Österreichische Finanzabteilungen meistern Jahresabschluss durch Mehrarbeit
12.09.2013 / ID: 135970
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
98 % der Mitarbeiter in den Finanzabteilungen österreichischer Unternehmen leisten Überstunden, wenn der Jahresabschluss ansteht. Das zeigt eine aktuelle Studie unter österreichischen CFOs, die im Auftrag des Personaldienstleisters Robert Half durchgeführt wurde. Als größte Herausforderungen beim Jahresabschluss sehen sie den Zeitmangel und die geringe Motivation der Mitarbeiter.
Überstunden gehören in den österreichischen Finanzabteilungen zum Tagesgeschäft, sobald der Jahresabschluss erstellt werden muss. Im Durchschnitt leisten die Finanzmitarbeiter in dieser Phase 12 % Mehrstunden pro Woche. Das sind je nach Regelarbeitszeit vier bis fünf Wochenstunden mehr als sonst. Diese jährliche Finanz-Hochsaison ist in den meisten Unternehmen sehr anspruchsvoll. Daher sind Überstunden, Arbeit an den Wochenenden und Urlaubssperren keine Seltenheit.
Größte Herausforderung: Zeitmangel
Beeinträchtigt wird die Leistung der Finanzmitarbeiter in erster Linie durch den Zeitmangel rund um den Jahresabschluss und eine geringer werdende Motivation. 39 % der Befragten nennen den Zeitmangel als größten Stressfaktor, dicht gefolgt vom Motivationsdefizit der Mitarbeiter (37 %). Beinahe ein Drittel (29 %) der befragten CFOs in Österreich empfindet zudem das Management und die Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsprüfer als Herausforderung bei der Erstellung des Jahresabschlussberichts.
Deutsche Finanzmitarbeiter motivierter als österreichische
Die deutschen CFOs (43 %) nennen den Zeitmangel wie ihre österreichischen Kollegen als größtes Problem beim Jahresabschluss. Das Management der Wirtschaftsprüfer folgt an zweiter Stelle (33 %). Allerdings scheinen die deutschen Finanzmitarbeiter engagierter an den Jahresabschluss heranzugehen als die österreichischen: Nur 27 % der in Deutschland befragten CFOs - und damit 10 % weniger als in Österreich - beklagen ein Motivationsmanko. Genauso viele sehen fehlendes Fachwissen ihrer Mitarbeiter als Herausforderung an, während das nur 23 % der österreichischen CFOs stört.
Freizeitausgleich und finanzielle Vergütung
Die zum Jahresabschluss geleisteten Mehrstunden vergüten die Unternehmen in erster Linie finanziell (46 %). Fast ebenso viele Mitarbeiter können die hohe Arbeitsbelastung am Jahresende durch mehr Freizeit ausgleichen. Mehr als ein Drittel (37 %) der Unternehmen zahlt Boni, während es bei 7 % kein zusätzliches Entgelt für die Mehrarbeit gibt. Immerhin überlegen aber mehr als die Hälfte der österreichischen Finanzmanager für 2013 die Einstellung von Zeitarbeitskräften zur Unterstützung beim Jahresabschluss. "Gerade zum Jahresabschluss bemerken wir eine erhöhte Anfrage und mehr Bedarf an zusätzlichem Personal", bestätigt Robert Szvetecz, Manager bei Robert Half in Wien.
Die Pressemitteilung können Sie unter http://www.roberthalf.at/presse abrufen. Dort finden Sie auch Informationen zu früheren Studien.
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Zur Studie "Workplace Survey":
Die Befragung wurde im Juni 2013 von einem internationalen, unabhängigen Meinungsforschungs-institut unter 50 Finanzchefs in Österreich durchgeführt.
Weitere Ergebnisse der Studie senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu.
Hinweis für die Redaktion:
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