Pressemitteilung von Jörg Schneider

Nachrangdarlehen: Risiken für Anleger durch den Vertrieb


06.01.2017 / ID: 249747
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Der Niedrigzins ist seit vielen Jahren ein Problem und hält die Sparer im Griff. Traditionelle, vermeintliche sichere Anlagen werfen längst keine Zinsen mehr ab, die einen realen Werterhalt oder sogar Zuwachs des Vermögens gewährleisten; und die Aktienmärkte sind vielen Investoren aufgrund der Schwankungen zu unsicher.

"Aus diesem Grund haben wir als alternative Investmentmöglichkeit Nachrangdarlehen für private und institutionelle Investoren aufgelegt und für jeden Anleger zugänglich gemacht. Mit diesen Nachrangdarlehen sind wir seit vielen Jahren erfolgreich und haben stabil Jahr für Jahr die prognostizierten Erträge im gehobenen einstelligen Bereich ausgeschüttet", sagt Jörg Schneider, Geschäftsführer der Autark Holding. Zu der Unternehmensgruppe gehört auch die Autark Invest AG. Die Aktiengesellschaft ist vor kurzem aus Liechtenstein nach Deutschland übergesiedelt und wird gerade im Rahmen eines Börsengangs mit der Autark Group AG verschmolzen. "In dem Rahmen können unsere Investoren ihre Nachrangdarlehen eins zu eins in Vorzugsaktien unserer neuen Aktiengesellschaft tauschen. Dieses Unternehmen ist an der Börse Hamburg notiert."

Wer das nicht wolle, könne seine Nachrangdarlehen zurückgeben und sich sein Geld auszahlen lassen. Diese Rückführung ist dem Unternehmen gelungen, bis zum 31. Dezember 2016 beliefen sich die Auszahlungen auf nachweislich mehr als neun Millionen Euro. "Damit sind wir allen unseren Verpflichtungen nachgekommen und werden dies auch in Zukunft tun. Wer seine Nachrangdarlehen nicht tauschen möchte, kann sie weiterhin zurückgeben", sagt Jörg Schneider.

Er weist aber auch darauf hin, dass es bei einem Nachrangdarlehen zu Planabweichungen kommen könne, die für die Anleger zu erheblichen Risiken führen können. Dabei gingen diese über die von der Autark Invest AG im von der Bundesanstalt für Finanzaufsicht genehmigten Prospekt dargestellten typischen Risiken einer Kapitalanlage in Form einer unternehmerischen Beteiligung hinaus: "Es handelt sich dabei um Planabweichungen durch den Vertrieb. Die vorsichtige und auf Langfristigkeit ausgelegte Kalkulation eines Nachrangdarlehens wird erheblich durch unvorhersehbare, kumulierte Kündigungswellen beeinflusst", sagt Jörg Schneider.

Alle getätigten Investitionen, die eine Werthaltigkeit darstellen sollen, bedürften einer gewissen Anlaufzeit, um Renditen abwerfen zu können. Auch viele bekannte Unternehmen hätten zum Teil viele Jahre gebraucht, um in die Gewinnzone zu gelangen und damit Anlegern ihre Renditen abzuwerfen. Würden aber Gelder aus dem Investment in überdurchschnittlicher Höhe entnommen, fehle das Geld, um bei den Investitionen nachjustieren zu können, wenn Kapital benötigt werde.

In manchen Fällen nun seien Inhaber von Nachrangdarlehen von Vertriebsmitarbeitern dazu gedrängt worden, ihre Investments zu kündigen. "Das hat aber nichts mit der Qualität der Nachrangdarlehen zu tun, sondern mit dem Ansatz, dadurch Gelder für die Neuanlage freizusetzen und damit wieder Abschlussprovisionen bei Neuanlagen generieren zu können", warnt Jörg Schneider. Dafür würde auch zu fragwürdigen Maßnahmen gegriffen, kritisiert der Autark-Geschäftsführer: "Es kommt zu bewusst negativen Darstellungen einer guten Anlageform durch ehemalige Mitarbeiter der Autark in den Medien und bei Kundengesprächen sowie sogar teilweise zum Diebstahl von Unterlagen und der absichtlichen Veröffentlichung, um Unruhe zu verbreiten."
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