Pressemitteilung von Susanne Kling

Geschäftsjahr 2010 der Kreissparkasse Rhein-Pfalz


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Seit Jahrzehnten prägen Kontinuität und Partnerschaft mit der Region die Geschäftsentwicklung der Kreissparkasse Rhein-Pfalz. Eine steigende Zahl an Kunden vertraut auf das solide Geschäftsmodell. Im Jahr 2010 konnte das Bankinstitut auf diese Weise seine Marktposition vor Ort stärken und weiter ausbauen. Alle wichtigen Geschäftsfelder entwickelten sich positiv.

Die Bilanzsumme der Kreissparkasse Rhein-Pfalz stieg im Geschäftsjahr 2010 um 48 Mio. Euro auf rund 2,91 Mrd. Euro. Das Jahresergebnis erhöhte sich von 4,4 auf 4,6 Mio. Euro (+4,5 %). An die öffentlichen Haushalte leistete das Kreditinstitut Steuerzahlungen in Höhe von knapp 4,1 Mio. Euro. "Der Erfolg der Kreissparkasse Rhein-Pfalz basiert auf der Nähe zu unseren Kunden", erläutert Clemens G. Schnell, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Rhein-Pfalz. "Durch den intensiven Kontakt kennen wir die Kundenwünsche und können darauf eingehen." Für jede Altersklasse und jedes Investitionsvorhaben bietet die Kreissparkasse transparente, klar strukturierte Produkte und Beratungsleistungen.

Schaffung von bleibenden Werten
Die Summe der von der Kreissparkasse Rhein-Pfalz ausgereichten Kredite und Darlehen betrug Ende 2010 knapp 1,6 Mrd. Euro (+ 2,2 %). Insgesamt hat die Kreissparkasse im Jahr 2010 über 226,9 Mio. an private Kunden, Unternehmen und Gebietskörperschaften ausgezahlt.

Im Privatkundengeschäft entwickelte sich der Wohnungsbau besonders erfreulich. So liegen die Kreditauszahlungen im laufenden Jahr mit 104,8 Mio. Euro um mehr als 16 % über dem Vorjahreswert. Eine steigende Zahl an Hauseigentümern nutzte das 2009 geschaffene Energiespardarlehen um ihre

Immobilie nachhaltig energieeffizient zu betreiben. "Immobilien sind der Schlüssel zum Klimaschutz", stellt Vorstandsmitglied Elke Rottmüller heraus. "Mit unseren zukunftsorientierten Produkten fördern wir eine nachhaltige Entwicklung in der Region und tragen dazu bei, dass die Menschen den Wunsch vom eigenen Heim verwirklichen können." Im Bauspargeschäft wurde mit 39,1 Mio. Euro Neugeschäft der Bestand auf 237,9 Mio. Euro gesteigert. Bei der Vermittlung von Häusern und Wohnungen ist die Kreissparkasse einer der leistungsfähigsten Makler in der Region. 2010 bezogen 115 Kunden ein neues Zuhause. Das vermittelte Volumen stieg um 58 % von 9,9 Mio. Euro im Jahr 2009 auf 15,7 Mio. Euro.

Wichtiger Partner bei Investitionen
Den Firmenkunden steht die Kreissparkasse ebenfalls als zuverlässiger Partner zur Seite. Die Kreditzusagen an Unternehmen bewegen sich auf einem hohen Niveau und betragen im abgelaufenen Geschäftsjahr 48,3 Mio. Euro. Unternehmen, die durch die Wirtschaftskrise in schwierige Situationen geraten waren, konnten sich an speziell ausgebildete Berater wenden, die individuelle Betreuung anboten. Die Beratung zu staatlichen Förderangeboten - in Deutschland gibt es weit über 1.000 verschiedene Förderprogramme für kleinere und mittelständische Unternehmen - trug ebenfalls dazu bei, wichtige Investitionen für die Zukunft zu realisieren. Angehenden Unternehmern wurde durch Gründungsdarlehen der Start in die Selbstständigkeit ermöglicht. So konnte beispielsweise in Kooperation mit einem Spezialisten aus dem Bereich Senioren- und Pflegehilfe in Waldsee mit einem Pflegezentrum der 4. Generation mit Hausgemeinschaftskonzept eine der modernsten Einrichtungen dieser Art in der Rhein-Neckar-Region realisiert werden. Auch die Kommunen wurden bei Investitionen in öffentliche Projekte unterstützt. "Wir verstehen uns als Teil der Region und sind uns der Verantwortung für die Wirtschaft vor Ort bewusst", unterstreicht Elke Rottmüller. "Dies heißt für uns, die mittelständischen Unternehmen bei ihren Investitionen - auch in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten - zu unterstützen und zu begleiten."

Positive Stimmung prägt Anlegerverhalten
Der wirtschaftliche Aufschwung verbesserte die Stimmung bei den Anlegern. Dies führte zu einer Verlagerung bei den Geldeinlagen hin zum Wertpapiergeschäft. Die Spareinlagen bewegten sich mit rund 1,8 Mrd. Euro auf Vorjahresniveau. Der Trend, bevorzugt in kurzfristige Anlageformen zu investieren, blieb dabei ungebrochen. Die Umsätze in Aktien nahmen von 110 auf 131,2 Mio. Euro zu. Das für Kunden verwaltete Depotvolumen wies mit 342 Mio. Euro ein Plus von 28,9 % auf.

Zukunftsvorsorge immer wichtiger
Zukunftsvorsorge spielt eine immer größere Rolle. Dies spiegelt sich im Aufwärtstrend des Versicherungsgeschäfts. So stieg das Neugeschäft bei Lebens- und Rentenversicherungen von 7,3 Mio. Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 12,3 Mio. Euro in 2010. Auch bei der Versicherung ihrer Sachwerte setzen immer mehr Bürger auf ihre örtliche Kreissparkasse. Kfz- und Rechtsschutzversicherung legten am stärksten zu. Die Beitragseinnahmen stiegen um 16,7 %. "Wir sehen hier noch großes Potenzial", sagt Elke Rottmüller. "Zum einen besteht in der Bevölkerung noch ein Nachholbedarf im Bereich der Altersabsicherung, zum anderen bieten wir ein umfangreiches Beratungs- und Serviceangebot sowie gute Konditionen."

Gezielte Weiterbildung und Entwicklung
Die Zahl der Mitarbeiter blieb im abgelaufenen Geschäftsjahr stabil. Am 31.12.2010 beschäftigte die Kreissparkasse in 21 Geschäftsstellen 328 Mitarbeiter (2009: 323), davon 33 Auszubildende (2009: 35). Mit einer Ausbildungsquote von knapp 13 % liegt das Unternehmen deutlich über dem Durchschnitt, der sich laut dem Bundesministerium für Bildung und Forschung bei 7 % bewegt. "Wir wollen den jungen Menschen in der Region eine gute Ausbildung bieten, die ihnen berufliche Perspektiven eröffnet", sagt Vorstand Clemens G. Schnell.

Die Kreissparkasse investiert kontinuierlich in die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter. Über 40 Prozent verfügen neben der Ausbildung zum Bankkaufmann über Zusatzqualifikationen wie den Bankfachwirt oder einen Hochschulabschluss. Jährlich investiert das Unternehmen rund 250.000 Euro in die Fort- und Weiterbildung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Da das Bankinstitut die Qualität von Service und Produkten kontinuierlich weiterentwickelt, finden in regelmäßigen Abständen auch qualitätssichernde Schulungen statt. Das zeigt nachhaltige Wirkung: Die Quote der Kundenbeschwerden liegt auch in diesem Jahr unter einem Promille.

Vereinbarkeit von Karriere und Familie fördern
30 Prozent der Führungskräfte im Unternehmen sind Frauen. Damit ist die von der Politik diskutierte Quote zwischen 20 und 30 Prozent in der Kreissparkasse bereits Realität. Ziel der Kreissparkasse ist es, darüber hinaus in den kommenden Jahren talentierte und engagierte Mitarbeiterinnen gezielt für Führungspositionen weiterzuentwickeln. Die Rahmenbedingungen hierfür wurden in den vergangenen Jahren vorbereitet: Um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern, bietet die Kreissparkasse flexible Arbeitszeitmodelle. Darüber hinaus arbeitet das Unternehmen mit der Familiengenossenschaft e. G. in der Metropolregion Rhein-Neckar zusammen, um Angestellten Angebote zur Betreuung und Pflege der Kinder oder Angehörigen machen zu können. Auch erhalten Eltern zusätzlich zum gesetzlichen Anspruch auf Elternzeit bis zu zwei Jahre Kinderbetreuungsurlaub.

Engagement für die Region
Die Kreissparkasse Rhein-Pfalz fördert regelmäßig private Initiativen, Vereinsprojekte und bürgerschaftliches Engagement in den Kommunen mit rund 220.000 Euro in Form von Spenden, Sponsoring sowie Fördergeldern der Kultur- und Sportstiftung. Damit übernimmt die Kreissparkasse Verantwortung für die Region und drückt ihre Verbundenheit mit den Menschen vor Ort aus. Darüber hinaus hat die Kreissparkasse 2010 eine Million Euro für gemeinnützige Zwecke an den Rhein-Pfalz-Kreis ausgeschüttet. Damit sind in 2010 insgesamt 1.220.000 Euro für unterschiedlichste Zwecke in die Region geflossen.

Ausblick
Der Vorstandsvorsitzende Clemens G. Schnell blickt optimistisch in die Zukunft. "Unser Ziel ist es, das Wachstum sowohl im Kerngeschäft bei Einlagen und Krediten als auch im provisionsabhängigen Geschäft fortzusetzen. Deshalb werden wir - gegen den Trend - die Beratung vor Ort verstärken und den Vertrieb in den Geschäftsstellen neu formieren." Dank einer schlanken Kostenstruktur und flachen Hierarchien sieht Clemens G. Schnell die Kreissparkasse für zukünftige Herausforderungen bestens aufgestellt. Die Kreissparkasse ist die Nummer eins bei den rheinland-pfälzischen Sparkassen, was die Cost-Income-Ratio und die Mitarbeiter-Produktivität betrifft. "Eine auf Kontinuität und Partnerschaft gegenüber allen Anspruchsgruppen ausgerichtete Geschäftspolitik ist der richtige Weg zu dauerhaftem Markterfolg", ist Clemens G. Schnell überzeugt.
Kreissparkasse Rhein-Pfalz Geschäftsjahr 2010 Rhein-Pfalz-Kreis Maxdorf

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