Fortbewegungswandel im Visier des Netzwerks intelligente Mobilität
14.11.2011 / ID: 36352
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Die erste Mobilitäts-Konferenz der von sieben privatwirtschaftlichen Unternehmen neu gegründeten interdisziplinären Kompetenzplattform Netzwerk intelligente Mobilität (NiMo) e.V. war ein voller Erfolg. Unter dem Motto "Deutschland intelligent mobil" kamen vor der thematisch passenden Kulisse des Verkehrsmuseums in Frankfurt vom 2. bis 3. November 2011 über 100 Teilnehmer zu 35 Vorträgen, Präsentationen und Workshops rund um das Thema integrierter und zukunftsorientierter Mobilität zusammen.
Mit einem Gastbeitrag leitete Dirk Gerdom, Präsident des Verbands deutsches Reisemanagement (VDR), die Mobilitäts-Konferenz ein und erklärte das große Interesse des Geschäftsreise-Verbandes an einer Partnerschaft mit dem neu gegründeten Netzwerk: "Mobilität noch effizienter zu gestalten, das ist die wesentliche Herausforderung an Mobilität von morgen und an die dazu passende Infrastruktur. Und um diese Mobilität gewährleisten zu können, müssen viele Fragen bezüglich der Kostenreduktion, Schadstoffvermeidung, Antriebsformen und Verkehrssteuerung gestellt und beantwortet werden. Der Begriff "intelligente Mobilität" bietet diese Antworten. Und das ist der Moment, in dem sich der Geschäftsreise-Verband VDR und das Netzwerk intelligente Mobilität NiMo begegnen. Geschäftsreisemanagement ist Teil intelligenter Mobilität. Dabei steht nicht nur der Reisende selbst im Fokus. Kosten, Sicherheit, Arbeitszeit und Nachhaltigkeit sind Faktoren, die wir berücksichtigen müssen.".
In seiner anschließenden Eröffnungsrede hat NiMo-Vorstandsvorsitzender Michael Schramek zunächst die Bedeutung der Megatrends für die betriebliche Mobilität aus Sicht des NiMo beleuchtet. So machen das weltweite Bevölkerungswachstum, der demographische Wandel in Europa, der Klimawandel, die bevorstehende Ölknappheit sowie die Euro-Dollar-Krise einen durchgreifenden Bewusstseinswandel erforderlich, damit alle bereits jetzt und künftig verfügbaren Möglichkeiten zur Steigerung der Ressourceneffizienz genutzt werden. Im Bereich der Mobilität sind dies insbesondere die Entwicklung und der Einsatz effizienterer Fahrzeuge, die Nutzung von Steuerungs- und Kommunikationstechnik, die Veränderung von Geschäftsmodellen sowie die Neu-Orientierung individuellen Mobilitätsverhaltens. Im Ergebnis wird sich ein an Entfernung und Transportbedarf orientierter, intelligenter Mobilitätsmix herausbilden, bei dem das jeweils situationsbedingt effizienteste Verkehrsmittel anstelle nur eines Fahrzeugs für alle Mobilitätszwecke zur Anwendung kommen wird. Individueller und öffentlicher Verkehr werden dabei nicht in Konkurrenz stehen, sondern intelligent vernetzt.
Zum Thema Kostentransparenz und Kosten¬management in Nutzfahrzeugfuhrparks hat Professor Doktor Paul Wittenbrink von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg referiert. Dabei standen die Kalkulation von Fahrzeugkosten, Ansatzpunkte zur Kosteneinsparung sowie die Betrachtung von Konjunktur und Benchmarking im Mittelpunkt. Auf großes Interesse der Teilnehmer stieß das hochaktuelle Thema von Dr. Große der Juwi Research & Development GmbH & Co. KG: Elektrofahrzeuge als Poolfahrzeuge stellen Nutzer und Unternehmen vor spezielle Anforderungen im täglichen Einsatz. Mit den Ausführungen von NP4-Geschäftsführer Achim Polinski zur Erhebung und den Verwendungszwecken von Reisedaten im Buchungsprozess stand ein ebenfalls aktuell vieldiskutiertes Thema auf der Agenda der Mobilitäts-Konferenz. Insbesondere bei Unternehmen mit Geschäftsreiseaufkommen wächst die Relevanz der Erfassung und Auswertung von Reisedaten zunehmend, weil der Datenabgleich in den verschiedenen Einsatzgebieten und Unternehmensbereichen wichtig ist, um Prozesse zu optimieren, abteilungsübergreifend Transparenz zu schaffen, Arbeitsabläufe zu vereinfachen und damit Kosten zu sparen. Auch der Vortrag von Markus Irmler der CMS Caparol Marketing Services GmbH zur Tourenoptimierung mit dem Ziel des höheren Kundenservices bei gleichzeitig reduzierten Fuhrparkkosten fand regen Anklang.
Die Teilnehmer der ersten Mobilitäts-Konferenz lobten vor allem die übergreifende Behandlung des vielschichtigen Themas Mobilität. Mit einer einzigartigen Bandbreite gab das Programm Einblick in alle wichtigen Aspekte betrieblicher Mobilität mit einer ausgewogenen Mischung aus strategischen Zukunftsthemen und praxisorientierten Workshops und Vorträgen. Die nächste NiMo Mobilitäts-Konferenz wird im Herbst 2012 ausgerichtet.
Weitere Informationen zum Netzwerk intelligente Mobilität sind unter http://www.nimo.eu abrufbar.
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Netzwerk intelligente Mobilität e.V. (NiMo)
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