Pressemitteilung von Christian Schindler

Deutsche Haushalte verzeichnen 478 Euro mehr in der Geldbörse


19.02.2013 / ID: 102304
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

infas geodaten präsentiert die Kaufkraftzahlen 2013

Bonn, den 19.02.2013. Erfreuliche Nachrichten für die deutschen Haushalte: In diesem Jahr kann jeder Bundesbürger mit einem durchschnittlichen Einkommensplus von 478 Euro rechnen. Das ergibt die jüngste Kaufkraftstudie von infas geodaten ( http://www.infas-geodaten.de (http://www.infas-geodaten.de) )für das Jahr 2013.

Auf 20.897 Euro pro Einwohner steigt 2013 die nominale Kaufkraft und macht damit ein sattes Plus von 2,3 %. Was für den Verbraucher zunächst gut klingt, relativiert sich allerdings schnell bei genauer Betrachtung und einer zu erwartenden Inflation von 2 %.

Anhand vielfältiger regionaler und lokaler Statistiken zu Steueraufkommen, Arbeitsmarkt und Sozialstruktur hat infas geodaten das Kaufkraft-Gesamtvolumen in Höhe von 1,71 Billionen Euro regionalisiert und Kaufkraftkennziffern für alle Gemeinden, Postleitzahlgebiete und Wohnquartiere ermittelt.

Die Kaufkraftzahlen sind unter https://marktexplorer.de/kaufkraft-aktuell/ (https://marktexplorer.de/kaufkraft-aktuell/) einsehbar.

Mit dem Kaufkraft-Index werden die Abweichungen vom Bundesdurchschnitt (Wert 100) gekennzeichnet. Wie in den letzten Jahren zeigt sich: Der Osten holt langsam aber beharrlich auf. Die neuen Bundesländer (ohne Berlin) erreichen mittlerweile einen Wert von 86,1, ein relatives Plus zum Vorjahr von rund 0,5 %. Der Westen in seiner Gesamtheit weist einen Index von 103,5 auf. Das bedeutet ein relatives Minus von etwa 0,1 %.

Regional zeigen sich nach wie vor deutliche Kaufkraftunterschiede. An der Spitze liegt der Stadtstaat Hamburg mit einem Index von 109,7, gefolgt von den Flächenstaaten Bayern (106,8) und Baden-Württemberg (105,5). Am Ende der Skala finden sich die Ost-Länder Mecklenburg-Vorpommern (83,2) und Sachsen-Anhalt (84,3).

Top-Gemeinden sind nach wie vor Grünwald bei München (275,2), Wohltorf bei Hamburg (238,8) und Königstein im Taunus (217,8). Bei den Großstädten ab 100.000 Einwohner liegt München (132,8) vor dem rheinischen Bergisch Gladbach (126,0) und Düsseldorf (124,3). Mit Halle an der Saale (85,1) Bremerhaven (85,5), Rostock (85,8) und Gelsenkirchen (86,3) verteilen sich die Einkommens-Schlusslichter gleichermaßen auf West und Ost.

Die Kaufkraft bezeichnet das verfügbare Einkommen der Wohnbevölkerung laut Definition des Statistischen Bundesamtes. Basis ist die Erfassung des Nettoeinkommens der privaten Haushalte, in das neben dem Erwerbseinkommen auch Renten, Transferleistungen, Kindergeld etc. einfließen. Die Kaufkraft wird am Wohnort erfasst und sagt nichts darüber aus, wo das verfügbare Geld ausgegeben wird.

Regionale und lokale Kaufkraftkennziffern sind unverzichtbar und werden für die Vertriebs- und Standortplanung sowie zur Analyse regionaler Marktpotenziale und Marktausschöpfung eingesetzt. infas geodaten gibt flächendeckend und hoch präzise an, wie viel Kaufkraft an welchem Ort in Deutschland zur Verfügung steht.
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