Wie Mütter sich wehren können
15.11.2013 / ID: 145716
    
  Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
    
  txn. Kehren Mütter nach der Elternzeit in ihren alten Beruf zurück, werden sie nicht immer mit offenen Armen empfangen. Sie haben in dieser Zeit viele Angriffspunkte, denn Ihre Situation hat sich meist grundlegend geändert. Neue Kollegen, veränderte Arbeitsabläufe und neue EDV-Systeme können hohe Anforderungen an sie stellen. Zudem fallen sie aus, wenn der Nachwuchs krank wird oder sich keine Kinderbetreuung findet. Daraus resultierende Fehlzeiten und flexiblere Arbeitszeiten empfinden manche Kollegen als ungerechtfertigte Privilegien, was zu Konflikten und diskriminierenden Anfeindungen bis hin zum Mobbing führen kann.
Die Ursachen für Mobbing sind sehr unterschiedlich - häufig stecken hinter den Sticheleien unausgesprochene Konflikte oder schlicht Neid, Eifersucht oder Frust. Genauso unterschiedlich können auch die Lösungsansätze sein. Keinesfalls sollten Betroffene Situationen, in denen sie ausgegrenzt oder gestichelt werden, ignorieren oder gar schönreden. Wurden die Anfeindungen durch einen vorangegangenen Konflikt mit Kollegen ausgelöst, kann die Betroffene zunächst selbst auf diese zugehen und eine Lösung vorschlagen. Wichtig ist dabei ein selbstbewusstes Auftreten und sachliches Argumentieren. Lässt sich die Situation auf diese Weise nicht verbessern, sollten Mütter, die nach der Elternzeit von Kollegen gemobbt werden, am besten das Gespräch mit dem Chef suchen, dieser kann durch Aufklärung Mobbing nach der Elternzeit verhindern. Gelingt auch dies nicht, ist der Betriebsrat der richtige Ansprechpartner, um die Fronten zu schlichten; auch die Beratung durch einen geschulten Mediator ist hilfreich. Parallel empfiehlt sich, in einer Mobbing-Selbsthilfegruppe Rat zu suchen. Dort lernen die Teilnehmer, wie sie sich gegenüber Kollegen oder Vorgesetzten selbstsicher verhalten und in Mobbingsituationen wehren können.
Um Konflikte gar nicht erst eskalieren zu lassen und Mobbing im Vorfeld zu vermeiden, sollten Mütter versuchen, sich in die Kollegen hineinzuversetzen. Eventuell lassen sich so Kompromisse finden, die jeder Seite helfen - etwa bei der Urlaubsplanung. Wer eine reibungslose Rückkehr wünscht, kann und sollte im Vorfeld etwas dafür tun. "Erfahrungsgemäß funktioniert der Wiedereinstieg ins Berufsleben für Mütter besser, wenn sie bereits während der Elternzeit den Kontakt zu den Kollegen nicht abreißen lassen. Mal eine E-Mail oder ein Anruf trägt positiv zum Verhältnis untereinander bei", weiß Petra Timm, Unternehmenssprecherin beim Personaldienstleister Randstad (http://www.randstad.de) Deutschland.
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