Kupfer könnte 2014 überraschen
30.01.2014
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Die meisten Analysten gehen eher von stagnierenden Kupferpreisen aus. Doch auf der Angebotsseite gibt es Risiken und die Nachfrageseite könnte positiv überraschen. Kupfer-Produzenten und -Explorer wie Altona Mining und Alexander Nubia könnten daher profitieren.
Die Analysten des kanadischen Brokers BMO Capital Markets bevorzugen unter den Basis-Metallen den Rohstoff Kupfer besonders. In einer aktuellen Research-Studie erklären sie warum. Es ist nämlich keineswegs einfach die Gründe für die Preisentwicklung eines Rohstoffes aus den Daten der Vergangenheit richtig zu analysieren und eine vernünftige Vorhersage für die Zukunft zu treffen.
Ein Beispiel: Der Kupferpreis stieg in normalen Zeiten in den letzten zehn Jahren rund 15 Prozent jährlich, gleichzeitig stieg die Nachfrage jedoch nur um etwa drei Prozent pro Jahr an. Angebotsorientierte Sachverhalte können dies erklären. Industrielle Herausforderungen sind eng verknüpft mit politischen Risiken und monetären Möglichkeiten. So bevorzugen die BMO-Analysten Kupfer-Gesellschaften, die auch bei einem schwächelndem Kupferpreis an ihren Wachstumsplänen festhalten können. Als Beispiele geben die BMO-Analysten die polnische KGHM sowie Imperial Metals, Capstone Mining und Lundin Mining an.
Dies lässt auch an kleinere Gesellschaften wie Altona Mining denken. Und das obwohl Altona (http://bit.ly/198osXA) nicht zu den von BMO beobachteten Kupfer-Produzenten gehört. Doch immerhin konnte Altona kürzlich eine schneller als geplante Rückzahlung von Schulden bekannt geben. Grund dafür sei, so Managing Direktor Dr. Alistair Cowden, die hervorragende Performance des Outokumpu Gold- und Kupfer-Projektes in Finnland. Die durchschnittliche Jahresproduktion von 8000 Tonnen Kupfer werde vermutlich auf 12.000 Tonnen erhöht werden. Weiter besitzt Altona eines der größten noch unentwickelten Kupferprojekte Australiens.
Eine weitere wichtige Rolle beim roten Metall spielt das Verhältnis zwischen Qualität und Quantität. So sank in den letzten 30 Jahren der Kupfergehalt im explorierten Gestein um rund 30 Prozent, von 1,6 Prozent auf 1,1 Prozent Kupfer. Auch wenn neue oder alte stillgelegte und wieder zum Leben erweckte Kupferminen in nächster Zeit für mehr Produktion sorgen werden, so ist fraglich, ob die größere Quantität mit dem weltweit wachsenden Kupferbedarf mithalten kann. Indonesien beispielsweise fördert im Vergleich zu 2010 nur noch 40 Prozent des damals geförderten Kupfers. Auch in Chile geht die Produktion zurück.
Die Aussichten beim Wirtschaftswachstum in den Hauptverbrauchsländern sind dagegen nicht schlecht. Chinas Wirtschaft (China ist der größte Rohstoffverbraucher) wird weiterhin mit gut 7 Prozent wachsen. Stabilisiert sich das Wirtschaftswachstum dort auf dem hohen Niveau, so wird mehr Kupfer gebraucht. Auch in den USA wird 2014 ein höheres Wirtschaftswachstum erwartet. Und die Vorhersagen für Europa deuten ebenfalls auf eine Belebung hin. Für die Angebots-Nachfrage-Relation sieht es daher gut für die Kupfer-Anleger aus. Auch wenn viele Analysten - auch die BMO-Experten - von einem eher leicht abnehmenden oder stabilen Kupfer-Preis für 2014 ausgehen, könnte es daher zu Überraschungen kommen. Davon profitieren würden wiederum Produzenten, die ihre Fördermenge halten oder ausweiten können, siehe Altona Mining, sowie Explorationsgesellschaften, die neue aussichtsreiche Projekte in absehbarer Zeit in Produktion bringen dürften. Als Beispiel ist Alexander Nubia (http://bit.ly/1esxFXk ) zu nennen, die eine erfolgversprechende VMS-Lagerstätte mit Gold, Kupfer, Zink und Silber im Osten Ägyptens explorieren.
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