Aktie als günstigste Anlageklasse
12.03.2013 / ID: 105929
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
(NL/7593648043) Hannover/Schortens, 12. März. Erneut aufkommende Unsicherheiten und die Wahl in Italien beeinflussten das Marktgeschehen im Februar. Nach einem positiven Monatsauftakt tendierten die Aktienmärkte in der Eurozone seitwärts mit fallender Tendenz. Dieser Trend beschleunigte sich nach Bekanntwerden der Wahlergebnisse deutlich. So verlor die europäische Gemeinschaftswährung Euro ca. 5 %, während der Eurostoxx 50 rund 3,5 % nachgab. Ebenfalls negativ fiel die Entwicklung in den Emerging Markets aus. Der amerikanische Markt präsentierte sich nahezu unverändert. Wie Fondsmanager Stefan Hölscher und Wilfried Stubenrauch auf die Marktentwicklungen reagierten und welche Anpassungen sie im Portfolio des S&H Globale Märkte vorgenommen haben, erfahren Sie im folgenden Artikel.
In unserem Fonds waren wir im Februar weiterhin hoch im Aktienbereich positioniert und verzeichneten ein Performanceplus von 0,8 %. Insbesondere Investments in den Schwellenländern sowie den USA erwirtschafteten einen positiven Ertrag. Daneben entwickelten sich aber auch die europäischen Zielfonds, die sich mit einer Ausnahme alle dem Abwärtstrend im Dax und Eurostoxx entziehen konnten positiv und gingen mit schönen Zugewinnen aus dem Berichtsmonat, erklärt Stefan Hölscher.
Weniger positiv verlief es hingegen für Goldpositionen im Fonds. Trotz wieder aufkommender Unsicherheiten im Euroraum konnte das Edelmetall als vermeintlich krisenfeste Anlageform nicht profitieren und musste weitere Kursrückschläge hinnehmen. Auch eine Position in Australien, die einen hohen Anteil an Minenwerten im Portfolio hält, litt unter dieser negativen Goldentwicklung. Insgesamt 3 Prozent des Fondsvermögens sind in den Positionen Gold und Australien investiert, so Hölscher.
Das Marktumfeld im Februar nutzten die Fondsmanager für Gewinnmitnahmen und reduzierten die Aktienquote in allen Portfolios moderat. Die auf diese Weise neu gewonnene Cash-Quote soll dazu genutzt werden, die Aktienquote in der aktuellen Konsolidierungsphase wieder aufzustocken, führt Stubenrauch aus.
Beide Fondsmanager sehen das aktuelle Marktumfeld geprägt von Unsicherheiten. Dies betrifft sowohl die Regierungsbildung in Italien als auch die fehlende Einigung im US-Budgetstreit. In den USA werden nun Kürzungen im Haushalt von monatlich 85 Millionen Dollar vorgenommen. Allerdings trifft das die amerikanische Wirtschaft in einem Umfeld, in dem die jüngsten Konjunkturdaten eine fortschreitende Erholung signalisieren. Gleichzeitig plant die FED nach wie vor Stützungskäufe am Rentenmarkt für ebenfalls 85 Millionen Dollar, erklärt Stubenrauch.
Aus Sicht von Stefan Hölscher und Wilfried Stubenrauch sei die Aktie daher im Vergleich zu Staatsanleihen und vielen Unternehmensanleihen aber auch Immobilien die günstigste Anlageklasse. Ein Beispiel hierfür liefern beide Fondsmanager. Man nehme einen aktuell realistischen Zinskupon einer Zehnjährigen Bundesanleihe in Höhe von 1,5 Prozent und eine aktuell ebenfalls realistische Dividendenrendite einer deutschen Aktiengesellschaft von 3,5 Prozent, ebenfalls über die nächsten zehn Jahre. Wenn der Aktienmarkt am Ende der Laufzeit knapp 22 Prozent verloren hat, ergibt sich für den Anleger dennoch die gleiche Rendite. Sollte der Aktienmarkt weniger verlieren, so hat sich die Aktienanlage gelohnt, erläutert Stubenrauch. Zudem sieht es im Moment nicht danach aus, als würden die Gewinne in den Unternehmen stark einbrechen. In der Vergangenheit war in einem Zeitraum von zehn Jahren im Normalfall mit steigenden Unternehmensgewinnen zu rechnen, ergänzt Hölscher abschließend.
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