Pressemitteilung von Ulrike Spitz

Lebensversicherungen und Altersvorsorge


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Bonn, 21. Oktober 2011. Alarm für deutsche Sparer: Die Zeitungen schreiben vom "Bonitätsverlust der Lebensversicherer", Rating-Agenturen strafen Unternehmen ab, bei denen die Menschen ihre Notgroschen fürs Alter zurücklegen. "Niemand muss jedoch angesichts der neuesten Nachrichten über die Finanzkrise in Panik verfallen", beruhigt Claudia Rutt, Vorstand des GND e.V. - Generationen Netzwerk für Deutschland. Der Verein hilft seinen Mitgliedern dabei, sich intensiv zu informieren und so die Altersvorsorge zu sichern. Eine Möglichkeit ist dabei die Stilllegung von nicht rentablen Policen.

Die Lage ist vertrackt. Wegen der anhaltenden Niedrigzinsphase am Kapitalmarkt können Versicherer ihre Versprechen auf hohe Renditen nur einlösen, wenn sie das Geld ihrer Kunden in riskante Anlagen investieren. So wird der Versicherungsmarkt jedoch zur Lotterie: Sollten die Staatsanleihen der Euro-Krisenländer irgendwann doch nichts mehr wert sein, drohen hohe Verluste.
Bunkern die Versicherer das Geld ihrer Kunden dagegen in sicheren Anlagen, wirft es derzeit nicht genug Rendite ab. Die Versprechen, die sie einst ihren Kunden gaben, können sie künftig nicht einhalten. Sie stecken also in der Zwickmühle und viele Policen-Inhaber suchen nach dem guten Rat, der ihr Vermögen rettet.

Den hat der unabhängige Finanzexperte des GND, Dr. Walter Hubel: "Bei der Diskussion um die Sicherheit von Lebensversicherungen vergessen die meisten, dass das bisher gebildete Kapital inklusive der jährlichen Gewinnbeteiligung garantiert ist." Zudem, so Hubel, legten deutsche Lebensversicherungsgesellschaften anders als Regierungen in guten Jahren Rücklagen an, von denen Kunden in schlechten Jahren profitieren.
Völlig problemlos ist die Lage dennoch nicht: "Die Gefahr für Kunden besteht darin, dass die zukünftigen Erträge der Gesellschaften nicht ausreichen, die ursprünglich prognostizierten Ablaufleistungen der Kunden zu erwirtschaften. Das kann eine Lücke in die Altersversorgung reißen." Hubels Alternativen: "Stellen Sie eine nicht rentable oder gefährdete Police beitragsfrei", empfiehlt er. "Dann können Sie die zukünftigen Beiträge in Kosten optimierte Honorarpolicen investieren."

Die Empfehlung des GND-Fachmanns sind insbesondere Honorarpolicen, die in so genannte passive Fonds (ETFs) investieren. Sie verschaffen nach Auffassung Hubels, "Kunden Renditevorteile von bis zu drei Prozent pro Jahr." Im Einzelfall könne sich auch eine vollständige Neuanlage oder der Verkauf der Police lohnen. Diese Entscheidung aber sollte niemand ohne Hilfe eines unabhängigen Finanzberaters mit Zugang zu speziellen, Kosten reduzierten Nettotarifen treffen. Solche Fachleute stehen allen GND-Mitgliedern über das Beraternetzwerk des Vereins für einen ersten Kontakt kostenfrei zur Verfügung.

Vollständige Pressemledung unter http://www.gndev.de
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