Pressemitteilung von LORTH GmbH & Co. KG

Wie kann die betriebliche Krankenversicherung der psychischen Berufserkrankungen entgegenwirken?


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Wie kann die betriebliche Krankenversicherung der psychischen Berufserkrankungen entgegenwirken?Psychische Erkrankungen nehmen in der heutigen Arbeitswelt immer mehr zu und stellen eine bedeutende Herausforderung für Arbeitnehmer*innen und Arbeitgeber*innen dar. Laut Statista ist die durchschnittliche Arbeitsunfähigkeitsdauer aufgrund von psychischen Erkrankungen im Zeitraum von 2006 bis 2022 um 9% gestiegen. Diese alarmierende Entwicklung zeigt, dass psychische Gesundheit am Arbeitsplatz zunehmend an Bedeutung gewinnt. Es ist allerdings davon auszugehen, dass hier eine große Grauzone vorherrscht. Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verschweigen ihre psychischen Probleme aus Angst vor beruflichen Nachteilen oder Stigmatisierung. Diese Unsichtbarkeit erschwert nicht nur die genaue Erfassung des Ausmaßes psychischer Erkrankungen, sondern auch die gezielte Unterstützung und Prävention.

Hier kann eine betriebliche Krankenversicherung (bKV) einen wichtigen Beitrag leisten. Durch den Abschluss einer bKV mit Fokus auf psychische Gesundheit können Arbeitgeber ihren Mitarbeitenden den Zugang zu professioneller Beratung, Therapie und anderen unterstützenden Maßnahmen erleichtern. Dies kann dazu beitragen, dass Arbeitnehmer*innen frühzeitig Hilfe suchen und ihre psychische Gesundheit proaktiv fördern. Wir haben die wichtigsten positiven Einflüsse einer bKV wir folgt unter die Lupe genommen.

Stress und Mobbing sind die Hauptursachen psychische Erkrankung am Arbeitsplatz

Die Hauptursachen und Risikofaktoren sind vielfältig und oft miteinander verknüpft, was die Komplexität dieses Problems unterstreicht. Eine der größten Ursachen ist arbeitsbedingter Stress. Hoher Leistungsdruck, enge Zeitvorgaben und die ständige Erreichbarkeit durch moderne Kommunikationsmittel können zu einer Überlastung führen. Wenn dieser Stress chronisch wird, steigt das Risiko für Burnout, Depressionen und Angststörungen erheblich.
Mobbing und zwischenmenschliche Konflikte am Arbeitsplatz stellen einen weiteren bedeutenden Risikofaktor dar. Negative soziale Interaktionen, wie wiederholte Kritik, Ausgrenzung oder Schikane, können das Selbstwertgefühl und die psychische Gesundheit erheblich beeinträchtigen. Langfristig führt dies oft zu schwerwiegenden psychischen Problemen.

Art der Arbeit und Arbeitsunsicherheit als primäre Stressoren

Auch die Art der Arbeit spielt eine Rolle. Monotone und unterfordernde Tätigkeiten können ebenso wie überfordernde und hochkomplexe Aufgaben psychischen Stress verursachen. Eine fehlende Balance zwischen den Anforderungen der Arbeit und den persönlichen Fähigkeiten und Ressourcen führt häufig zu Frustration und Erschöpfung. Arbeitsplatzunsicherheit und wirtschaftliche Instabilität tragen ebenfalls erheblich zu psychischen Belastungen bei. Die Angst vor Jobverlust oder finanziellen Schwierigkeiten kann dauerhaften Stress und psychische Erkrankungen begünstigen. Arbeitgeber sollten daher auf die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter*innen achten und mit einer betrieblichen Krankenversicherung entsprechende Unterstützungsangebote bereitstellen.

Früherkennung und Prävention

Die betriebliche Krankenversicherung (bKV) spielt eine wichtige Rolle bei der Prävention und Früherkennung psychischer Berufserkrankungen. Durch eine bKV erhalten Arbeitnehmer*innen den Zugang zu regelmäßigen Gesundheits- und Vorsorgeuntersuchungen, die auch den psychischen Zustand erfassen. Dadurch können potenzielle Anzeichen psychischer Belastungen oder Erkrankungen frühzeitig erkannt werden. Diese Früherkennung ermöglicht es, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern.

Eine frühzeitige Intervention ist entscheidend, um den Arbeitnehmern zu helfen, geeignete Behandlungen oder Unterstützungsprogramme in Anspruch zu nehmen und ihre psychische Gesundheit zu erhalten. Die bKV kann beispielsweise den Zugang zu psychotherapeutischen Maßnahmen oder psychologischer Beratung ermöglichen, um Arbeitnehmern bei der Bewältigung von psychischen Belastungen zu unterstützen. Zudem können durch die bKV präventive Maßnahmen wie Stressmanagement-Kurse oder Work-Life-Balance-Initiativen angeboten werden, um das Risiko psychischer Erkrankungen zu verringern.

Indem die bKV auf Früherkennung und Prävention setzt, trägt sie dazu bei, psychische Berufserkrankungen effektiv entgegenzuwirken. Die bKV unterstützt Arbeitnehmer*innen dabei, ihre psychische Gesundheit zu erhalten und rechtzeitig Unterstützung zu erhalten, falls sie diese benötigen. Eine ganzheitliche Versorgung, die sowohl die körperliche als auch die psychische Gesundheit umfasst, trägt zu einer positiven Arbeitsumgebung bei und steigert das Wohlbefinden der Arbeitnehmer*innen.

Zugang zu psychologischer Unterstützung

Durch eine betriebliche Krankenversicherung (bKV) können psychische Berufserkrankungen wirksam bekämpft werden, indem den Arbeitnehmern der Zugang zu psychologischer Unterstützung ermöglicht wird. Eine bKV integriert psychologische Beratung oder Therapie in ihr Leistungsspektrum, wodurch die Hemmschwelle für Arbeitnehmer*innen reduziert wird, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dies eröffnet ihnen die Möglichkeit, mit Stress, Angstzuständen, Depressionen und anderen psychischen Belastungen besser umzugehen und gesunde Bewältigungsstrategien zu entwickeln.

Der Zugang zu psychologischer Unterstützung über die bKV bietet den Arbeitnehmern eine vertrauliche und effektive Möglichkeit, ihre psychische Gesundheit zu verbessern. Sie können auf qualifizierte Fachkräfte zurückgreifen, die ihnen dabei helfen, ihre persönlichen Herausforderungen zu bewältigen und ihre mentale Stabilität wiederzuerlangen. Dies kann zu einer Reduzierung von Arbeitsausfällen aufgrund psychischer Belastungen führen und die Produktivität und Zufriedenheit der Arbeitnehmer*innen steigern.

Die Integration von psychologischer Unterstützung in die bKV stellt sicher, dass Arbeitnehmer*innen leichteren Zugang zu den erforderlichen Ressourcen haben, um ihre psychische Gesundheit zu pflegen. Durch die frühzeitige Identifizierung und Behandlung von psychischen Problemen können schwerwiegendere Erkrankungen vermieden oder abgemildert werden. Die bKV trägt somit dazu bei, das Wohlbefinden der Arbeitnehmer*innen zu verbessern und eine gesunde Arbeitsatmosphäre zu schaffen, in der sie ihre psychische Gesundheit pflegen können.

Netzwerke und Ressourcen

Durch eine betriebliche Krankenversicherung (bKV) haben Arbeitnehmer*innen Zugang zu einem breiten Netzwerk von Fachleuten und Ressourcen im Bereich der psychischen Gesundheit. Dies umfasst psychiatrische Betreuung, Psychotherapie, Selbsthilfegruppen und weitere unterstützende Dienste. Der Zugang zu qualifizierten Fachleuten ermöglicht es den Arbeitnehmern, angemessene Behandlungen zu erhalten und von umfassender Unterstützung zu profitieren.

Dieser Zugang zu psychologischer Unterstützung über die bKV bietet den Arbeitnehmern eine vertrauliche und effektive Möglichkeit, ihre psychische Gesundheit zu verbessern. Sie können auf kompetente Fachkräfte zurückgreifen, die ihnen helfen, ihre persönlichen Herausforderungen zu bewältigen und ihre mentale Stabilität wiederzuerlangen. Dies kann zu einer Verringerung von Arbeitsausfällen aufgrund psychischer Belastungen führen und die Produktivität und Zufriedenheit der Arbeitnehmer*innen steigern.

Die Integration von psychologischer Unterstützung in die bKV stellt sicher, dass Arbeitnehmer*innen leichteren Zugang zu den notwendigen Ressourcen haben, um ihre psychische Gesundheit zu pflegen. Durch die frühzeitige Erkennung und Behandlung psychischer Probleme können schwerwiegendere Erkrankungen vermieden oder abgemildert werden. Die bKV trägt somit dazu bei, das Wohlbefinden der Arbeitnehmer*innen zu verbessern und eine gesunde Arbeitsatmosphäre zu schaffen, in der sie ihre psychische Gesundheit aktiv pflegen können.

Betriebliche Programme und Maßnahmen

Betriebliche Programme und Maßnahmen spielen eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung psychischer Berufserkrankungen, unabhängig von der Einführung einer betrieblichen Krankenversicherung (bKV). Die bKV kann jedoch die Sensibilisierung für dieses Thema fördern und Unternehmen dazu ermutigen, gezielte Programme und Maßnahmen zur Förderung der psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz zu implementieren.

Durch betriebliche Programme und Maßnahmen können Arbeitgeber*innen das Bewusstsein für psychische Gesundheit schärfen und den Umgang mit Belastungen verbessern. Dies kann die Einführung von Stressmanagement-Kursen, Achtsamkeitsübungen, Work-Life-Balance-Initiativen oder Mitarbeiterunterstützungsprogrammen umfassen. Solche Maßnahmen tragen dazu bei, das Risiko psychischer Erkrankungen zu verringern und die Resilienz der Arbeitnehmer*innen zu stärken.

Die Einführung einer bKV kann die Bedeutung betrieblicher Programme und Maßnahmen hervorheben, da sie das Gesundheitsbewusstsein insgesamt steigert. Sie sensibilisiert Arbeitgeber*innen für die Notwendigkeit, in die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter*innen zu investieren und unterstützt sie dabei, entsprechende Maßnahmen umzusetzen.

Durch betriebliche Programme und Maßnahmen können Arbeitgeber*innen ein positives Arbeitsumfeld schaffen, das die psychische Gesundheit fördert und das Wohlbefinden der Arbeitnehmer*innen steigert. Sie tragen dazu bei, Stressoren zu minimieren und gesunde Arbeitsbedingungen zu schaffen, die zur langfristigen Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeiter*innen beitragen.

Arbeitsumgebung und Arbeitskultur

Die Gestaltung einer gesunden Arbeitsumgebung und -kultur ist ein wichtiger Aspekt für Unternehmen, um die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter*innen zu fördern. Dabei geht es nicht speziell um eine betriebliche Krankenversicherung (bKV), sondern um unternehmensinterne Maßnahmen.

Arbeitgeber*innen können dazu ermutigt werden, die Arbeitsumgebung so zu gestalten, dass sie die psychische Gesundheit der Mitarbeiter*innen unterstützt. Dazu gehören beispielsweise eine offene Kommunikation, die Förderung einer ausgewogenen Work-Life-Balance, die Vermeidung von Überstunden oder die Implementierung flexibler Arbeitszeitmodelle. Eine solche Arbeitsumgebung und -kultur trägt dazu bei, Stressfaktoren zu minimieren und das allgemeine Wohlbefinden der Mitarbeiter*innen zu steigern.

Offene Kommunikation ermöglicht es den Mitarbeitenden, über ihre Anliegen und Probleme zu sprechen, ohne Angst vor negativen Konsequenzen haben zu müssen. Eine ausgewogene Work-Life-Balance hilft den Mitarbeitenden, ihre Arbeitsanforderungen mit ihren persönlichen Bedürfnissen in Einklang zu bringen. Die Reduzierung von Überstunden und die Einführung flexibler Arbeitszeitmodelle tragen dazu bei, den Druck auf die Mitarbeiter*innen zu verringern und ihnen mehr Freiheit bei der Gestaltung ihres Arbeitsalltags zu geben.

Durch die Schaffung einer gesunden Arbeitsumgebung und -kultur können Arbeitgeber*innen das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter*innen steigern und deren psychische Gesundheit langfristig fördern. Dies führt zu zufriedeneren und motivierteren Mitarbeitenden, was sich wiederum positiv auf die Produktivität und den Erfolg des Unternehmens auswirkt. Es ist also von großer Bedeutung, dass Unternehmen gezielt Maßnahmen ergreifen, um eine positive Arbeitsumgebung zu schaffen, in der die psychische Gesundheit der Mitarbeiter*innen unterstützt wird.

(Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)

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