Pressemitteilung von Dieter Trollmann

Wie schafft man Vertrauen?


05.10.2016 / ID: 241216
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Dieser Grundsatz hängt zwar direkt mit Motivation und Unternehmenskultur zusammen, ist aber eher eine Widerlegung der diesbezüglich vorherrschenden Meinungen als deren Bestätigung.
Wie ist es zu erklären, dass es Führungskräfte gibt, die - wenn man die weitverbreiteten Lehren als Maßstab nimmt - alles falsch machen und trotzdem in ihren Abteilungen ein gutes, oft ausgezeichnetes Betriebsklima haben?
Und wie ist es anderseits zu erklären, dass es Führungskräfte gibt, die - gemäß Lehrbuch - alles richtig machen und trotzdem ein schlechtes, oft miserables Betriebsklima haben?
Es ist das Vertrauen, das zählt und gerade nicht all die anderen, so oft geforderten Dinge wie:
Motivation,
Führungsstil,
und die üblichen Versionen von Unternehmenskultur.
Leider ist, weil die Vertrauensfrage lange weitgehend übersehen wurde, darüber noch nicht viel bekannt.
Ich kann daher nur wenige Punkte behandeln.
Zum Teil sind es Hinweise auf Fehler, die man vermeiden sollte.
Schon damit ist viel gewonnen, denn den meisten Managern wird am Anfang von den Mitarbeitern durchaus ein gewisser Vertrauensvorschuss gegeben.
Es gibt Leute, die ein Leben lang nicht lernen einen Fehler zuzugeben.
Nicht alle merken es sofort, wenn Führungskräfte ihre eigenen Fehler nicht eingestehen.
Aber wenn ein Manager dies zur Methode, zur Regel macht,
dann sind die Folgen programmiert:
Die guten Leute werden die Organisation verlassen;
und die anderen gehen in die innere Kündigung.
Man hat nur noch "Zuschauer", aber keine "Mitspieler" mehr.
Das Vertrauen ist zerstört.
Daraus lassen sich ein paar einfache Regeln ableiten:
Fehler der Mitarbeiter sind auch Fehler des Chefs - jedenfalls nach außen und nach oben.
Fehler des Chefs sind Fehler des Chefs - und zwar ohne Ausnahme.
Erfolge der Mitarbeiter "gehören" den Mitarbeitern: Als Chef schmückt man sich nicht mit "fremden Federn"
Erfolge des Chefs, falls er allein solche haben kann, kann er für sich beanspruchen:
Die guten Manager, sagen allerdings auch dann noch, "wir haben es erreicht"
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Motivation Führungsstil und die üblichen Versionen von Unternehmenskultur. Die guten Leute werden die Organisation verlassen; die anderen gehen in die innere Kündigung. Man hat nur noch "Zuschauer"

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