Wird die schleichende Inflation unterschätzt?
18.12.2017 / ID: 279419
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Laut staatlicher Informationen liegt die Inflation aktuell auf niedrigem Niveau. Trotzdem verspüren manche Haushalte die Inflation stärker als andere. Der Kaufkraftverlust des Geldes ist keine Erscheinung, die jeden gleich trifft, denn sie hängt direkt vom individuellen Kaufverhalten ab. Und sie beeinflusst stark, wie erfolgreich diese Haushalte beim Aufbau von Vermögen sein können.
Schleichende Inflation ist eine Begleiterscheinung, von der so gut wie jeder weiß, aber die Auswirkungen unterschiedlich stark am eigenen Leib oder Geldbeuten merkt. Bei der Ermittlung der offiziellen Inflationsrate wird ein theoretischer Warenkorb aufgestellt, also ein Kaufverhalten verallgemeinert. Es ist erforderlich, zu verstehen, dass dieser offizielle Warenkorb nur ein Beispiel ist. Mit Hilfe dieses Warenkorbes werden Teuerungsraten ermittelt und vergleichbar gemacht. Allerdings ist dieser theoretische Warenkorb mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit keinem einzigen tatsächlichen Warenkorb realer Haushalte identisch. Deshalb sollte jeder, der nachhaltig langfristige Vorsorge betreiben möchte, seine individuelle Inflationsrate ermitteln, auch wenn es nur ein Näherungswert ist.
Wurde die individuelle Teuerungsrate festgestellt, hat man einen Richtwert für den Kaufkraftverlust, den es bei der Vermögensbildung auszugleichen gilt. Wird Vermögenswachstum angestrebt, muss so viel Rendite erzielbar sein, dass einerseits die Inflation ausgeglichen und dann zusätzlich Vermögenswachstum erzielbar ist. Den meisten Haushalten wird es gar nicht möglich sein, so hohe Renditen zu erzielen, ohne entsprechende Risiken einzugehen. Daher ist es sinnvoll, anstatt sich auf die Suche nach hohen Zinsen zu begeben, das Geld in werthaltige Sachwerte zu investieren, in Wert- oder Vermögensspeicher.
Da wir nicht voraussehen können, wie sich Preise und Löhne in Zukunft entwickeln werden, ist es unmöglich für uns, eine Größenordnung an Vermögen für eine ausreichende Altersversorgung zu erahnen. Bei Geldanlagen sind wir es gewohnt zu fragen, "wie viel zahlt man ein, was kommt am Ende raus?" Die Zahl, die wir dann als Ablaufleistung sehen, vergleichen wir mit unserem heutigen Geldwert- Verständnis und der Erfahrung, was heute alles so kostet. Wir stellen uns vor, was man heute so alles machen könnte, wenn man diese Summe heute zur Verfügung hätte und unterschreiben zufrieden den Vertrag. Ohne es zu wollen, erliegen wir dem Irrglauben, unsere Altersversorgung wäre damit ausreichend gesichert.
Es ist sicher jedem bewusst, dass die Auswirkungen der schleichenden Inflation durch die Auswirkungen der galoppierenden Inflation noch übertroffen werden. Diese zieht nämlich die Vernichtung aller Geldvermögen und damit aller Geldwertanlagen nach sich.
Werthaltige Güter behalten ihren Wert. Die Vorstellung, dass diese wertvoller werden, ist nicht ganz richtig. In Wahrheit verliert das Geld Kaufkraft. Wenn die Kaufkraft des Geldes nachlässt, bedeutet das, dass die Preise steigen. Daraus formt sich die Vorstellung, dass Sachwerte immer teurer werden, dass z. B. Immobilien eine Wertsteigerung erfahren. Doch tatsächlich muss man durch den Kaufkraftverlust immer mehr Geld aufwenden, um werthaltige Sachwerte wie Immobilien, Gold, Rohstoffe etc. zu kaufen.
Eine Vorsorge auf Anlagen aufzubauen, die von der Entwicklung des Geldes anhängig sind, ist somit eine gefährliche Sache. Sinnvoller ist es, sich auf Anlagen zu konzentrieren, die unabhängig von der Geldwertentwicklung sind. Hier sind besonders Edelmetalle geeignet. Speziell Gold hat sich seit Jahrtausenden als solider Wertspeicher bewährt und wird das auch in Zukunft tun. Gold ist ein begrenzter Rohstoff und eignet sich hervorragend zur Vorsorge. Jedes Portfolio sollte Edelmetalle an Bord haben. Hier waren die Experten bisher der Ansicht, dass 10-20% des Vermögens in Edelmetallen investiert sein sollten. Zwischenzeitlich sind viele dieser Experten der Ansicht, dass der Edelmetallanteil auch deutlich größer sein darf. Wer ein Drittel seines Vermögens in Edelmetalle investiert, kann damit nichts falsch machen.
Die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH (http://pim-gold.com) mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm bietet den physischen Kauf der Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium an. Damit können die Chancen unterschiedlicher Edelmetalle miteinander vereint werden. Die Lagerung im Zollfreilager ermöglicht es den Kunden der PIM, jederzeit ihre Edelmetalle physisch abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit geht nicht.
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