Pressemitteilung von Stephan Janssen

Baustellenbewachung: Grüne Energie treibt ISOC® an

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Leer - Die International Security Group (IS Group, Leer) richtet ihre technische Baustellenbewachung konsequent auf eine autarke Versorgung mit grüner Energie aus. Nach dem Einsatz von Solarmodulen und kleinen Windkraftanlagen hat die Unternehmensgruppe ihr selbst entwickeltes, mobiles Videoüberwachungssystem "International Security Observation Center" (ISOC®) jetzt auch mit der wegweisenden und effizienten Brennstoffzellentechnik ausgestattet. "Damit verbinden wir nachhaltig ökonomische und ökologische Effizienz", teilte der geschäftsführende Gesellschafter Frank Pol dazu aktuell mit.

Seit kurzem seien die ersten ISOC® mit Brennstoffzellen im Einsatz. Bis zu drei Monate treibe das kleine Kraftwerk die High-Tech-Anlage an, die damit ohne eine externe Stromquelle flexibel einsetzbar ist. Der robuste Stahlcontainer ist mit modernster Video- und Sensortechnik sowie GPS ausgestattet. Die Fernüberwachung laufe Rund-um-die-Uhr über eine zentrale Notrufleitstelle. Von dort werde der ISOC® direkt angesteuert. So sei es möglich, verdächtige Personen per Kamera zu fokussieren, über Lautsprecher anzusprechen oder die Polizei zu alarmieren. Ein Personaleinsatz vor Ort sei somit nicht mehr notwendig. Dies ermögliche nach Unternehmensangaben eine Kostenersparnis von bis zu 70 Prozent im Vergleich zu konventionellen Systemen der Baustellenbewachung.

Die Nachfrage steige kontinuierlich. Die Anlage sei europaweit im Einsatz. "Auch darüber hinaus haben wir aus Südafrika und Brasilien Anfragen vorliegen", erklärte Pol. Er spricht von einem Umsatzplus in Höhe von rund 20 Prozent in den vergangenen zwölf Monaten. So sei auch die eigene Produktion in Leer in den vergangenen Monaten ausgebaut worden. "Bis zum Jahresende sollen weitere 30 ISOC® fertiggestellt werden", sagte der IS-Geschäftsführer. Mit dem 2013 erfolgten Einstieg der Ammer Partners GmbH aus Hamburg um den ehemaligen Tchibo-Vorstandsvorsitzenden Dieter Ammer könne der Expansionskurs beschleunigt und gezielt vorangetrieben werden. So seien in den vergangenen Wochen mehrere Verträge mit verschiedenen Großkunden abgeschlossen worden.

Nach der Markteinführung vor rund zwei Jahren sei der ISOC® vor allem bei Großprojekten in den Bereichen Infrastrukturausbau, Hochbau und regenerative Energien gefragt. Eine auf rund 6 Meter Höhe ausfahrbare Infrarot High Speed Dome Kamera sorge in einem Radius von bis zu 100 Metern bei Tag und Nacht für eine flächendeckende Videobewachung. Jede registrierte Bewegung auf dem bewachten Gelände werde in Echtzeit per Mobilfunk an die Leitstelle übertragen. Zudem seien eine ferngesteuerte Beschallung oder Täteransprache sowie eine automatische Umgebungsbeleuchtung jederzeit gewährleistet.

Auftraggeber könnten sich weltweit mittels Computer oder internetfähigem Endgerät (Smartphone, Tablet-PC etc.) in den ISOC® einloggen und sich die Baustelle "live" anschauen. Mitarbeiter auf den Baustellen könnten zudem über einen integrierten WLAN-Zugangspunkt einen Datentransfer direkt vor Ort vornehmen. Das System werde auch von Versicherungen als gleichberechtigte Alternative zur personellen Baustellenbewachung anerkannt. Das ist laut Pol derzeit einzigartig im Bereich der technischen Bewachung im Baustellenbereich. Die gesamte technische Betreuung des Hightech-Systems erfolge durch firmeneigene Ingenieure und Fachkräfte der IS Group.
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