Pershing Gold fasst Aktien für NASDAQ-Notierung zusammen
18.06.2015 / ID: 198204
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Aus 18 mach 1 – so lautet die Formel für die gestern überraschend angekündigte Aktienkonsolidierung des US-Edelmetallexplorers Pershing Gold (ISIN: US7153021057 / OTCQB: PGLC - <a href="http://bit.ly/1Eoo8C8">http://bit.ly/1Eoo8C8</a> - ). Offenbar in Vorbereitung auf eine bereits beantragte Notierung auf der renommierten US-Handelsplattform NASDAQ plant die hauptsächlich im US-Bundesstaat in Nevada tätige Gesellschaft mit Beginn des Handels am 18. Juni 2015 eine Zusammenfassung ihrer ausstehenden Aktien im Verhältnis 18:1. Statt der bislang rund 390,7 Mio. Anteilsscheine werden künftig nur noch etwa 21,7 Mio. Aktien des in Lakewood / Colorado beheimateten Unternehmen auf der US-Freiverkehrsplattform ‚OTCQB‘ gehandelt. Der dortige Kurs von zuletzt 33 US-Cents dürfte sich dementsprechend erhöhen, so dass der für eine NASDAQ-Notierung erforderliche Mindestgeldkurs (‚bid price‘) von 4,- USD deutlich übertroffen werden sollte.
Für die bisherigen Pershing-Aktionäre bedeutet dies, dass sich die Zahl der von ihnen gehaltenen Aktien zum genannten Stichtag automatisch auf ein Achtzehntel verringert. Gleiches gilt für alle ausstehenden Aktienoptionen, ‚Warrants‘, Wandelanleihen und ‚Series E‘-Vorzugsaktien. Da keine Ausgabe von Teil-Aktien oder Ausgleichszahlungen in bar vorgesehen sind, sollen Anteilseigner, denen nach der Zusammenlegung Aktienbruchteile zustehen würden, stattdessen eine ganze konsolidierte Aktie erhalten.
Bis zur vollständigen Umsetzung der Maßnahme wird die konsolidierte Pershing-Aktie für 20 Tage unter dem ‚OTCQB‘-Symbol ‚PGLCD‘ gehandelt. Danach soll das Papier wieder unter seinem bisherigen Symbol ‚PGLC‘ notiert werden. Zudem ändert sich die CUSIP-Nummer der Unternehmensanteile in 715302204.
Im Zusammenhang mit der genannten Aktienkonsolidierung kündigte das Unternehmen darüber hinaus noch eine Änderung seiner Firmensatzung an, wonach die Zahl der maximal zu emittierenden autorisierten Stammaktien künftig auf 200 Millionen begrenzt werden soll.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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