So bekommen Verbraucher mit fünf einfachen Stromspartipps die Energiekosten in den Griff
21.01.2013
Umwelt & Energie
Hamburg / Wentorf, 21. Januar 2012 - Ständig steigende Strompreise und kein Ende in Sicht - nicht wenige Deutsche stehen der Energiewende mittlerweile kritisch gegenüber. Dabei lässt sich die eigene Stromrechnung meist deutlich senken, ohne bei der Lebensqualität Abstriche machen zu müssen.
"Kleine Verhaltensänderungen reichen oft schon aus, um über das ganze Jahr viel Strom zu sparen. Zusammen mit dem Wechsel zu einem günstigen Stromanbieter kann die Energierechnung sogar halbiert werden, wie unsere Berechnungen zeigen", sagt Jan Schust, Vorstand des Onlinevergleichsportals TARIFCHECK24 ( http://www.tarifcheck24.com ), seit mehr als zehn Jahren eines der führenden Vergleichsportale mit mehr als 25 Millionen Nutzern im Jahr. Die Energieexperten von TARIFCHECK24 haben die Top 5 der einfachen wie wirkungsvollen Spartipps zusammengefasst.
Tipp 1: Energieverbrauchsklassen beachten
Bei der Anschaffung von neuen Elektrogeräten unbedingt den Energieverbrauch beachten. Auf Fernseher, Herd, Kühl- und Gefriergeräte, Waschmaschine und Trockner entfällt mehr als die Hälfte des gesamten Stromverbrauchs. Der höhere Anschaffungspreis für Energiesparer amortisiert sich meist schon nach einem Jahr, zumal wenn die Energiekosten weiter steigen, wovon alle Experten ausgehen. Praktisch: Für Haushaltsgroßgeräte besteht seit 2004 eine verbindliche Kennzeichnungspflicht, dank der Energieverbrauchsklassen lassen sich auch die Produkte unterschiedlicher Hersteller leicht vergleichen.
Tipp 2: Bei Kühl- und Gefriergeräten Wärme vermeiden
Unnötige Wärme treibt den Verbrauch von Kühl- und Gefriergeräten in die Höhe. Diese sollten daher an einem möglichst kühlen Ort aufgestellt werden, niemals jedoch direkt neben Wärmequellen wie Heizung, Herd oder Spülmaschine. Warme Speisen immer erst abkühlen lassen, bevor sie in den Kühlschrank gestellt werden. Und ein wenig Ordnung im Kühlschrank verhindert ein unnötig langes Öffnen der Türen, wenn nach den Nahrungsmitteln gesucht wird.
Tipp 3: Beim Waschen an die Energieeffizienz denken
Ein paar Unterhosen, die bei 60 Grad in halbleeren Wäschetrommeln gewaschen werden: Ein gedankenloser Umgang beim Waschen gehört leider immer noch zu den größten Stromfressern. Bei modernen Waschmaschinen reichen bereits 30- oder 40-Grad-Programme häufig aus. Generell sollte mit dem Waschgang so lange gewartet werden, bis das gesamte Fassungsvermögen der Waschmaschine komplett ausgenutzt wird.
Tipp 4: Einfach mal den Stecker ziehen statt Stand-by-Dauerbetrieb
Besonders ärgerlich und teuer sind Elektrogeräte, die im Stand-by-Modus rund um die Uhr Strom ziehen. Auch wenn Fernseher, PC, DVD-Player und die Stereoanlage überhaupt nicht genutzt werden, verbrauchen sie trotzdem jede Menge Energie - und das Tag für Tag. Deshalb reicht ein einfacher Griff nach dem Stecker dieser Geräte schon aus, um den eigenen Geldbeutel und Umwelt zu entlasten. Stehen mehrere Stand-by-Geräte beieinander, sollten unbedingt Steckdosenleisten mit entsprechendem An-/Aus-Schalter angeschafft und installiert werden.
Tipp 5: Laptop und Tablet statt PC
Dank des Siegeszuges von E-Mail, Facebook, YouTube und anderen Webdiensten ist ein Leben ohne Internet für weite Teile der Bevölkerung kaum noch denkbar. Der Computer wird - wenn überhaupt - erst abgeschaltet, wenn es abends ins Bett geht. Was viele Verbraucher aber nicht wissen: Ein mobiler Laptop oder ein Tablet wie das iPad ist nicht nur praktischer als ein herkömmlicher PC, er verbraucht auch deutlich weniger Strom. Wer also per Computer immer online sein möchte, sollte die entsprechenden stromsparenden mobilen Geräte verwenden.
Kombination von Stromsparmaßnahmen und Stromanbieterwechsel macht den Unterschied
Die größten Einsparungen lassen sich erzielen, wenn die einzelnen Maßnahmen kombiniert werden. Etwa wenn Wäsche erst bei einer vollen Trommel bei 30 Grad in einer Waschmaschine mit der besten Energieverbrauchsklasse durchgeführt wird. Da sich der Stromverbrauch durch diese Einzelmaßnahmen jedoch nur teilweise reduzieren lässt, sollten umwelt- und preisbewusste Verbraucher einmal im Jahr überprüfen, ob es in ihrer Region nicht günstigere Stromanbieter gibt. Unabhängige Stromvergleiche im Internet wie auf http://www.tarifcheck24.com/stromanbieter/vergleich/ bieten Verbrauchern kostenlos und bequem die Möglichkeit, jeweils aktuell preisgünstige Anbieter mit nur wenigen Klicks zu ermitteln. Auch die Kündigung und der Wechsel zu einem günstigeren Stromanbieter sind mithilfe des Internets problemlos möglich.
"Ein deutlich reduzierter Stromverbrauch zu deutlich reduzierten Strompreisen macht den größten Unterschied in der Haushaltskasse. Mit dieser Kombination lassen sich die Stromkosten um bis zu 50 Prozent senken - so kann die Energiewende auch bei kritischen Verbrauchern wieder Zustimmung finden", sagt Jan Schust von Onlinevergleichsportal TARIFCHECK24, das aktuell mehr als 1.000 Stromanbieter zum Vergleich anbietet. Energiesparfüchse finden auf http://www.tarifcheck24.com/stromanbieter/ratgeber/ weitere geldwerte Tipps und Informationen rund um das Stromsparen und den Anbieterwechsel.
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