Pressemitteilung von COSUTEC GmbH

Digitalisierung in Traditionsunternehmen: Auf dem Weg zum globalen Erfolg


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Digitalisierung in Traditionsunternehmen: Auf dem Weg zum globalen ErfolgCOSUTEC hat maßgeschneiderte Lösungen für KMU's - Björn Reinhardt, Geschäftsführer und Gründer der COSUTEC GmbH zu den größten Herausforderungen.

Traditionsunternehmen und Digitalisierung - eine Kombination, die auf den ersten Blick nicht immer reibungslos erscheint. Doch die Realität zeigt, dass immer mehr etablierte Unternehmen die Chancen der digitalen Transformation erkennen und nutzen. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich der Digitalisierung von Traditionsunternehmen, gespickt mit fundierten Daten und Einblicken von Björn Reinhardt, dem Geschäftsführer der Berliner COSUTEC GmbH. In einer Welt, die sich rasant digitalisiert, stehen Traditionsunternehmen vor einer entscheidenden Wendung: Anpassen oder zurückbleiben.

Der Status quo der Digitalisierung in Deutschland

Laut einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) aus dem Jahr 2022 bleibt der große Digitalisierungssprung in weiten Teilen der deutschen Wirtschaft aus. Trotz vorangetriebener Maßnahmen, bedingt durch die Ereignisse rund um die COVID-19-Pandemie, bewerten Unternehmen ihren Digitalisierungsstand lediglich mit einer Durchschnittsnote von 2,9. Die Gründe für die Digitalisierung sind vielfältig, wobei die Flexibilisierung des Arbeitens (51 Prozent), die Erhöhung der Kundenbindung (40 Prozent) und Kosteneinsparungen (39 Prozent) im Fokus stehen. Cloud-Anwendungen (67 Prozent), Edge-Computing (28 Prozent) und die geplante Integration von Künstlicher Intelligenz (jedes vierte Unternehmen) zeigen, dass neue Technologien ihren Platz in den Betrieben finden.

Jedoch stellt die DIHK-Umfrage auch Hürden dar: Die Komplexität bei der Umstellung bestehender Systeme und Prozesse erschwert in 39 Prozent der Unternehmen die digitale Transformation. Zeitliche Ressourcenmangel (36 Prozent), finanzielle Engpässe (34 Prozent) und der Mangel an IT-Fachkräften (24 Prozent) sind weitere Hürden. Auch die Anforderungen an die IT-Sicherheit werden oft nur unzureichend erfüllt. Mangelnde digitale Infrastruktur, regulatorische Unsicherheiten und erschwerter Zugang zu Fördermitteln werden als weitere Hindernisse genannt.

Warum hakt es? Die Blinden Flecken der Industrie 4.0

Eine aktuelle Studie des Forschungsbeirats der Plattform Industrie 4.0 und der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften beleuchtet die strukturellen Hintergründe der Digitalisierung. Unternehmen sind zwar im Digitalisierungsprozess, jedoch variiert der Fortschritt erheblich. Vielen fehlt der entscheidende Startimpuls. Die größten Hürden für die Digitalisierung sind laut Unternehmensangaben der hohe Investitionsbedarf, die Furcht vor unberechtigtem Zugriff auf sensible Unternehmensdaten und der Mangel an qualifiziertem Personal.

Die Gründe für Zurückhaltung in der Digitalisierung sind vielfältig. Ein Teil der Belegschaft hat schlichtweg kein Verständnis für die Vorteile der Digitalisierung und sieht keinen Nutzen. In anderen Fällen fehlen die notwendigen Kompetenzen und das Know-how im Umgang mit neuen Technologien. Auch Sprachbarrieren können eine Rolle spielen. Der häufigste Grund ist jedoch der Widerstand gegen Veränderung, oft aus Angst um den eigenen Arbeitsplatz.

Björn Reinhardt von der COSUTEC GmbH betont, dass es nicht darum geht, sich für oder gegen die Digitalisierung zu positionieren, sondern vielmehr darum, die Chancen zu nutzen und die Vorteile in bestehende Strukturen zu integrieren. Ziel der digitalen Transformation ist es, das Leben zu vereinfachen und Unternehmen effizienter zu gestalten. Dafür müssen alte Gewohnheiten überdacht und aufgegeben werden - ein Prozess, den Change Management begleiten sollte, um das Unternehmen nachhaltig für die Zukunft aufzustellen.

Gefahren des Zögerns

Insbesondere kleinere Unternehmen laufen Gefahr, den Anschluss zu verlieren und für bestimmte Kunden unattraktiv zu werden. In Schlüsselindustrien arbeiten große Konzerne nur noch mit Zulieferern zusammen, die direkt in ihre ERP-Systeme integrieren können. Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) müssen sich fokussieren, um das Risiko finanzieller Investitionen zu begrenzen, und haben oft nicht die Möglichkeit, breit zu testen.

Unternehmen ohne klare Gesamtunternehmensstrategie für die nächsten drei bis fünf Jahre laufen Gefahr, den strategischen Spielraum einzuschränken und die Digitalisierung zu behindern. Dies betrifft vor allem Unternehmen, die Teil eines Konzerns sind oder von Finanzinvestoren gehalten werden, bei denen finanzielle Kennzahlen oft Vorrang vor strategischer Entwicklung und Investition haben.

Auch Unternehmen in der hinteren Lieferkette, die beispielsweise Komponenten fertigen, stehen oft weit entfernt von den Anforderungen der Kunden an die produktseitige Digitalisierung. Die zurückhaltende Haltung älterer Generationen in den Führungsetagen, die nicht in die Digitalisierung einsteigen wollen oder müssen, wird als weiteres Hindernis identifiziert.

Lösungsansätze für KMU

Die Digitalisierung ist eine Frage der Unternehmenskultur. Von Auszubildenden bis zum Topmanagement müssen digitale Lösungen als notwendig erkannt und gemeinsam entwickelt werden. Eine langfristige Unternehmensstrategie mit klaren Zielen ist Voraussetzung, um zu entscheiden, welche Bereiche digitalisiert werden müssen und welche nicht. Die Verantwortung liegt beim Management.

Es ist wichtig, den Nutzen digitaler Lösungen abseits der klassischen Wirtschaftlichkeitsbewertungsmethoden zu zeigen. Gerade KMU könnten durch verstärkte Vernetzung in Branchennetzwerken oder durch Zusammenarbeit mit Interessenverbänden und öffentlichen Unterstützungsangeboten ihre Interessen bündeln und gemeinsam handeln.

Vorteile für Kunden und Mitarbeiter durch COSUTEC

Traditionsunternehmen zeichnen sich oft durch ihre Beständigkeit und bewährten Abläufe aus. Allerdings können diese Abläufe durch Digitalisierung optimiert werden, was zu einer verbesserten Effizienz und einem besseren Kundenerlebnis führt. Die COSUTEC GmbH, unter der Leitung von Björn Reinhardt, bietet maßgeschneiderte Softwarelösungen, um Prozesse zu rationalisieren und Kundeninteraktionen zu verbessern.

Die Einführung digitaler Tools hat erhebliche Auswirkungen auf die Mitarbeiter. Durch den Einsatz von Technologien wie künstlicher Intelligenz und Automatisierung können repetitive Aufgaben automatisiert werden, wodurch Mitarbeiter mehr Zeit für kreative und strategische Tätigkeiten haben. COSUTEC setzt auf Schulungen und Change-Management, um Mitarbeiter in Traditionsunternehmen in dieser Transformation zu unterstützen. Traditionelle Datenbestände werden durch fortschrittliche Datenanalyse und Business Intelligence optimal genutzt, um tiefere Einblicke in Geschäftsprozesse zu gewinnen.

Best Practices aus der Praxis

Björn Reinhardt, Gründer von COSUTEC, betont: "Traditionsunternehmen müssen nicht ihre bewährten Werte aufgeben, um von der Digitalisierung zu profitieren. Vielmehr können sie ihre bewährten Praktiken durch digitale Werkzeuge verstärken und so einen Mehrwert für alle schaffen."

Internationale Wettbewerbsfähigkeit im Fokus

Björn Reinhardt unterstreicht die Bedeutung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit. Unternehmen sollten ihre Produkte und Dienstleistungen global vermarkten können. Die Anpassung an internationale Standards und die Integration innovativer Technologien sind dabei entscheidend, um in einem globalisierten Markt erfolgreich zu sein. In einer zunehmend vernetzten Welt müssen Unternehmen ihre Lieferketten optimieren, um international konkurrenzfähig zu bleiben. Die effiziente Steuerung der Lieferketten, um Kosten zu senken und eine globale Präsenz zu wahren, ist laut Reinhardt unabdingbar.

Datenschutz und Compliance auf internationaler Ebene

Unternehmen sehen sich mit unterschiedlichen Datenschutzbestimmungen und Compliance-Anforderungen auf globaler Ebene konfrontiert. Laut Reinhardt ist es unerlässlich, digitale Lösungen zu implementieren, die Datenschutz und Compliance weltweit berücksichtigen, um internationalen Standards gerecht zu werden.

Kulturelle Vielfalt als Herausforderung und Chance

Die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern erfordert ein tiefes Verständnis für verschiedene Kulturen. Reinhardt hebt hervor, dass erfolgreiche Unternehmen die kulturelle Vielfalt managen können, um Missverständnisse zu vermeiden und die Zusammenarbeit zu stärken. Unternehmen müssen flexibel und anpassungsfähig sein, um sich den ständig ändernden globalen Rahmenbedingungen anzupassen. Reinhardt macht deutlich, dass die Fähigkeit zur schnellen Anpassung an neue Herausforderungen entscheidend ist, um langfristig erfolgreich zu sein.

Nachhaltigkeit als globaler Standard

Die globale Agenda für Nachhaltigkeit gewinnt an Bedeutung. Laut Reinhardt ist es notwendig, nachhaltige Praktiken zu implementieren und internationalen Standards zu entsprechen. Dies fördert nicht nur die Umweltverträglichkeit, sondern stärkt auch das Image von Unternehmen auf internationaler Ebene.

Insgesamt zeigt die Betrachtung von Björn Reinhardt und COSUTEC, dass Traditionsunternehmen durch die richtige Herangehensweise und den gezielten Einsatz digitaler Lösungen nicht nur wettbewerbsfähig bleiben, sondern auch ihren Beitrag zur globalen Digitalisierung leisten können. Der Schlüssel liegt in einer offenen Haltung, einer klaren Strategie und der Bereitschaft, etablierte Prozesse durch digitale Innovationen zu optimieren.

Autor: Valentin Jahn, Diplom-Soziologe & Zukunftsforscher

Über den Autor:
Valentin Jahn ist Diplom-Soziologe mit technikwissenschaftlicher Richtung im Verkehrswesen (Studium an der Technischen Universität Berlin). Seit mehr als 10 Jahren in der Projektleitung "Digitalisierung" und seit über 15 Jahren als Berater mit Schwerpunkt Mobilität (DB Bahn, Cisco, UBER, Gründer und Unternehmer Mobility Data Lab GmbH) beheimatet.

(Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)

Firmenkontakt:

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Litauen
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