nicht lange offensteht. Dies kann dadurch erreicht werden, dass die Produkt übersichtlich einsortiert werden. Weiterhin kann sich die Person schon vor dem Öffnen überlegen, was alles benötigt wird. So muss die Tür nicht mehrmals geöffnet und wieder geschlossen werden.

Weiterhin sollte der Kühlschrank nicht von der Sonne beleuchtet werden. Heizungen oder sonstige Wärmequellen sollten nicht in der Nähe stehen. Das regelmäßige Abtauen des Eisfaches spart ebenfalls Energie. Die empfohlene Grenze beträgt hier maximal einen Zentimeter Eis. Die optimale Einstellung beträgt 7°C zum Kühlen und -17°C zum Frieren.

Auch beim Kochen kann gespart werden. Es sollte z.B. immer die kleinste Topf gewählt werden, der die Speise noch aufnehmen und verarbeiten kann. Das Kochen mit Deckel ist ebenfalls energiesparend. Es sollte dabei der passende Deckel genutzt werden. Die Verwendung von Schnellkochtöpfen kann die Hälfte an Energie einsparen. Je wenige Flüssigkeit genutzt wird, desto weniger Strom wird für das Erhitzen benötigt. Neumodische Backöfen müssen nicht mehr vorgeheizt werden. Diese erreichen ihre Temperatur auch so sehr schnell.

Weiterhin kann im Jahr viel Geld gespart werden, wenn regelmäßig die Preise der Stromanbieter unter http://www.energievergleich-kostenlos.de (http://www.energievergleich-kostenlos.de) verglichen werden. Je nach Größe des Haushaltes ist eine Ersparnis von mehreren hundert Euros möglich.
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