Wie wir leben wollen: Erste Salonkultur in Bonn
01.07.2014 / ID: 171336
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Wenn langjährige Beschäftigte aus Unternehmen in den Ruhestand gehen, nehmen sie Erfahrung und Wissen mit, das neuen Mitarbeitern nicht durch Ausbildung oder Studium vermittelt werden kann. Darum sei es wichtig, dass erfahrene Fachkräfte dem Nachwuchs schulen und damit zugleich für sich eine neue wichtige Aufgabe im Rentenalter finden. Dafür haben sich Unternehmer verschiedener Branchen bei Bonns erster "Salonkultur" in den historischen Räumen der Solarworld AG ausgesprochen. Veranstaltet wurde das Treffen vom Verein Kreativwirtschaft Deutschland in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg und dem Bonner Business Center DER THÜNKER (http://www.buero-bonn.de) .
Im Laufe des Abends fanden mehrere Gesprächsforen statt, unter anderem zur Frage "Wie wollen wir in Zukunft leben?". Wilfried Thünker, der den Abend zusammen mit Raphael T. Musiol moderierte, verwies auf Kooperationen von Unternehmen mit Bildungsträgern und Schulen, um Menschen auf die Arbeit im Berufsalltag vorzubereiten und gleichzeitig älteren Beschäftigten eine neue Aufgabe zu geben. "Die Firmen haben ja nicht nur einen riesigen Verlust an Wissen und Potenzial", so Thünker. "Viele Beschäftigte können mit dem für sie neuen Ruhestand nicht immer etwas anfangen."
Loring Sittler vom Generali Zukunftsfonds verwies auf Programme des Henkel-Konzerns, das ausscheidenden Mitarbeitern die Möglichkeit biete, sich einen konkreten Plan für die folgenden Lebensjahre zu erstellen. Diese und weitere Ideen kämen von Unternehmen und gesellschaftlichen Gruppen. Sich auf Lösungsansätze der Politik zu verlassen, reiche für eine tragfähige Zukunftsgestaltung allein nicht aus, betonte Sittler.
Prof. Dr. Dirk Battenfeld von der Alanus Hochschule bestätigte, dass "es einer veränderten Haltung mit dem Willen zur aktiven Gestaltung von Wirtschaft und Gesellschaft bedarf, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern". Auch hier sei die Kooperation von Wissenschaft, Wirtschaft und Beschäftigten nötig. Als Beispiele dafür nannte Hans-Jörg Sippel, Vorstandsvorsitzender der deutschlandweit tätigen "Stiftung Mitarbeit", Bürgerstiftungen, Freiwilligen-Agenturen, Genossenschaften und genossenschaftlich organisierte soziale Banken sowie Initiativen wie den Senior Experten Service (SES).
Die "Salonkultur" verbindet "Kulturgenuss und Plattform für gesellschaftlichen Wandel", so der Initiator Raphael Musiol. Live-Musik und Gespräche mit Künstlern sorgten neben den Gesprächsforen mit Firmen und Initiativen für den kulturellen Rahmen. Die von mehreren Unternehmen getragene Veranstaltung will Gäste aus verschiedenen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereichen zusammenbringen und soll an wechselnden historischen Orten stattfinden.
DER THÜNKER wurde 1985 in Bonn gegründet und ist damit das älteste Business Center Deutschlands und zugleich das größte in der Region Bonn/Rhein-Sieg. Unternehmen, Verbände, Freiberufler, Berater, Anwälte und Ärzte lassen hier Telefonate annehmen, mieten Büros oder nutzen Tagesbüros sowie Konferenz- und Schulungsräume. Auch weltweite Videokonferenzen sind von hier aus möglich. Das Unternehmen engagiert sich seit über zehn Jahren regelmäßig für soziale und kulturelle Zwecke. Inhaber Wilfried Thünker wurde im Mai zum CSR-Botschafter der IHK Bonn/Rhein-Sieg berufen.
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