Josip Heit: Nach der Corona-Krise wird vieles nicht mehr so sein wie es zuvor war
20.04.2020
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
"Es hätte in China gestoppt werden können", sagte US-Präsident Trump bei seiner täglichen Pressekonferenz im Weißen Haus von Washington. "Das ist nicht geschehen und die ganze Welt leidet deswegen", führt Trum weiter aus. Das die Corona-Pandemie ihren Ursprung auf den bestialisch stinkenden Tiermärkten von Wuhan in der zentralchinesischen Provinz Hubei, wo chinesische Staatsbürger nicht nur Hunde, sondern auch Federmaussuppe essen, ist unbestritten. Dass es aktuell Forderungen gibt, China für die katastrophalen Folgen aus der Corona-Krise haftbar zu machen ist hierbei nur mehr als verständlich, das China ganz offensichtlich über längere Zeit, die Folgen der COVID-19 Krankheit, bewusst heruntergespielt und die Welt so im Unklaren gelassen hat.
Coronavirus ist das Angstwort der Gegenwart und diese hinterhältig aus dem Tierreich stammende Virus, trifft die Wirtschaft in aller Welt hart. Auch in Deutschland brauchen Unternehmen Staatshilfen, betroffen sind hierbei nicht zuletzt auch "kleine" Selbstständige, Freischaffende und Künstler.
In diesem Zusammenhang äußert Josip Heit, Vorstandsvorsitzender der GSB Gold Standard Banking Corporation AG, in einem Interview, Verständnis für Klagen aus der Wirtschaft, die bisherigen Lockerungen gingen nicht weit genug. "Bund und Länder leisteten jedoch für die deutsche Wirtschaft mehr als jedes andere Land der Welt, besonders im Vergleich zu den finanziell äußerst schwachen und nur kurz vor dem Bankrott stehenden Schwellenländern wie Rumänien und Bulgarien."
Gleichzeitig hofft Heit allerdings auch auf eine große Innovationsprämie für bestimmte Industriezweige, um die Konjunktur anzutreiben: "Es müssten Anreize zum Kauf von Waren und Kapitalwerten geschaffen werden. Zudem muss es weitere Steuersenkungen geben, um in der zweiten Jahreshälfte wieder durchstarten zu können", fordert Heit.
Zu den Aussichten für Gastronomie und Hotels sagt Josip Heit weiter, "mit etwas Glück könnte es bereits zu Pfingsten eine bessere Perspektive für die Branche geben, allerdings ist die geschäftliche Prognose der Zukunft, gerade dieses Wirtschaftszweiges auf lange Sicht mehr als düster, da kaum ein Bürger in einem Restaurant sitzen wird wollen, ohne Angst zu haben, sich mit dem Coronavirus anzustecken!" Hier, so Josip Heit in seiner wirtschaftlichen Bewertung weiter, "könnte es helfen, die Mehrwertsteuer für den Bereich Hotels und Gastronomie auf sieben Prozent zu senken."
Wie sehen Sie die Zukunft im Bereich Tourismus?
"Auf eine baldige Rückkehr zur Normalität wird man im Reisegeschäft nicht hoffen können, sagt Heit. Man kann davon ausgehen, dass Sommerurlaube wegen der Coronavirus-Pandemie zunächst nur in Deutschland stattfinden werden. Dieser Reisesommer wird sicher anders sein als in den Jahren zuvor und er wird die gesamte Tourismusbranche auf lange Sicht verändern!"
Wie sehen Sie die Finanzmärkte?
"Besonders zukunftsträchtig dürfte sich unterdessen der bargeldlose Zahlungsverkehr entwickeln, hier allem voran die Kryptowährungen, basierend auf der Blockchain-Technologie, da durch bargeldlose Zahlungen, die Angst sich mit verseuchtem Geld anzustecken, schwindet", sagt Heit.
Abschließend führt Heit als Konzernchef und Vorstandsvorsitzender der GSB Gold Standard Banking Corporation AG aus, "Ich warte immer noch auf den seit Langem angekündigten Corona-Peak. Noch immer stehen die Krankenhäuser halb leer, dies könnte sich vielleicht bald ändern, zumindest ist die Art des Umganges mit dem Coronavirus durch das Bundesgesundheitsministerium in vielen Teilen fragwürdig..."
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