Wümek 2013: Intelligenter Strom-Einkauf senkt Energiekosten in Kliniken
07.05.2013 / ID: 115421
    
  Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
    
  Kehl, 07.05.2013 - Aus Anlass des Kongresses "Wümek" (13.-14.5.2013), der sich auch mit dem Kosteneinsparpotenzial bei Kliniken beschäftigt, weist das Energieberatungsunternehmen ECG (Energie Consulting GmbH) darauf hin, dass viele Krankenhäuser ihre Energiekosten leicht senken könnten. ECG hat daher eine Beratungshotline eingerichtet, unter der Interessenten in einem kostenlosen Erstgespräch das Kostensenkungspotenzial abschätzen lassen können (Rufnummer 07854 9875-287).
Mittels der BONUS-Formel können Kliniken eine grobe Checkliste zur Optimierung der Energiearchitektur abarbeiten:
B - Bestandsaufnahme
O - organisatorische Maßnahmen
N - Neugestaltung der Energiebeschaffung
U - Umbau der Energietechnik
S - Steuereffekte berücksichtigen
Obwohl der Strommarkt seit 15 Jahren liberalisiert ist, halten noch immer viele Kliniken an den alten Lieferverträgen mit ihren regionalen Stromversorgern fest. Vor allem Häuser in kommunaler Trägerschaft beziehen ihre Energie nach wie vor unreflektiert von kommunalen Schwesterbetrieben. Damit verschenken Krankenhäuser und letztlich auch die Kommunen bares Geld, da sie nicht von den Schwankungen des Börsenpreises für Strom profitieren können.
Seit die EU-Kommission Mitte April 2013 die Verknappung von Emissionshandelszertifikaten abgelehnt hat, fällt der Börsenstrompreis immer weiter. Am 02.05.2013 war mit 3,8 ct/kWh der Tiefstpunkt seit 10 Jahren erreicht (-23 Prozent im Vergleich zum 01.01.2013, -60 Prozent im Vergleich zum Höchststand am 01.07.2008). Wer hier mit flexiblen Vertragsmodellen wie Tranchenbeschaffung oder Mengenanbindung an den Spotmarkt einkaufen konnte, sparte im Vergleich zu einem 3 Jahre alten Vertrag bis zu 70.000 Euro, das sind gut 50 Prozent (Krankenhaus mit 2,8 Mio. kWh/Jahr, ca. 300 Betten).
Diese Ersparnis ist umso bedeutender, als die Stromnebenkosten in den letzten 10 Jahren um das Zweieinhalbfache gestiegen sind und inzwischen zwei Drittel des Strompreises ausmachen. Anders als industrielle Großverbraucher haben Kliniken keine Möglichkeiten, Ausnahmeregelungen bei den Stromnebenkosten in Anspruch zu nehmen.
Dr. Wolfgang Hahn, Geschäftsführer bei Deutschlands größtem unabhängigen Energieberatungsunternehmen ECG, erläutert: "Kliniken sind im Kostenmanagement darauf angewiesen, jede verbleibende Stellschraube zu nutzen. Das einfachste und effektivste Mittel ist eine geschickte Energiebeschaffung zu klug gewählten Einkaufszeitpunkten."
Ebenfalls kostengünstig umzusetzen und dennoch wirkungsvoll sind organisatorische Maßnahmen, um den Energieverbrauch zu reduzieren, sowie Schulungen der Mitarbeiter, um ein Bewusstsein für das Thema Energie zu schaffen. Dr. Wolfgang Hahn: "Dauerlüften bei aufgedrehter Heizung ist einer der häufigsten und am leichtesten zu beseitigenden Energiefresser in Krankenhäusern. Das Resultat entsprechender Hinweise an Personal, Patienten und Besucher kann man direkt auf der Heizkostenabrechnung ablesen."
Noch drastischer fällt die Energieeinsparung aus, erneuert man die teils bis zu 40 Jahre alte Energietechnik - dies kostet allerdings Geld, das viele Krankenhäuser zunächst nicht haben. Förderprogramme oder Contracting können hier Abhilfe schaffen.
Wichtig bei Investitionen in die Energietechnik ist stets, ihre steuerlichen Auswirkungen zu berücksichtigen. Speziell bei Blockheizkraftwerken ist es von Bedeutung, dass der Spagat zwischen einer bedarfsgerechten und einer auf steuerliche Belange optimierten Auslegung gelingt.
Dr. Wolfgang Hahn fasst zusammen: "Es ist zwar schwieriger als in Industrieunternehmen, aber bei konsequenter Nutzung der zur Verfügung stehenden Mittel können auch Kliniken die Kostensteigerungen im Energiebereich erfolgreich ausgleichen."
http://www.ecg-kehl.de 
ECG Energie Consulting GmbH
Wilhelm-Leonhard-Straße 10 77694  Kehl-Goldscheuer
Pressekontakt
http://pfaff-kommunikation.de 
Thomas Pfaff Kommunikation
Höchlstr. 2 81675 München
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