Risikofreudige Deutsche: Gründer investieren ihr Erspartes
23.02.2017 / ID: 254252
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Frankfurt am Main, 23. Februar 2017. Deutsche Firmengründer stecken in das eigene Unternehmen nicht nur viel Herzblut, sondern auch Geld: 72 Prozent der Entrepreneure finanzieren ihr Start-up aus der eigenen Tasche. Das geht aus einer repräsentativen forsa-Umfrage im Auftrag von American Express hervor. Außerdem zählt bei 77 Prozent der Gründer die Erhöhung der Liquidität zu den wichtigsten monetären Zielen.
Deutsche Gründer glauben an ihre Ideen und den Erfolg ihres Unternehmens. Daher nutzen sie überwiegend das eigene Ersparte als Startkapital für ihr Start-up. Lediglich ein Viertel der Unternehmer (26 Prozent) startet mithilfe von Risikokapital in die Zukunft. Andere Kapitalquellen wie staatliche Fördermittel (22 Prozent) nehmen die Entrepreneure weniger in Anspruch. Damit stellen viele Start-ups ihre Finanzierung nicht von Beginn an auf eine breite sichere Basis und müssen zunächst mit relativ geringen finanziellen Ressourcen auskommen. Das sind die zentralen Ergebnisse einer repräsentativen forsa-Umfrage im Auftrag von American Express.* Während in Deutschland die Gesamtzahl der Gründungen leicht zurückgeht, wächst laut Kfw Gründungsmonitor der Anteil von besonders fortschrittlichen Start-ups mit digitalen Lösungen. Dieser vorherrschende Gründergeist ist eine wichtige Stütze für die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit der deutschen Wirtschaft.
Finanzplanung ist Chefsache
In nahezu jedem Start-up kümmert sich der Geschäftsführer selbst um die Finanzplanung (92 Prozent) und trägt die volle finanzielle Verantwortung. Darüber hinaus kalkuliert fast die Hälfte der Befragten (46 Prozent) ihre Einnahmen und Ausgaben nur für die kommenden zwölf Monate und damit eher kurzfristig. Lediglich knapp ein Drittel (31 Prozent) der Finanzentscheider holt sich extern Hilfe und zieht einen Steuerberater zu Rate. "Dabei ist Unterstützung von außen ein wichtiger Erfolgsfaktor - nicht zuletzt um die Liquidität des Start-ups zu erhöhen und damit Wachstum zu fördern", sagt Björn Hoffmeyer, Country Manager von American Express in Deutschland. "Das sind ja schließlich auch die wichtigsten Ziele der jungen Unternehmer."
Bei den bedeutendsten monetären Zielen der Gründer steht die Erhöhung des Umsatzes (95 Prozent) auf Platz eins. Am zweitwichtigsten ist ihnen eine höhere Liquidität (70 Prozent), gefolgt von der Gewinnoptimierung auf Rang drei mit 64 Prozent. "Neben einer geringen Gesamtkapitalquote zählt mangelnde Liquidität zu den häufigsten Ursachen für Insolvenzen. Daher sollten Unternehmer diese besonders im Blick haben", erläutert Hoffmeyer. "Als externer Partner mit langjähriger Expertise hilft American Express Start-ups bei der Erhöhung ihrer Liquidität, damit sie sich auf das Wesentliche konzentrieren können. Nutzen die jungen Unternehmer die American Express Kreditkarte, profitieren sie beispielsweise von einem verlängerten Zahlungsziel und können dadurch Rechnungen flexibler begleichen."
Kundengewinnung ist größte Herausforderung
Obwohl 88 Prozent der Finanzentscheider in den Start-ups mit der Unternehmensentwicklung des vergangenen Jahres (2016) zufrieden sind, sehen sie sich auch einigen Herausforderungen gegenüber. Die größte Schwierigkeit besteht für mehr als zwei Drittel der Befragten (69 Prozent) darin, neue Kunden zu gewinnen. Nahezu genauso wichtig ist es ihnen (68 Prozent), das Unternehmen bekannter zu machen. Die drittgrößte Herausforderung für mehr als die Hälfte der befragten Start-ups (51 Prozent) ist es, geeignetes Personal zu finden. "Damit Start-ups ihre monetären Ziele nicht aus dem Blick verlieren, sollten sie gerade in finanziellen Dingen auf die Kompetenz externer Experten setzen", sagt Hoffmeyer. "Bereits mit diesem Schritt schaffen Gründer eine wichtige Voraussetzung, um mit dem Unternehmen durchzustarten und die eigene Idee zur Erfolgsgeschichte zu machen."
* Alle Zahlen sind Ergebnisse einer repräsentativen forsa-Umfrage im Auftrag von American Express. Zwischen dem 30. November 2016 und dem 5. Januar 2017 wurden 252 Start-ups in der Bundesrepublik Deutschland befragt.
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