Working Capital Studie 2011 - Enorme Liquidität schlummert ungenützt in den Bilanzen mittelständischer Unternehmen
10.10.2011 / ID: 31443
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Die "Working Capital Studie 2011" faßt die Untersuchungsergebnisse aus der Analyse von 50 SDAX-Unternehmen zusammen. Zudem wurden etwa 100 Geschäftsführer und Führungskräfte zu den geplanten Handlungsmaßnahmen im unternehmensweiten Treasury befragt. Ergebnisse der Schulz & Partner "Working Capital Studie 2011": Alleine bei den SDAX-Unternehmen schlummern 350 Mio. EUR an Liquidität in der Bilanz!
Die Benchmarks und Kennzahlen zum Working Capital zeigen erhebliche Optimierungspotenziale:
-Das Working Capital kann um etwa 5 % des Umsatzes reduziert werden.
-Damit stehen allein bei den SDAX-Unternehmen 350 Mio. EUR an Liquidität für weiteres Wachstum zur Verfügung.
Die für die Schlüsselbranchen Energie, Maschinenbau, Handel und Automotive ermittelten Top-Werte zeigen folgende Working Capital-Potenziale:
- Die Studie zeigt, daß die Working Capital-Ratio bei SDAX-Unternehmen im Durchschnitt um etwa 5 % des Umsatzes reduziert werden kann.
-Es können 350 Mio. EUR Liquidität für weiteres Wachstum freigesetzt werden.
-Ein schwaches Working Capital Management bindet nicht nur die für Wachstum dringend benötigte Liquidität, sondern führt auch zu erheblichen Rentabilitätsnachteilen.
Handlungsempfehlungen für das Treasury und die Unternehmenssteuerung:
1. Wie kann die versteckte Liquidität gehoben werden ?
Die Befragung von etwa 100 Geschäftsführern und Führungskräften zeigt, daß sich bereits über 50 % der Unternehmen intensiv mit dem Thema Working Capital-Management beschäftigen.
Den Schwerpunkt der Maßnahmen bilden dabei die Stellschrauben:
-Lagerhaltung und Einkauf (29 %)
-Debitoren- und Kreditorenlaufzeiten (28 %/ 21%) sowie
-Optimierung der Auftrags-Durchlaufzeiten (13 %)
2.Aktive Working Capital-Steuerung sichert Liquidität und Rentabilität: Die Finanzkrise und der damit oft verbundene Liquiditätsverlust haben bei vielen Unternehmen zu einer Neuausrichtung im Treasury geführt. Mit dem Quick Check Working Capital können -ohne besonderen Zusatzaufwand- die Stellschrauben DPO = Lieferantenziel, DIO= Lagerbestandsdauer und DSO= Kundenziel ermittelt und mit den aktuellen Benchmarks abgeglichen werden. Der Vergleich macht transparent, an welchen Stellen der Cash-Kreislauf im Unternehmen beschleunigt werden kann.
Wie groß sind die in der Bilanz versteckten Liquiditätspotenziale ? Unser Quick Check Working Capital zeigt die schlummernden Potenziale auf einen Blick.
Die detaillierten Studienergebnisse können bei Schulz & Partner, Lösungen für Mittelstand und Banken, http://www.schulz-beratung.de abgerufen werden.
http://www.schulz-beratung.de
Schulz & Cie. GmbH
Konrad-Zuse-Platz 8 81829 München
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