Pressemitteilung von Provaris Energy Ltd.

Fortschritte bei den Entwicklungsaktivitäten zu Lieferketten für grünen Wasserstoff in Europa


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Wichtige Eckdaten:


- Das Konzept des Tankprototypen für verdichteten Wasserstoff (Druckwasserstoff) ist fertig, die Konstruktion und Prüfung in Norwegen sind im ersten Quartal 2024 geplant.

- Die weitere technisch-wirtschaftliche Qualifizierung erfolgt mit großen europäischen Versorgungsunternehmen, Häfen und Pipelinegesellschaften, um die Verdichtung des Mediums für den Import von gasförmigem grünem Wasserstoff miteinzubeziehen.

- Das Tank-IP wird um das Konzept eines neuen kleinformatigen Wasserstoffspeichers für Onshore-Lösungen und maritime Anwendungen (1 bis 10 Tonnen Fassungsvermögen) erweitert, womit sich im Jahr 2024 entsprechende Vermarktungsmöglichkeiten eröffnen sollten.

- Die Entwicklungsaktivitäten werden im Rahmen von zwei Kooperationsprojekten für den Export von grünem Wasserstoff unter Einsatz der von Provaris entwickelten Speicherschiffe und Transportmedien für Wasserstoff fortgesetzt. Geeignete regionale Möglichkeiten für eine Lieferkette für Druckwasserstoff außerhalb Norwegens werden sondiert.


16. November 2023, SYDNEY / IRW-Press / - Provaris Energy Ltd. (ASX.PV1, Provaris oder das Unternehmen) freut sich, die Aktionäre über den aktuellen Stand der Entwicklungsaktivitäten in Norwegen und der Vermarktungsaktivitäten im Hinblick auf Lieferketten für Druckwasserstoff in Europa unter Verwendung der von Provaris entwickelten Speicher- und Trägerlösungen zu informieren.


Martin Carolan, Managing Director und CEO von Provaris, erklärt: Mit seinem Fokus auf der Entwicklung und den F&E-Aktivitäten ausgehend von Norwegen erzielt Provaris über die gesamte Wertschöpfungskette für Europa hinweg Fortschritte. Wir stehen mit allen Akteuren von der Wasserstoffversorgung bis hin zum Import im Dialog, um ein breiteres Bewusstsein für die Verdichtung des Mediums zu schaffen. Die technisch-wirtschaftliche Qualifizierung der Vorteile einer Verdichtung in Bezug auf Flexibilität und Lieferkosten für den Wasserstoffimport führt nun dazu, dass diese Lösung vermehrt Eingang in die Überlegungen zu diversen Importalternativen findet. Die deutsche Regierung setzt ihre Maßnahmen zur Schaffung von Gesetzen, Finanzierungsinitiativen und Infrastruktureinrichtungen fort, um der zunehmenden Abhängigkeit von Wasserstoff zur Senkung der Emissionen gerecht zu werden und das aktuelle Ziel von 3 bis 4 Mio. Tonnen jährlich bis zum Jahr 2030 zu erreichen, wovon 70 % aus Importen stammen sollen.


Per Roed, der CTO von Provaris, fügt hinzu: Die F&E-Aktivitäten von Provaris in Norwegen für die Konstruktion und Prüfung eines Tankprototypen mit Blick auf den Meilenstein der finalen Klassengenehmigung erfolgen planmäßig. Im Rahmen unseres Programms haben wir auch eine neue und möglicherweise bedeutende Möglichkeit geschaffen, unser einzigartiges Lagertankdesign zu erweitern und den Anforderungen an kleinformatige Lagertanks mit einem Fassungsvermögen von 1 bis 10 Tonnen gerecht zu werden. Gespräche mit der Industrie bestätigen den Bedarf an einer kostengünstigen Alternative zu Hochdruck-Verbundspeicherlösungen, die sich für Onshore-Pufferspeicher und maritime Anwendungen eignet. Der Vorschlag, diese Tanks in Norwegen zu fertigen, schafft auch einen neuen Industriezweig, der die regionale Wirtschaftstätigkeit unterstützt.


Tankprototypen-Programm - Designgrundlagen für Tankprototypen sind fertig


Ein entscheidender Meilenstein wurde für das in Norwegen laufende Tankprototypen-Programm erreicht: Prodtex hat den Entwurf für einen Tankprototypen aus mehrschichtigem Karbonstahl fertiggestellt, der im ersten Quartal 2024 konstruiert und getestet werden soll. Der erfolgreiche Abschluss des Testprogramms ist die finale Voraussetzung für eine Klassengenehmigung des H2Neo-Trägers durch das American Bureau of Shipping (ABS) und Det Norske Veritas (DNV), welche die Konstruktionsarbeiten überwachen und an der Prüfung des Tankprototypen teilnehmen werden. Die Bemusterung (Eignungsprüfung) des Prototypen führt das renommierte norwegische Forschungsinstitut SINTEF durch.


Nach dem erfolgreichen Abschluss des Testprogramms für den Prototypen wird Provaris in die finale Phase der Klassengenehmigung für die Schiffskonstruktionen eintreten. Dies ist für das Unternehmen ein bedeutender Meilenstein und markiert den Abschluss eines vierjährigen Entwicklungsprogramms für einen konstruktionsreifen Wasserstofftransporter für den Seetransport.


Die Planungen für die Konstruktion des Prototypen sind bereits im Gange, ebenso die Anfertigung eines digitalen Zwillings und die Bestellung von Karbonstahl- und Edelstahlmaterialien für den Tank. Die Konstruktionsarbeiten und Tests werden planmäßig im ersten Quartal 2024 in der Produktionsanlage von Prodtex in Fiskå in Norwegen durchgeführt.


Abbildung 1: Darstellung des Prototypen eines Tanks für Druckwasserstoff (im Größenverhältnis gegenüber einem 40-Fuß-Container)

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Förderung der technischen Akzeptanz von Wasserstoff in Häfen, Pipelines und bei Versorgungsunternehmen


Provaris steht nach wie vor in ernsthaften Gesprächen mit großen europäischen Hafenbetreibern, Energieversorgern und potenziellen Endabnehmern von Wasserstoff, die angesichts der von Provaris entwickelten Technologie für die Speicherung und den Seetransport von Wasserstoff in verdichteter Form ein gesteigertes Interesse an der Wertschöpfungskette für Wasserstofflieferungen von Provaris haben.


Vor diesem Hintergrund hat Provaris diesen Monat eine unverbindliche Absichtserklärung (MoU) mit einem großen europäischen Energieversorger unterzeichnet. Vorgesehen ist die gemeinsame Bewertung der kompletten Wasserstofflieferkette von Provaris - einschließlich der Provaris-Lösungen H2Leo für die Speicherung und H2Neo für den Transport - für die Lieferung von gasförmigem Wasserstoff in europäische Regionen und eine mögliche Nutzung im Rahmen des geplanten Wasserstoffimport-Portfolios des Versorgers. Die kommerziellen Rahmenbedingungen der MoU sind unverbindlich, nicht exklusiv und verpflichten keine der beiden Parteien zu einer zukünftigen Transaktion oder Vereinbarung.


Über den Dialog mit verschiedenen Interessengruppen werden laufend Fortschritte im Hinblick auf eine positive Einbindung sowie die weitere Zusammenarbeit bei der Entwicklung energieeffizienter Lieferketten für Wasserstoffimporte erzielt. Dies zeigt, wie wichtig die Verdichtung ist, um die ehrgeizigen europäischen Importziele von jährlich 10 Millionen Tonnen bis zum Jahr 2030 zu erreichen, wovon 42 % aus grünen Wasserstoffquellen stammen müssen.


Erweiterung des geistigen Eigentums (IP) von Provaris auf kleinformatige Speichertanks für Onshore-Lösungen und maritime Anwendungen


Eines der Ziele der jüngsten F&E-Aktivitäten im Rahmen der fachlichen Zusammenarbeit mit Prodtex besteht darin, eine Marktlücke für sichere und erschwingliche statische Speicherlösungen zu schließen, welche für Projekte mit erneuerbarem Wasserstoff (für die Pufferspeicherung) oder für industrielle Anwendungen benötigt werden, wo alternative Langzeitspeicherlösungen mit einem Fassungsvermögen von über einer Tonne Wasserstoff (Volumen) gefragt sind.


Durch die Erweiterung des Designs für den Tankprototypen hat Provaris erste Konzepte entwickelt, die für eine ganze Reihe von Wasserstoffanwendungen von Bedeutung sein werden. Die Tankstruktur wird auf der Verwendung von mehrschichtigem Karbonstahl basieren, der einen Auslegungsdruck von 250 barg aufweist. Die ersten Entwürfe werden ein Fassungsvermögen von 1, 5 und 10 Tonnen gasförmigen Wasserstoff haben. Da die Tanks aus Karbonstahl bestehen, sind sie nicht für den Mobilitätsmarkt des Verkehrs gedacht, können aber unter anderem in Bereichen wie Schifffahrt (Wasserstoff als Kraftstoff), Mobilität (Speicherung an Tankstellen) und als Pufferspeicher an den Batteriegrenzen der Industrie und der Stromerzeugung (zur Ergänzung von Pipeline-Verbindungen) als Alternative zu den heute marktgängigen Verbundlösungen in Containern eingesetzt werden.


Eine Zusammenfassung der Spezifikationen finden Sie in der nachstehenden Tabelle, zusammen mit den maßstabgetreuen Darstellungen in Abbildung 2. Weitere Updates zum Fertigungszeitplan und zu den Kapazitäten der zukünftigen Produktion in Norwegen werden im Laufe des ersten Quartals 2024 veröffentlicht.


Abbildung 2: Darstellung der Designs von kleinformatigen Tanks mit einem Fassungsvermögen von 1, 5 und 10 Tonnen Wasserstoff

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Diese Pressemitteilung wurde vom Managing Director und CEO von Provaris Energy Ltd. zur Veröffentlichung autorisiert und freigegeben.


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Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:


Norm Marshall

Company Secretary

+61 481 148629

nmarshall@provaris.energy


Martin Carolan

Managing Director & CEO

+61 404 809019

mcarolan@provaris.energy


Melanie Singh

NWR Communications

+61 439 748 819

melanie@nwrcommunications.com.au


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Über Provaris Energy


Weitere Informationen: http://www.provaris.energy


Provaris Energy Ltd ASX: PV1) ist ein australisches börsennotiertes Unternehmen, das ein Portfolio integrierter grüner Wasserstoffprojekte für den regionalen Handel in Asien und Europa entwickelt und dabei seine innovativen Lagerungs- und Transportmöglichkeiten für verdichteten Wasserstoff strategisch nutzt. Unser Fokus auf Wertschöpfung durch innovative Entwicklungen, die an unserem Geschäftsmodell der einfachen und effizienten Herstellung und Beförderung von Wasserstoff ausgerichtet sind, kann dank unseres frühen Engagements einen Vorteil im regionalen Seehandel mit Wasserstoff schaffen und enormes Potenzial erschließen. Provaris Norway AS wurde im August 2022 gegründet, um die Entwicklung von Wasserstoffexportprojekten von Norwegen und anderen europäischen Standorten aus voranzutreiben.


Haftungsausschluss: Diese Pressemitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen zu Kosten, Genehmigungsfristen, Bauzeiten, Erträgen, Umsätze, Wachstum, Aussichten oder anderen Themen ("Prognosen") enthalten. Sie sollten sich nicht in unangemessener Weise auf Prognosen verlassen, die lediglich auf aktuellen Erwartungen und den Provaris zur Verfügung stehenden Informationen beruhen. Die Erwartungen, die sich in diesen Prognosen widerspiegeln, werden von Provaris derzeit als vernünftig erachtet, können jedoch von einer Reihe von Variablen beeinflusst werden, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Trends wesentlich abweichen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf: Preis- und Währungsschwankungen, die Fähigkeit, eine zuverlässige Wasserstoffversorgung zu erhalten, die Fähigkeit, Märkte für Wasserstoff zu erschließen, Schwankungen der Energie- und Wasserstoffpreise, latente Bedingungen am Projektstandort, Genehmigungen und Kostenschätzungen, Entwicklungsfortschritt, operative Ergebnisse, legislative, steuerliche und regulatorische Entwicklungen sowie wirtschaftliche und finanzielle Marktbedingungen, einschließlich der Verfügbarkeit von Finanzmitteln. Provaris ist nicht verpflichtet, die Prognosen aufgrund von Ereignissen oder Umständen, die nach dem Datum dieser Pressemitteilung eintreten, zu aktualisieren oder die bereitgestellten Informationen auf dem neuesten Stand zu halten, es sei denn, dies ist gesetzlich vorgeschrieben. Sie sollten Ihre eigenen Berater bezüglich rechtlicher, steuerlicher, finanzieller und damit zusammenhängender Angelegenheiten konsultieren und Ihre eigenen Untersuchungen, Nachforschungen und Analysen in Bezug auf jede Transaktion, Investition oder sonstige Entscheidung in Bezug auf Provaris durchführen. $ bezieht sich auf Australische Dollar, sofern nicht anders angegeben.


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