Pressemitteilung von Erich Jeske

Argentinien vor dem Staatsbankrott


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

13. Februar 2013. Die Wirtschaftsmeldungen in den vergangenen Tagen, die uns aus Argentinien erreichten, klingen nicht sehr gut. Das Land befindet sich offensichtlich finanziell - mal wieder - vor dem Aus. Die Inflation beträgt nahezu 30 Prozent und die Wirtschaft steht am Abgrund. Auch zahlreiche deutsche Anleger leiden unter der argentinischen Wirtschafts- und Währungskrise. Denn das Land zahlt nicht mal mehr die Zinsen seiner Anleihen. Darauf weist die auf das Wirtschafts- und Kapitalmarktrecht spezialisierte Kanzlei PWB Rechtsanwälte (Jena) hin.

Der Peso befindet sich seit Tagen im freien ungebremsten Fall. Die Wirtschaft befindet sich in einer Abwärtsspirale. Viele Argentinier flüchten in den Dollar und schädigen so die eigene Volkswirtschaft noch mehr. Offensichtlich ist das eh schon angekratzte Vertrauen in Wirtschaft und Währung nun endgültig verloren. Fachleute rechnen deshalb auch mit einem erneuten Staatsbankrott Argentiniens. Das Land hatte im Jahr 2001 seine Zahlungen schon einmal eingestellt. Damals gab es den bisher größten Zahlungsausfall eines souveränen Staates mit mehr als 100 Milliarden Dollar Anleiheschulden.

Argentinien droht nun bei steigender Inflation und weiterhin schwacher Wirtschaftsleistung eine Stagflation. Die Angst geht in dem Land um; Hungerkrise und Massenarbeitslosigkeit drohen.

Sollte sich Argentinien in den nächsten Monaten nicht wenigstens einigermaßen stabilisieren, wird sich der Staatsbankrott nicht verhindern lassen. Zahlreiche Anleger - auch in Deutschland - werden wieder viel Geld verlieren. Denn das Land hat auch nach dem Bankrott 2001 wiederum großzügige Staatsanleihen aufgelegt. Die Investoren werden jedoch vermutlich nicht nur auf die Zinszahlungen vergeblich warten (wie schon bisher), denn ob sie ihr eingezahltes Geld überhaupt zurückbekommen, ist unsicher.

Deshalb rät die Kanzlei PWB Rechtsanwälte den deutschen Anlegern, ihr Geld aus Argentinien, aus argentinischen Staatsanleihen und sonstigen Beteiligungen, so schnell wie möglich abzuziehen. Solange es noch geht.

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