Studie Innovationsmanagement in der digital Wirschaft
15.12.2014 / ID: 183174
    
  Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
    
  Köln, Dezember 2014 -
Die Ergebnisse der Studie "Innovationsmanagement in der digitalen Wirtschaft", die der Bundesverband für digitale Wirtschaft (BVDW) jüngst herausgegeben hat, sind ernüchternd. Demnach werden Innovationen in deutschen Unternehmen hautsächlich als Chefsache betrachtet. Zudem feh-len Zeit und Geld für das Innovationmanagement und das Berufsbild des Innovationmanagers ist in den befragten Unternehmen so gut wir überhaupt nicht etabliert. Ihrem Ruf als Vorreiter für Trends und Ideen im Markt wird die digitale Wirtschaft damit in keiner Weise gerecht.
Fast Dreiviertel der 100 befragten Unternehmen äußerten, dass Innovationen durch die Inhaber oder Vorgesetzten forciert und getrieben werden, die Entwicklung von Produktideen, neuen Dienstleistungen und Innovationen also reine Chefsache ist. Dabei müsste längst deutlich geworden sein, dass Innovation Partizipation und Selbstautonomie bedeutet. So werden die Mitarbeiter der großen Vorbilder im Silicon Valley sogar aufgefordert, sich ständig und überall auszutauschen und neue Ideen zu entwickeln - und nicht mehr nur am "Freaky Friday" wie bei Google. Jeder Tag soll Freiräume für Meetings von kleineren Gruppen zur Ideenfindung beinhalten.
Dass mehr als zwei Drittel der befragten Unternehmen angaben, dass die Zeit für die Verfolgung von Innovationen fehlt und fast die Hälfte auch nicht die notwendigen Ressourcen wie z.B. Geld bereitstellen, spiegelt das gleiche Bild wieder. Selbst die Mitarbeiter der digitalen Wirtschaft werden nicht in die Verantwortung genommen, sich aktiv am Innovationsprozess zu beteiligen, geschweige denn die Investition in eine hinreichende Innovationsarchitektur zu tätigen. Die Folge: Ideen kommen weiterhin zufällig und sind den absoluten Experten vorbehalten. Eine Förderung der Ideenzahl und eine Ausgestaltung einfachster Methoden, um die Produktion der Ideen auf viele Köpfe zu verteilen, sind unter diesen Bedingungen nicht möglich.
"Um einen zielführenden Innovationsprozess auf die Beine zu stellen, wäre als erstes die Einführung eines Innovationsmanagers sinnvoll", sagt Innovationscoach Benno van Aerssen. Dieses Berufsbild ist laut der Studie aber nur bei einem von sechs Unternehmen überhaupt bekannt. "Die in deutschen Unternehmen sonst so gewissenhafte Planung und Steuerung von Fachbereichen, Aufgaben und Disziplinen vergisst leider komplett die Schaffung dieser wichtigen Position, die maßgeblich am zukünftigen Erhalt des Unternehmens beteiligt ist", so van Aerssen. Dass all diese Kenntnisse zur Gestaltung eines erfolgreichen Innovationsmanagements nicht vorhanden seien, zeige, wie wichtig der ständige Dialog darüber sowie die Etablierung und nachhaltige Verankerung eines konkreten, ausgewogenen Masterplans zum Innovationsmanagement in Unternehmen sei.
Auf der Internetseite http://www.ideenfindung.de finden Sie weitere Informationen zu Innovationscoaching, Innovationskultur und Ideenfindung von Benno van Aerssen und können von einem der führenden Kreativexperten Deutschland noch mehr Nützliches rund um das Thema Kreativität und Innovationen erfahren.
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