Topthemen für österreichische Banken 2013: Internationale Wettbewerbsfähigkeit und Transformation des Geschäfts
18.02.2013
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Volatile Märkte, Unsicherheit über die Zukunft des Euros, Krisensitzungen der Finanzminister - fast alle Nachrichten dieser Tage unterstreichen die Internationalität der Themen, die den österreichischen Markt der Banken- und Finanzdienstleistungsindustrie beschäftigen. Aktuelle Studien wie das internationale Edelman Trust Barometer (http://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/weltwirtschaftsforum-2013/schlechter-ruf-der-finanzbranche-hoffnung-auf-den-ehrbaren-kaufmann-12033027.html) (Quelle: FAZ) belegen zudem, dass auch weltweit fast jeder zweite Bürger kein Vertrauen in die Finanzbranche hat.
Die Unternehmensberatung Capco (http://www.capco.com) berät ausschließlich Banken und Finanzdienstleister und ist dabei an allen wichtigen Finanzmetropolen vertreten. Für Michael Fröhlich, der seit Herbst 2012 als Partner den Geschäftsbereich Banking bei Capco auf europäischer Ebene leitet, unterscheiden sich die Herausforderungen österreichischer Banken nicht wesentlich von den Herausforderungen in anderen europäischen Ländern. Die ganze Branche müsse letztlich das gesamte Geschäftsmodell bzw. alle Geschäftsbereiche transformieren, um sowohl langfristig im Wettbewerb bestehen zu können, als auch das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen.
Fröhlich dazu: "Ein "Weiter so wie bisher" kann es nicht länger geben. Denn der Vertrauensverlust in die Banken einerseits, der zunehmende Umsetzungsdruck bei den neuen Regulatorien wie Basel III oder EMIR und die oftmals sinkende Profitabilität des Instituts werden es unmöglich machen, national wie international wettbewerbsfähig zu bleiben." Selbst mit teilweise hohem Personalabbau würden es die Banken nicht schaffen, die Profitabilität skalierbar zu verbessern.
Nicht nur Strategie, auch Umsetzung - und dies von Branchenexperten: Veränderte Beratungsdienstleistungen sind notwendig
Der Wiener Fröhlich kennt die Banking-Industrie in- und auswendig. Schon vor seinem Wechsel zu Capco im vergangenen Herbst leitete Fröhlich bei Accenture als Managing Partner zahlreiche Banking- und Transformationsprojekte auf internationaler Ebene. Er führt aus: "Im internationalen Bereich sind komplexe Transformationsprojekte seit mehreren Jahren an der Tagesordnung. Doch der Druck wird so groß, dass nun auch lokal operierende Bankhäuser ihre Hausaufgaben machen müssen. Und auch die großen Player haben noch eine lange To Do-Liste."
Die Nachfrage nach Transformationsberatung nimmt seit Monaten spürbar zu. Für Unternehmensberatungen brächen angesichts der vielschichtigen Herausforderungen, vor denen die Banken stehen, grundsätzlich goldene Zeiten an, so Fröhlich. Jedoch gelte dies nur für Beratungshäuser, die neben fundierten Analysen und visionären Konzepten auch eine Realisierung selbiger umsetzen könnten.
Nicht nur die Bankbranche muss sich transformieren: Consultinghäuser der alten Generation werden bei der Generation Y keine Zukunft haben
"Der "War for Talents" ist schon jetzt im vollen Gange", so der Capco-Partner Fröhlich. "Wer als Beratungshaus eine Zukunft haben will, muss seine Strategie als Arbeitgeber genauso transformieren, wie es die Bankenbranche im Tagesgeschäft tun muss."
Fröhlich verdeutlicht: "Aktuelle Studien gehen davon aus, dass die so genannte Generation Y in ihrem Berufsleben bis zu 17 Arbeitgeber haben wird. Die Generation der Babyboomer hat nur durchschnittlich vier. Um den War for Talents zu gewinnen, müssen wir also mehr bieten als eine klassische Karrieremöglichkeit nach dem Motto "Go Up Or Out". Wir müssen die besten Mitarbeiter nicht nur einmal rekrutieren, sondern langfristig binden und begeistern. Das ist mit Geld allein nicht machbar."
Capco realisiert daher seit mehr als zwei Jahren eine für Unternehmensberatungen untypische Unternehmenskultur, die es jedem Mitarbeiter ermöglicht, neben den eigentlichen Beratungsmandaten individuelle Werte und Überzeugungen leben und umsetzen zu können.
Einen Eindruck dazu vermittelt auch das Video, das in YouTube unter dem Link http://bit.ly/Capco_work zu sehen ist. "Ich selbst bin auch aus diesem Grund von einem internationalen Flaggschiff zu Capco gewechselt. Zwar ist Capco bislang meist nur in der Branche bekannt, genießt dort jedoch einen hervorragenden Ruf. Und dies sowohl als Beratungshaus für Transformationsdienstleistungen, als auch als Arbeitgeber. Ich bin guter Dinge, dass die Marke Capco auch in Österreich bald bekannt wird."
Capco Unternehmensberatung Finanzdienstleistungsindustrie Consulting Österreich Wandel Generation Y Transformation
http://www.capco.com
Capco
14 avenue d'Eylau 75116 Paris
Pressekontakt
http://www.capco.com
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