23 Millionen für neue Abgasreinigung
30.07.2019
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Das traditionsreiche OPTERRA Werk Karsdorf bleibt auch in Zukunft nicht nur einer der wichtigsten Produzenten von Zement für Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen und angrenzende Bundesländer, sondern auch einer der umweltfreundlichsten. Denn mit Inbetriebnahme der neuen Abgasreinigungsanlage Anfang 2019 werden die deutlich erhöhten gesetzlich geforderten Grenzwerte bei den Emissionen alle erfüllt. Insgesamt investierte OPTERRA 23 Millionen Euro in moderne Katalysator-Technik am ostdeutschen Standort.
Offiziell eingeweiht wurde die neue Abgasreinigungsanlage am 26.7.2019. Neben Reiner Haseloff, Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt, Götz Ulrich, Landrat des Burgenlandkreises, sowie den Verbandsbürgermeisterinnen und Bürgermeistern der umliegenden Gemeinden, dem Kreistagsvorsitzenden und CDU-Bundestagsabgeordneten Dieter Stier und dem Referatsleiter für Immissionsschutz des Landesverwaltungsamtes Halle Hans-Jürgen Discher nahmen auch Danilo Buscaglia, Vorsitzender der OPTERRA Geschäftsführung, und Frank Heisterkamp, Head of Investor Relations CRH, an der Einweihungszeremonie im OPTERRA Werk Karsdorf teil.
Bekenntnis zum Standort
In seiner kurzen Ansprache machte Danilo Buscaglia deutlich, dass OPTERRA sich mit den umfangreichen Investitionen nicht nur zum Standort Karsdorf bekennt, sondern auch zu einer umweltfreundlichen und zukunftsweisenden Technologie. Dies wird nicht nur an der neuen Abgasreinigungsanlage deutlich, die es ermöglicht, die seit Anfang 2019 geltenden gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen. Auch die zahlreichen Nachhaltigkeitsmaßnahmen rund um den benachbarten Tagebau zeigen dies eindrucksvoll. So zählt der Kalksteintagebau Karsdorf II zu den wenigen aktiven Steinbrüchen Deutschlands, die über Weinberge verfügen.
Regionaler Impuls für Sachsen-Anhalt
Der eigens zur offiziellen Einweihung angereiste Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff, betonte die positive Auswirkung der Investition auf das Bundesland Sachsen-Anhalt. "Mit der neuen Filteranlage kommt die beste verfügbare Technik zum Einsatz. Sie ermöglicht eine deutliche Reduzierung der Stickoxid-Emissionen. Das ist ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz. Durch die Sicherung des Standortes Karsdorf und der dortigen Arbeitsplätze gehen nachhaltige Impulse für die Region aus", so der Ministerpräsident.
Auch Landrat Götz Ulrich zeigte sich erfreut, dass die Investition ihre Früchte trägt. "Das Zementwerk Karsdorf ist als bedeutender industrieller Arbeitgeber eng mit der Region verbunden. Die Weiterentwicklung des Werkes ist für uns ein Bekenntnis zum Standort im Burgenlandkreis. Wir sind froh, dass sich OPTERRA nicht nur mit Umweltbildungsprojekten und Naturschutzmaßnahmen einbringt, sondern auch gesellschaftlich aktiv ist und unsere Vereine im Unstruttal unterstützt. Deshalb zeigt das Engagement nicht nur mit Blick auf die Umwelt, sondern auch mit Blick auf die Weiterentwicklung unserer Region großes Potenzial", so der Landrat.
Grenzwerte werden sicher eingehalten
Mit der Inbetriebnahme der neuen Abgasreinigungsanlage können die in der 17. Bundes-Immissionschutzverordnung (BImSchV) festgelegten Grenzwerte für Stickoxide, Ammoniak und Staub sicher und zuverlässig eingehalten werden. "Möglich wurde das zum einen durch die Umrüstung der bisherigen Elektrofilter auf Schlauchfilter", erklärte Werkleiter Berhold Perschall. "Zum anderen setzen wir bei der Reinigung der heißen Abgase auf moderne SCR-Technologie. Hierbei wird ein Großteil der Stickoxide in einem Katalysator in Luftstickstoff und Wasser umgewandelt."
Bildquelle: OPTERRA/Sven-Erik Tornow
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