Pressemitteilung von Impuls & Wirkung - Herbstrith Management Consulting GmbH

Technologischer Wandel durch KI: Sollten wir besorgt sein?


Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Technologischer Wandel durch KI: Sollten wir besorgt sein?Die zunehmende Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in die Arbeitswelt löst tiefgreifende Veränderungen aus und verstärkt Ängste vor dem Verlust von Arbeitsplätzen. Aber gleichzeitig entstehen auch neue berufliche Chancen. Diese Entwicklung fordert eine Neubewertung der menschlichen Rolle und wirft drängende ethische Fragen auf. Einerseits verspricht KI Effizienz und Wachstumspotenziale - andererseits bleibt die Herausforderung bestehen, wie wir die neue Technologie nutzen, ohne Sicherheitsbedürfnis und menschliche Werte zu untergraben.

In der heutigen globalen Wirtschaftslandschaft ist Künstliche Intelligenz (KI) ein Hauptakteur in der fortwährenden technologischen Revolution, mit der grundlegende Veränderungen in allen Lebensbereichen einhergehen. KI ist eine treibende Kraft hinter einer neuen strukturellen Transformation. Sie ist ähnlich weitreichend wie die industrielle Revolution vor 250 Jahren. Doch solche technologischen Fortschritte lösen auch weitverbreitete Ängste aus, insbesondere die Befürchtung, dass KI menschliche Arbeit verdrängen und zu umfassenden Arbeitsplatzverlusten führen könnte. Solche Sorgen sind denn auch nicht neu. Doch die Geschwindigkeit und das Ausmaß der KI-Entwicklung bringen diese Ängste mit neuer Intensität ans Licht. Einerseits besteht die Befürchtung, KI könne menschliche Arbeitnehmer:innen überflüssig machen. Anderseits besteht die Hoffnung, dass neue Arbeitsplätze und Tätigkeitsfelder entstehen, die neue wirtschaftliche Chancen bieten. Die konkreten langfristigen Auswirkungen von KI auf den Arbeitsmarkt sind noch ungewiss, doch dass die Technik sowohl disruptiv ist als auch neue Chancen für neue berufliche Möglichkeiten bietet, kann man als Tatsache feststellen.

Aber warum steigern einerseits manche bei Veränderungen die Ängste ins Unermessliche und ignorieren andererseits oft Risiken? Und warum treffen wir unter Stress oft Fehlentscheidungen, die eine ohnehin prekäre Lage dann noch verschlimmern? Neurowissenschaftlerin und passionierte Extrem-Taucherin Mag.a Monika Herbstrith-Lappe geht diesen Fragen seit Langem nach. Sie sagt: "Unser Risikobewusstsein ist oft noch in der Steinzeit verhaftet- das gilt sowohl für Unterwasser als auch im Geschäftsleben. Viele moderne Unternehmen vertrauen noch immer auf instinktive, alte, überholte Verhaltensweisen. Anstatt die Mitarbeiter:innen auf reale Gefahren, aber auch auf neue Möglichkeiten vorzubereiten, werden sie mit dem Wandel und mit vielen Entscheidungen allein gelassen. Das führt zu Stress und nimmt das Gefühl von Sicherheit."

In ihrer aufklärenden Keynote "Risikobewusst statt angstgetrieben" analysiert Speakerin Mag.a Monika Herbstrith-Lappe, wie Angst Entscheidungen beeinflusst und wie das Abwägen von Risiko und Sicherheit uns unter Stress setzt. Sie verdeutlicht in ihrem Vortrag aber auch, dass wir dazu neigen, reale Gefahren zu unterschätzen und Entscheidungen oft leichtsinnig fällen. "Für das perfekte Urlaubsselfie stellen wir uns unbekümmert unter eine Palme, ohne uns einer Gefahr bewusst zu sein. Dabei sterben geschätzt rund 150 Menschen pro Jahr durch herabfallende Kokosnüsse. Und was für den privaten Bereich gilt, lässt sich auch auf globale Ereignisse übertragen - gleich ob es sich um Unwetterkatastrophen oder eine technische Revolution wie KI handelt. Wollen wir Zukunft gestalten, kommt es auf das richtige Maß von Mut zu Risiko und Sicherheit an. Auf emotionaler Ebene ist die Balance zwischen Vorsicht und Zuversicht wichtig. Es gilt wie beim Tauchen: Don"t panic!", betont Neurowissenschaftlerin Mag.a Monika Herbstrith-Lappe.

(Bildquelle: iStock/Howard Chen)

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