Personalmarketing im Mittelstand fängt bereits früh an
20.01.2014 / ID: 153378
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Eine Branche, die bereits jetzt schon unter dem Fachkräftemangel (http://www.inifa.de/fachkraeftemangel) deutlich leidet, ist die IT-Branche. Unternehmen aus dieser Branche kennen das Problem bzw. die Herausforderung des Fachkräftemangels bereits seit einigen Jahren und die Nachfrage nach jungen Fachkräften aus der IT-Branche steigt von Jahr zu Jahr. Experten sind der Meinung, dass etwa drei von vier Unternehmen aus der IT-Branche auf der Suche nach neuen Fachkräften sind.
Die Unternehmen sprechen bereits Informatikstudenten im ersten Semester an, um im "War of Talents" einen Schritt vor der Konkurrenz zu sein. Besonders Studienanfänger einer regionalen Universität werden von Unternehmen angesprochen. Es kann sein, dass es bereits zu spät ist, bereits Studenten anzusprechen, die den Bachelor-, Master- oder Diplomabschluss bereits erlangt haben. Solche Absolventen haben sich schon oft entschieden, wie und besonders an welchem Ort ihr zukünftiger Werdegang aussehen soll. Diese Berufseinsteiger mit Hilfe einer Stellenanzeige für ein Unternehmen zu gewinnen, ist fast unmöglich.
Aber nicht nur die Studenten des ersten Semesters werden angesprochen, sondern Unternehmen stellen sich auch für Bachelor- und Masterarbeiten zur Verfügung. Der Grund dafür liegt auf der Hand. Der Kampf um junge Talente ist groß und hart umkämpft. Zwar gibt es in den letzten Jahren immer mehr Absolventen im Bereich der Informatik, aber diese zieht es immer häufiger in größere Regionen. Schier unmöglich ist es neue Fachkräfte mit Berufserfahrung zu finden und aus diesem Grund ist es für mittelständische Unternehmen so enorm wichtig, die jungen Talente für sich zu gewinnen.
Vor ein paar Jahren konnten sich mittelständische Unternehmen noch die besten Bewerber unter vielen auswählen, diese Lage hat sich nicht nur verändert, sondern ist nahezu umgekehrt worden. Mittlerweile suchen sich die Bewerber ein Unternehmen aus und die Unternehmen müssen sich deshalb bei den jungen Talenten bewerben. Der Grund dafür ist, dass inzwischen alle IT Unternehmen aus der Suche nach neuen Fachkräften sind.
Laut Alois Messing, Projektleiter INIFA - Initiative Fachkräfte, ist ein solcher Fachkräftemangel, den man auch Brain Drain nennt, gerade für mittelständische Unternehmen von kleineren Regionen eine zusätzliche Gefahr. Auf der einen Seite steht der Demographische Wandel (http://www.inifa.de/demographische-wandel) und immer mehr Fachkräfte gehen in den wohlverdienten Ruhestand und immer weniger Nachwuchs rückt nach. Auf der anderen Seite zieht es die noch vorhandenen Fachkräfte in größere Regionen. Aus diesem Grund sollten Unternehmen und Regionen Hand in Hand zusammenarbeiten, um sich dem drohenden Fachkräftemangel entgegen zu stellen.
Mittelständische, regionale Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen haben mit großer Konkurrenz aus Süddeutschland zu kämpfen. Diese Unternehmen locken die Absolventen aus NRW mit lukrativen Vergütungen und hochgradigen Karrieremöglichkeiten innerhalb eines Unternehmens. Die Personalentwicklungsmöglichkeiten werden bei solchen großen Unternehmen sehr wichtig genommen. Im Gegensatz dazu haben Einsteiger bei mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit die Verwirklichung und ganzheitliche Begleitung von Projekten zu erfahren.
Aus diesem Grund ist es enorm wichtig, sich als Unternehmen Gedanken über das Personalmarketing (http://www.inifa.de/personalmarketing) zu machen. Der Krieg um die Talente ist hart umkämpft und der Nachwuchs muss bereits früh an ein Unternehmen gebunden werden. Nur durch Fachkräftebindung können mittelständische Unternehmen gegenüber Konzern oder Großunternehmen bestehen.
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