Südafrika ist auf Ebola vorbereitet
28.11.2014 / ID: 181753
    
  Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
    
  (NL/7254362722) Johannesburg / Frankfurt, 28. November 2014 Brand South Africa und das südafrikanische Kommunikationsministerium haben diese Woche mit Interessenvertretern über die Reaktion Südafrikas auf den Ebola-Ausbruch in Westafrika diskutiert.
An der Sitzung in Pretoria nahmen Vertreter des Gesundheits-, Tourismus- und Kommunikationsministeriums teil sowie von South African Tourism, der Wits University, von Proudly SA, Airports Company South Africa (ACSA), der Southern African Tourism Services Association (SATSA) und der South Africa Civil Aviation Authority (SACAA).
Im Rahmen der Diskussionen wurde betont, dass Südafrika bisher keine Ebola-Fälle zu vermelden hat. Das Land setzt weiterhin auf inländische Kontrollen, um die Sicherheit von Bürgern und Besuchern auch in Zukunft zu gewährleisten. Die Experten sind sich einig, dass das Risiko eines Ebola-Ausbruchs in Südafrika gering ist und auch gering bleiben wird.
Südafrikas Reaktion auf den Ebola-Ausbruch
Südafrika hat seit dem Ausbruch der Krankheit in Westafrika einen soliden Maßnahmenplan umgesetzt, um das Land frei von Ebola zu halten. Dieser beinhaltet:
* Die sorgfältige Überprüfung von Reisenden an allen Einreisestellen (Luft, Land und See)
* Temperatur-Screening aller Passagiere an den Flughäfen
* Gesundheitsfragebögen
* Vorbereitung spezieller Gesundheitseinrichtungen im privaten und staatlichen Gesundheitssektor zur Behandlung von Verdachtsfällen oder mit Ebola infizierten Personen
* Umfassende Schulungsmaßnahmen für Fachkräfte im Gesundheitswesen an den Einreisestellen sowie in den speziellen Gesundheitseinrichtungen
Wie beteiligt sich Südafrika am internationalen Kampf gegen Ebola?
Unterstützung durch Diagnose-Labor in Sierra Leone
* Südafrika betreibt seit August 2014 ein Diagnose-Labor in Sierra Leone, um die Diagnose von infizierten Personen zu unterstützen. Im Labor arbeiten südafrikanische Mitarbeiter des National Institute of Communicable Diseases; die Teams wechseln alle fünf Wochen. Zusätzlich werden die Südafrikaner durch lokale Mitarbeiter aus Sierra Leone unterstützt, die im Umgang mit den diagnostischen Geräten geschult werden.
SADC
* Südafrikas Gesundheitsminister Dr. Aaron Motsoaledi war im August 2014 Gastgeber eines Treffens der Gesundheitsminister aller SADC-Staaten in Südafrika. Ziel des Treffens war die Standardisierung von Hilfsmaßnahmen im Falle eines Ebola-Ausbruchs in der Region. Die Teilnehmer einigten sich darauf, das südafrikanische National Institute of Communicable Diseases als regionales Kompetenzzentrum für die Ebola-Diagnose zu nutzen.
* Bei einem zweiten Ministertreffen im September 2014 einigten sich die SADC-Gesundheitsminister auf die Koordinierung der einzuführenden Reiseschutzmaßnahmen. Dabei wurde auch entschieden, dass Südafrika die Screening-Prozesse an den Einreisestellen intensiviert.
Maßnahmen zur Infektionskontrolle
* Südafrika produziert Sterilisationseinheiten (Autoklaven), die bei der Sterilisation von medizinischem Abfall helfen und so die Verbreitung von Ebola verhindern. Diese Einheiten funktionieren auch in Settings mit weniger Ressourcen. Das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) hat sie im Rahmen seiner Ebola-Maßnahmen in den betroffenen Ländern eingeführt.
Finanzielle Unterstützung
* Südafrika plant, aus dem privaten und staatlichen Sektor rund 50 Millionen Rand für internationale Hilfsmaßnahmen in Guinea, Liberia und Sierra Leone zur Verfügung zu stellen.
Südafrika ist auf Ebola vorbereitet und verfügt über alle nötigen Mittel, um eine mögliche Verbreitung des Virus einzudämmen. Südafrika bleibt sicher und offen für Geschäftsbeziehungen.
Hill Knowlton Strategies GmbH
Darmstädter Landstraße 112   60598 Frankfurt am Main
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