Sparen für die Rente mal anders
27.02.2014
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
In der heutigen Zeit, in der immer mehr vom drohenden Fachkräftemangel berichtet wird, ist die Bedeutung der Fachkräftebindung in mittelständischen Unternehmen in Deutschland enorm gestiegen. Auf die deutsche und europäische Wirtschaft wird in den nächsten Jahren ein massiver Fachkräftemangel (http://www.inifa.de/fachkraeftemangel) zu kommen. Der Grund dafür ist der Demographische Wandel. In den nächsten Jahren und Jahrzehnten werden im Verhältnis zu den Arbeitnehmern, die in Rente gehen, wesentlich weniger Arbeitnehmer nachrücken. Die Folge ist, dass sich sowohl mittelständische Unternehmen als auch Großunternehmen und Konzerne um die wenigen, vorhandenen Fachkräfte einen "War of Talents" bieten werden.
Um sich als mittelständisches Unternehmen auf diesen "War of Talents" vorzubereiten, ist der Auf- und Ausbau einer Arbeitgebermarke gerade für den Mittelstand von enormer Bedeutung. Großunternehmen und Konzerne können sich in diesem Krieg großer Budgets bedienen, die Unternehmen im Mittelstand oft nicht zur Verfügung stehen. Die Arbeitgebermarke gehört zu den wichtigsten strategischen Mittel, die dem Mittelstand zurzeit zur Verfügung steht.
Um eine Arbeitgebermarke aufzubauen, gibt es verschiedene Möglichkeiten bzw. Leistungen, die ein Arbeitgeber seinen Fachkräften bieten sollte. Zu diesen Leistungen gehört zum Beispiel das Anbieten einer betrieblichen Altersvorsorge, eine betriebliche Krankenversicherung (http://www.inifa.de/betriebliche-krankenversicherung) oder auch Zeitwertkonten. Zeitwertkonten sollen den Arbeitnehmer dabei unterstützen, sich Zeit "zu kaufen". Es gibt verschiedene Möglichkeiten diese Zeit dann zu nutzen. Entweder der Arbeitnehmer nutzt es, um früher in Rente zu gehen, oder es wird genutzt, um zum Beispiel ein Sabbatjahr machen zu können. Angespart wird das Konto entweder durch Entgeltumwandlung, durch die Einzahlung von Sonderleistung, wie zum Beispiel Urlaubs- oder Weihnachtsgeld, oder durch Überstunden, die nicht ausgezahlt werden. Zeitwertkonten haben sogar noch einen weiteren Vorteil. Ein Zeitwertkonto führt dazu, dass die Besteuerung des Gehaltes nach hinten verlagert wird. Somit entsteht dem Arbeitnehmer und dem Arbeitgeber Steuervorteile.
Laut Alois Messing, Projektleiter INIFA - Initiative Fachkräfte, ist es in der heutigen Zeit besonders wichtig, sich als mittelständische Unternehmen positiv von der Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt abzuheben. Eine Möglichkeit dies zu tun, ist das so genannte Zeitwertkonto. Mittelständische Unternehmen stehen heute in der Pflicht, sich auf den "War of Talents" vorzubereiten, wenn sie auch noch in den nächsten Jahren wirtschaftlichen Erfolg haben wollen. Die Zeit zum Handeln ist bereits jetzt und nicht erst wenn der Fachkräftemangel noch deutlicher zu spüren ist als heutzutage. Die Auswirkungen des Fachkräftemangels sind zurzeit nur in einigen Branchen bereits heute zu spüren. Laut Alois Messing sitzt der schmerzende Stachel in anderen Branchen noch nicht tief genug, damit Unternehmen etwas machen, um sich auf diese Auswirkungen vor zu bereiten.
Ganz nach dem Motto "Tue Gutes und rede darüber" ist natürlich die Kommunikation nach außen besonders wichtig. Wie sonst soll ein potenzieller Bewerber erfahren, dass ein Unternehmen sich innovativ um seine Fachkräfte kümmert? In diesem Punkt kommt die Karriere-Homepage (http://www.karriere-hompage.de) ins Spiel. Oft sieht man auf einer solchen Seite nur Stellenangebote, aber die Leistungen, die ein Arbeitgeber seinen Fachkräften anbietet, werden viel zu oft vernachlässigt.
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