Pressemitteilung von Gautier Casimir

EIN FRANCHISE IN DEUTSCHLAND ERÖFFNEN


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Was ist Franchise?

Franchise ist eine Partnerschaft zwischen einem Franchisegeber, also einer Marke mit einem gewissen Bekanntheitsgrad und einem Franchisenehmer, eines Einzelhändlers, der ein eigenes Geschäft betreiben möchte. Der Franchisegeber (auch Konzessionsgeber) erteilt dem Franchise- bzw. Konzessionsnehmer ein Nutzungsrecht und gibt sein Know-how weiter. Im Gegenzug zahlt der Franchisenehmer ein Nutzungsentgelt sowie Lizenzgebühren auf seine Verkäufe.

Warum in Franchise investieren?

Der Franchisenehmer kann sein unternehmerisches und finanzielles Risiko deutlich reduzieren. Die Anfangsinvestitionen sind relativ niedrig und darüber hinaus profitiert der Franchisenehmer vom hohen Bekanntheitsgrad des Franchisegebers und dessen Geschäftsmodell. Der Franchisenehmer kann sowohl auf bestehende Marketinginstrumente (Logo, Schriftzüge, Werbung usw.) als auch Managementmethoden zurückgreifen, die sich bereits bewährt haben. Franchise zu eröffnen ermöglicht es zudem, sein eigener Chef zu sein, schnell ein eigenes, kleines Unternehmen zu gründen und sich den Traum der finanziellen Unabhängigkeit zu erfüllen.

Franchising in Deutschland

Deutschland ist mit 82 Millionen Einwohnern das bevölkerungsreichste Land der Europäischen Union und besitzt eine hohe, ständig weiter wachsende Kaufkraft. Mit einer Arbeitslosenquote von unter 5 % ist Deutschland die stärkste Wirtschaftsnation in Europa und verfügt über das vierthöchste Bruttoinlandsprodukt weltweit. 2015 wurden in der deutschen Franchise-Branche 99,2 Milliarden Euro umgesetzt, was ein Wachstum von 4,3 % gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Das ist Rekord.

Die Gesetzgebung und der Franchisevertrag

In Deutschland gibt es keinerlei franchisespezifische Reglementierungen sowie Vorschriften zu vorvertraglichen Informationen. Es gelten die Bestimmungen des Grundgesetzes und des Handelsrechts sowie die allgemeine Rechtssprechung. Allerdings dürfen die Vertragsklauseln den Franchisenehmer nicht benachteiligen, weil sie ansonsten für ungültig erklärt werden können.

Einige Zahlen

2016 lag die Anzahl der in Deutschland bestehenden Franchise-Netzwerke Schätzungen zufolge bei ca. 1000. 118.000 Franchisenehmer beschäftigten 686.000 Mitarbeiter (ein Plus von 25 % gegenüber 2012).

Aller Voraussicht nach wird 2016 der Gesamtumsatz des Franchise-Sektors in Deutschland die 100-Milliarden-Euro-Marke überschreiten. Trotzdem ist die Anzahl der Franchise-Netzwerke im Vergleich zu anderen Ländern wie Frankreich (40 % mehr Netzwerke als in Deutschland) relativ gering, was nichts anderes heißt, als dass der Markt für Franchising noch längst nicht gesättigt ist.

Jedes fünfte neue Franchise-Netzwerk ist internationalen Ursprungs. Dieser Anteil ist nicht unbedeutend und lädt ausländische Investoren dazu ein, in Deutschland zu investieren.

QUELLEN:

Germany Trade & Invest (GTAI)
svp.com (SVP-Gruppe)
Statistisches Bundesamt/Destatis
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