Junge Akademiker suchen Sicherheit und ein eigenes Zuhause
12.07.2013
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Köln. Generation Spaß oder konservative Lebensplanung? Heutzutage haben junge angehende Akademiker in Deutschland schier unbegrenzte Möglichkeiten, ihr Leben zu gestalten und ihre Zukunft zu planen. Doch wie intensiv setzen sich die angehenden Akademiker mit Themen wie finanzieller Absicherung, familiärer Planung und Karrierechancen auseinander? Dieser Frage ist das Marktforschungsinstitut DTO Research in Kooperation mit der Akademie für Unternehmensmanagement GmbH und der Solut Financial Consulting AG auf den Grund gegangen. In einer Online-Befragung, an der insgesamt 539 Studenten aus Nordrhein-Westfalen teilgenommen haben, wurden den jungen Akademikern Fragen zu den Lebensbereichen Beruf, Familie und Finanzen gestellt.
Beruf
Junge angehende Akademiker besitzen schon eine sehr konkrete Vorstellung, wie sie sich ihren erhofften Beruf vorstellen. Dies geht von der Arbeitsplatzgestaltung bis hin zu den Arbeitszeiten. Ein fester Arbeitsplatz innerhalb eines Unternehmens ist den Befragten wichtiger als Flexibilisierungsmaßnahmen wie beispielsweise Home-Office oder Teleworking. Lediglich 27 Prozent der Befragten präferieren einen Arbeitsplatz außerhalb der Firma ohne festes Büro im Unternehmen. Betrachtet man die Wunscharbeitszeiten der Studenten, lässt sich feststellen, dass 64 Prozent eine Festlegung der Arbeitszeiten durch das Unternehmen bevorzugen. Nur 35 Prozent der Befragten wünschen sich, über ihre Arbeitszeiten selbst bestimmen zu können.
Familie
Der Lebensbereich Familie zeigt auf, wie konkret sich die Befragten mit der Planung ihrer Familiensituation auseinandergesetzt haben. Dreiviertel der befragten Studierenden planen die Gründung einer eigenen Familie. 74 Prozent möchten bis zum 35. Lebensjahr bereits Eltern sein. Mehr als die Hälfte der Befragten wünschen sich zwei Kinder. Die Mehrheit der angehenden Akademiker plant eine befristete Unterbrechung des Jobs, sei es durch eine Elternzeit oder eine persönliche Auszeit. Einen Wohnortwechsel ins Ausland kann sich der Großteil der Befragten vornehmlich mit Partnern oder Familie vorstellen. Lediglich 23 Prozent schließen einen Umzug ins Ausland aus.
Finanzen
Die Fragen zum Thema Finanzen konnte von den meisten angehenden Akademikern sehr konkret beantwortet werden. Der Bereich Wohneigentum spielt eine entscheidende Rolle in der Zukunftsplanung junger Studenten in Nordrhein-Westfalen. So streben mehr als die Hälfte aller Befragungsteilnehmer den Besitz einer Immobilie an. Dieses Ergebnis zeigt auf, dass ein Großteil der Studenten sich mit dieser langfristigen Anschaffung schon einmal beschäftigt hat. Jedoch ist hingegen auch ein Drittel der Befragten in dieser Hinsicht noch unentschlossen und kann zum jetzigen Zeitpunkt keine klare Aussage darüber treffen, ob in ihrer Zukunftsplanung Wohneigentum angestrebt wird.
Die Thematik des Einstieggehalts nach dem erfolgreichen Abschluss des Studiums ist von jungen Studenten eindeutiger zu beantworten: Über 97 Prozent der Befragten haben bereits ein klares Bild darüber, welches Gehalt sie nach Abschluss des Studiums anstreben. Die meisten Studenten (36 Prozent) zielen auf ein Anfangsgehalt von 30.000 Euro bis 40.000 Euro ab.
Mehr als die Hälfte der Befragten wünscht sich, über 500 Euro monatlich für Freizeitaktivitäten zur Verfügung zu haben. Außerdem plant die Mehrheit der angehenden Akademiker, zehn Prozent des Nettoeinkommens für größere Anschaffungen und finanziell schwierige Zeiten zu sparen.
Die Thematik Auto besitzt einen hohen Stellenwert in der Zukunftsplanung junger Studenten. Über 90 Prozent der Studienteilnehmer wünschen sich, zukünftig ein Auto zu besitzen. Hierbei werden vor allem Mittel- und obere Mittelklassewagen (65 Prozent) angestrebt. Es ist jedoch auch festzustellen, dass fast jeder zehnte Student kein Auto als Zielsetzung begehrt und den Besitz eines Autos ablehnt.
Als Ansprechpartner für finanzielle Angelegenheiten wenden sich 38 Prozent der Befragten an die Eltern, und 25 Prozent vertrauen der beratenden Bank. Nur 20 Prozent der Studierenden sehen Versicherungsmakler und Versicherungsagenturen als direkten Ansprechpartner bei finanziellen Fragen.
Die gesamte Studie kann auf den Websites der nachfolgenden Kooperationspartner heruntergeladen werden: http://www.solut-ag.de , http://www.dto-research.de , http://www.afum.de.
Altersvorsorge strategische Vermögensplanung Krankenversicherung Immobilien Finanzierung betriebliches Gesundheitsmanagement betriebliche Altersvorsorge individuelles Risikomanagement gewerbliche Versicherungen
http://www.solut-ag.de
SOLUT Financial Consulting AG
Theodor-Heuss-Ring 10 50668 Köln
Pressekontakt
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Trupbacher Straße 17 57072 Siegen
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