DATEV wächst mit Arbeitsmarkt und zunehmender Digitalisierung
17.03.2016 / ID: 221246
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
(Mynewsdesk) Nürnberg, 17. März 2016: Die Zunahme der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung und die weitere Digitalisierung von betriebswirtschaftlichen Prozessen in den Unternehmen hat der <a href="https://www.datev.de/web/de/startseite/startseite-n/" target="_blank">DATEV eG</a> ein deutlich über dem Marktwachstum befindliches Umsatzplus beschert. So wuchs der Umsatz des Softwareanbieters und IT-Dienstleisters im Geschäftsjahr 2015 (1.1. – 31.12.2015) um 4,4 Prozent auf 880,8 Millionen Euro (i. Vj. 843,5 Millionen Euro). Der IT-Markt sowie das BIP konnten dagegen im selben Zeitraum um 3,5 Prozent bzw. um 1,7 Prozent zulegen.
Zwei Drittel des im Geschäftsjahr 2015 erzielten Umsatzwachstums in Höhe von 37,3 Millionen Euro wurden durch Software (34 Prozent) und Rechenzentrumsdienstleistungen (32 Prozent) erzielt. Dabei wurde erneut die Dienstleistung E-Bilanz am Markt sehr gut angenommen (+6,3 Millionen Euro). Hier konnten 2015 über 1,3 Millionen Übermittlungen (i. Vj. 0,7 Millionen) verzeichnet und damit die Ein-Millionen-Grenze deutlich überschritten werden.
Auch das in Deutschland eingeführte elektronische Rechnungsformat („ZUGFeRD“) sowie das Ersetzende Scannen konnten die Digitalisierung im Bereich des Rechnungs- und Belegwesens vorantreiben. Durch das Ersetzende Scannen müssen die Mandanten originale Buchungsbelege zukünftig nicht mehr in Papier aufbewahren. Gleichzeitig ist die Bereitschaft der Mandanten zur digitalen Bereitstellung ihrer Belege weiter gewachsen: So stieg 2015 die Zahl der gespeicherten Belege im <a href="https://www.datev.de/web/de/m/ueber-datev/das-unternehmen/rechenzentrum/" target="_blank">DATEV-Rechenzentrum</a> auf über 407 Millionen (i. Vj. 310 Millionen) an.
Zum absolut dritthöchsten DATEV-Umsatzwachstum in den letzten zehn Jahren ebenfalls beigetragen hat die Steigerung der Erwerbstätigen in Deutschland um mehr als 400.000 auf 43,4 Millionen im Jahr 2015. Damit stieg die Zahl der über DATEV-Systeme erstellten Lohn- und Gehaltsabrechnungen 2015 auf 139 Millionen (im Vorjahr 136 Millionen).
„Auch wenn unser Wachstum letztlich von allen Produktgruppen getragen wurde, so belegen unsere Wachstumstreiber eindrucksvoll, dass wir die richtigen Schwerpunkte setzen. Denn von der Digitalisierung der betriebswirtschaftlichen Prozesse profitieren nicht nur wir als genossenschaftliches Unternehmen und Treiber dieser Entwicklung, sondern vor allem unsere Mitglieder und deren Mandanten – also gut 2,5 Millionen vor allem kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland“, so Prof. Dieter Kempf, Vorstandsvorsitzender der DATEV eG.
Das Betriebsergebnis der DATEV eG verbesserte sich 2015 gegenüber dem Vorjahr sogar um 8,2 Prozent (+4,3 Millionen Euro) auf 56,7 Millionen Euro, da sich der Betriebsaufwand im Geschäftsjahr mit 25,9 Millionen Euro (+3,2 Prozent) unterproportional zum Umsatzwachstum entwickelte. Die Gesamtzahl der Mitarbeiter ist im selben Zeitraum netto leicht um 59 Mitarbeiter auf 6.839 Mitarbeiter (i. Vj. 6.780) gestiegen.
Die Zahl der Mitglieder der Genossenschaft für <a href="https://www.datev.de/web/de/top-themen/steuerberater/" target="_blank">Steuerberater</a>, <a href="https://www.datev.de/web/de/top-themen/wirtschaftspruefer/" target="_blank">Wirtschaftsprüfer</a> und <a href="https://www.datev.de/web/de/top-themen/rechtsanwaelte/" target="_blank">Rechtsanwälte</a> ist zum Jahresende 2015 auf 40.501 (i. Vj. 40.393) gewachsen.
Die geplante Höhe der genossenschaftlichen Rückvergütung beträgt erneut 5,0 Prozent (i. Vj. 5,0 Prozent) des rückvergütungsfähigen Umsatzes. Der Jahresabschluss steht noch unter dem Vorbehalt der Prüfung durch den Genossenschaftsprüfer und wird der Vertreterversammlung am 24. Juni 2016 zur Feststellung vorgelegt.
„Auch für 2016 streben wir einen soliden Wachstumskurs an“, so Dr. Robert Mayr, stellv. Vorstandsvorsitzender der DATEV eG, der zum 1. April 2016 den Vorstandsvorsitz vom scheidenden Prof. Dieter Kempf übernimmt. „Am stärksten wachsen im Markt die Geschäfte mit Software und IT-Dienstleistungen, wobei die Nachfrage nach Big Data und Cloud Computing überdurchschnittlich stark zulegen wird. Diese Entwicklung wird sich auch in den künftigen Aktivitäten der DATEV widerspiegeln.“
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