Der richtige Platz für jedes Kind
26.03.2013 / ID: 108420
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
txn. Bisher hatte jedes Kind ab dem vollendeten dritten Lebensjahr einen Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz. Durch Neuerungen im Kinderförderungsgesetz (KiföG) wird ab August 2013 die frühkindliche Förderung bereits für Kinder ab einem Jahr rechtlich ermöglicht. Ein Drittel der neuen Plätze sollen in der Tagespflege angesiedelt werden, für die außerdem klare Standards gelten werden.
Insbesondere für Familien, in denen auch die Mutter frühzeitig wieder in den Beruf zurückkehren will oder muss, wird diese Änderung eine enorme Hilfe sein. Darüber hinaus gibt es vielfältige Möglichkeiten - in erster Linie soll sich das Kind wohlfühlen. Oft ist es aber auch eine Frage des Geldes, für welche Betreuungsart sich Eltern entscheiden.
Im Kindergarten oder der Krippe treffen die Sprösslinge auf gleichaltrige Spielgefährten, wodurch ihr Sozialverhalten gefördert wird. Meist erfolgt die Unterbringung in Kleingruppen, die von ausgebildeten Erziehern beaufsichtigt werden. Ein pädagogisch durchdachter und gut strukturierter Tagesablauf fördert hier die Entwicklung. Aber es gibt auch die Kehrseite der Medaille - meist bei den Eltern. Da viele Einrichtungen feste Betreuungszeiten haben, müssen die Arbeits- und Urlaubszeiten der Eltern angepasst werden. Eine gute Alternative sind Tagesmütter, da sich Änderungen der Unterbringungszeiten meist leichter abstimmen lassen. Tagesmütter können in Haus oder Wohnung bis zu fünf Kinder betreuen. Sobald sie allerdings mehr als drei Kinder in ihre Obhut nimmt, muss in jedem Fall eine Pflegeerlaubnis vom Jugendamt vorliegen. Insbesondere dann, wenn Eltern ihr Kind in gewohnter Umgebung wissen möchten, kann die Unterstützung durch eine Kinderfrau hilfreich sein. Sie kommt nach Bedarf ins Elternhaus.
Die Kosten für einen Kindergarten- bzw. Krippenplatz variieren und liegen je nach Stadt oder Gemeinde und dem Betreuungsumfang bei bis zu 500 Euro im Monat. Zusätzlich können monatlich noch bis zu 60 Euro für Verpflegung und Windeln anfallen. Die Stundensätze für Tagesmütter und Kinderfrauen bewegen sich zwischen knapp sechs und zehn Euro. Eine Kinderfrau rechnet sich vor allem dann, wenn mehrere Kinder im Haus betreut werden.
Immer häufiger bietet zudem auch der Arbeitgeber Unterstützung bei der Betreuung von Mitarbeiterkindern an - und sammelt so bei Familien natürlich Punkte. "Im Idealfall ermöglicht das Unternehmen die Kinderbetreuung in einer betriebseigenen Einrichtung. Ab einer bestimmten Betriebsgröße lohnt sich das in der Regel - denn wissen Mütter ihre Kinder gut betreut, können sie schneller und flexibler an ihren Arbeitsplatz zurückkehren. Dies dient dem Unternehmen und wirkt langfristig dem drohenden Fachkräftemangel entgegen", erläutert Petra Timm, Unternehmenssprecherin beim Personaldienstleister Randstad (http://www.randstad.de) Deutschland.
Weitere Informationen zu den Unterbringungsmöglichkeiten ihrer Kinder sowie zur finanziellen Förderung bekommen Eltern auch beim zuständigen Jugendamt und unter http://www.familien-wegweiser.de (http://www.familien-wegweiser.de) .
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