Pressemitteilung von Kerstin Kaufmann

Firmentransaktionen: ein aktuelles Thema für den Mittelstand


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Nach der Weltfinanzkrise ziehen die M&A-Aktionen wieder an. Wobei M&A für "Mergers and Acquisitions" steht - also für Fusionen und Übernahmen. Gerade für den Mittelstand kann M&A eine lukrative Chance sein zu wachsen und sich strategisch neu auszurichten. Beratung zu diesem Thema lohnt sich.

"Die Vorbehalte im deutschen KMU Markt gegenüber M&A ist überwunden und weist nun eine ähnliche Reife auf wie der DAX M&A Markt", stellte Rene Meister, Managing Director von Frankfurt Partners, fest. Weiter fügt Meister dazu, "das M&A Transaktionen sich nicht nur dafür eigenen, das Unternehmen nach der Krise im globalen Wettbewerb in Stellung zu bringen, sondern sie stellen auch eine Lösung dar, um die Unternehmensnachfolge zu regeln. Kompetente Beratung ist in beiden Fällen unerlässlich."

Deutschland hat dem internationalen M&A-Trend immer etwas hinterher gehinkt - besondere mittelständige Unternehmer zeigten sich skeptisch. In 2010 gab es knapp 900 M&A Transaktionen im dem Bereich bis EUR400 Millionen. Deutschland war damit hinter England und Frankreich das drittaktivste Land in Europa, aber weit abgeschlagen hinter den USA, wo es in 2010 über 6,500 Transaktionen gab. Das aber ändert sich gerade: In 2011 wird es mehr Fusionen und Übernahmen im Mittelstand geben. Banken, die Unternehmensakquisitionen finanzieren, sind bereits gut ausgelastet. Der Trend geht hin zu kleineren Transaktionen - mittelständische und kleine Unternehmen spielen immer mehr mit, auch wenn sie weniger in den Schlagzeilen stehen als die Megadeals der großen Konzerne.

Warum ist mit mehr M&A im Mittelstand zu rechnen? Warum sollten sich mittelständische Unternehmen darauf vorbereiten und einen Berater ins Haus holen?

Zum einen, weil zahlreiche Unternehmensnachfolgen im Mittelstand ungeklärt sind. Einige Experten sehen darin sogar den Hauptgrund für den Boom bei Fusionen und Übernahmen. In den letzten 12 Jahren haben fast 50 Prozent der Familienunternehmen mindestens ein Unternehmen ganz oder teilweise übernommen. Jede sechste Unternehmens-Transaktion kommt in Deutschland heute aus dem Mittelstand. Besonders, wenn die Unternehmenstransaktion die Nachfolge regeln soll, entscheidet oftmals die Qualität der Beratung über den Erfolg. Denn die bisherigen Eigentümer wollen mit dem Verkaufserlös einen Teil ihrer Altersvorsorge finanzieren.

Zum anderen rückt in inhabergeführten Unternehmen eine Generation nach, die global orientiert ist. Junge Inhaber wie bezahlte Manager sind offener für M&A und für Kapitalmarktprodukte und viel eher bereit, sich Berater zu holen. Sie könnten einen M&A-Boom auslösen.

"Wir gehen davon aus dass die Mehrheit der M&A-Aktivitäten sich in den nächsten Jahren bei Werten von um die 100 Millionen Euro konzentrieren wird", sagt Meister. "In diesem Marktsegment werden strategische Käufer dominieren. Diese greifen bei Übernahmen zu, wenn sich dadurch die eigene Wettbewerbsposition verbessern lässt. Man erhofft sich ein vielfältigeres Produktportfolio, die Ausschaltung eines Konkurrenten, eine bessere Marktstellung, besseren Zugang zu Ressourcen, Synergieeffekte und vieles mehr."

Bedenken, ob es sich mittelständige Unternehmen M&A-Aktionen überhaupt leisten können, seien in den meisten Fällen unbegründet, stellt Meister fest: "Die meisten mittelständischen Unternehmen sind operativ gut aufgestellt und haben die Krise hinter sich gelassen, besonders die die sich auf den Export konzentriert haben. Einige nutzen nun die Chance, durch Übernahmen zu wachsen."

Eine Übernahme oder Fusion aus dem Cash-Flow oder aus Rücklagen zu finanzieren, wird natürlich nicht in allen Fällen möglich sein. Dann kommt es für das mittelständige Unternehmen besonders auf das Urteil und die Unterstützung von Banken, Private-Equity-Gesellschaften und unabhängigen Unternehmensberatern an. M&A-Transaktionen gehören nicht zum Tagesgeschäft, und sie sind ein langer Prozess, der selten ganz reibungslos verläuft. Den meisten Mittelständlern fehlt das spezielle Know-how. Der richtige Berater ist ein Kenner der Branche. Ein Nischenanbieter mit Fachwissen, Branchenerfahrung und Fokussierung auf den Mittelstand kann oftmals besser in allen Phasen einer Übernahme beraten als eine große Investmentbank. Er überzeugt mit einem maßgeschneiderten, individuellen Service - auch wenn es um internationale M&A geht.

Auch im Mittelstand zeichnet sich bereits ein Trend zu globalen Transaktionen ab, die natürlich teurer und komplizierter sind als innerdeutsche Unternehmenszusammenschlüsse. Europaweit kaufen deutsche Unternehmen derzeit am liebsten in Polen ein, aber auch Russland und der Nahe Osten sind beliebt. Zu eifrigen M&A-Aktivisten wurden in der Krise auch China und Indien.

Mittelständler zeigen sich meist glücklich, wenn sie eine Firmentransaktion gewagt und abgeschlossen haben. In der Studie "Mergers & Acquisitions im Mittelstand" äußerten sich 92 Prozent der Befragten mit "wir sind sehr zufrieden" oder "wir sind zufrieden".

Ein reifer Markt für M&A im deutschen Mittelstand führt natürlich auch dazu, dass Käufer und Finanzinvestoren sich jetzt im Aufschwung vermehrt auf dem deutschen Markt umsehen. Die Folge ist, dass die Preise für Firmenerwerb steigen werden. Wer sein Unternehmen verkaufen möchte oder fusionieren möchte, kann attraktive Preise und Konditionen erzielen. Wer sich beraten lässt, hat gute Chancen, das Beste aus dem Deal heraus zu holen.
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