Textilrecycling: Texaid übernimmt Resales
02.09.2013 / ID: 134245
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Lars Henkel, bisheriger Geschäftsführer der Resales-Gruppe, zeigt sich über die Transaktion hocherfreut: "In Texaid haben wir einen starken und verlässlichen Partner gefunden, der sowohl den Fortbestand unseres Unternehmens als auch unseren Erfolg im dynamischen Altkleidermarkt sichert." Die im thüringischen Apolda beheimatete Resales hatte sich im Zuge der bestmöglichen Nachfolgeregelung für den Zusammenschluss mit der Schweizer Texaid Textilverwertungs-AG entschieden, weil, so Henkel, Texaid ebenso hohe ökologische und soziale Werte und Ziele verfolge, wie sie selbst.
Nummer drei im deutschen Textilrecycling
Die Übernahme von Resales macht die Texaid-Gruppe zum drittgrößten Dienstleister für das Sammeln, Sortieren und Verwerten von gebrauchten Textilien in Deutschland. Bundesweit sind jetzt rund 9.000 Textilcontainer von Texaid und Resales im Einsatz, gemeinsam erfasst man rund 40.000 Tonnen Textilien im Jahr. Diese werden überwiegend im Resales-Sortierwerk in Apolda/Thüringen, aber auch in den Texaid-Werken in Ungarn, Bulgarien und in Marokko sortiert. Ein Teil der noch gut tragbaren Bekleidung wird in den 28 eigenen Secondhand-Shops angeboten, die Texaid durch Resales hinzugewonnen hat.
"Die Übernahme von Resales stärkt uns in unserem Bestreben, eine möglichst hochwertige Weiterverwertung der durch uns erfassten Alttextilien zu gewährleisten, damit einen nicht zu unterschätzenden ökologischen Beitrag zu leisten und Arbeitsplätze zu schaffen; gemeinsam kommen wir unseren Zielen einen deutlichen Schritt näher", kommentiert Martin Böschen, CEO der Texaid-Gruppe, die Transaktion.
Auch Thomas Böschen, verantwortlicher Geschäftsführer für das deutsche Texaid-Geschäft mit Sitz in Darmstadt, freut sich über die Stärkung der Marktpräsenz: "Der Zusammenschluss mit Resales ermöglicht es uns, einen Großteil der in Deutschland gesammelten Textilien nun auch hierzulande zu sortieren und in den Secondhand-Shops anbieten zu können." Bislang besaß Texaid in Deutschland keine Sortierkapazitäten. Auch der stationäre Verkauf der Secondhandware ist für das Unternehmen neu.
35 Jahre Know-how
Während die Schweizer Muttergesellschaft schon seit 35 Jahren im Geschäft und im Heimatland Marktführerin ist, begann Texaid in Deutschland erst 2009 mit dem Sammeln gebrauchter Kleider, Schuhe und Haustextilien. Bislang fast ausschließlich in Hessen, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz tätig, tritt Texaid durch die Übernahme der Resales-Standorte jetzt bundesweit auf. Das Sammelvolumen der gesamten Texaid-Gruppe erhöht sich mit der Übernahme von 45.000 auf 75.000 Tonnen gebrauchter Textilien pro Jahr.
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Pallaswiesenstraße 154, 64293 Darmstadt
Telefon 06151 91877-00 , E-Mail t.boeschen@texaid.de, Web http://www.texaid.de
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