Groß- und Außenhandelsunternehmen im Ruhrgebiet lehnen Eurobonds ab
05.01.2012 / ID: 42558
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Essen, 05. Januar 2012*****Auch 2012 wird die Euro-Krise die deutsche Wirtschaft begleiten. Die zentrale Frage lautet dabei, wie und mit welchen Mitteln die Politik die Schuldenkrise in den Griff bekommen will. Den Einsatz von Eurobonds lehnen 74 Prozent der Groß- und Außenhandelsunternehmen im Ruhrgebiet als geeignete Maßnahme allerdings ab. Und selbst die Befürworter (26 Prozent) verbinden ihre positive Einstellung zur Einführung von Eurobonds bei einer Verschärfung der Finanzkrise mit strengeren verpflichtenden Sanktionen, die keine weitere Verschuldung zulassen, und mit einem Schuldenabbau der teilnehmenden Staaten innerhalb gesetzter Fristen. Das ergab eine Blitzumfrage des AGAD - Arbeitgeberverband Großhandel, Außenhandel und Dienstleistungen e.V. im Dezember 2011 unter seinen Mitglieder-Unternehmen. 71 Prozent der befragten Unternehmen sind zudem der Auffassung, dass die Eurozone allenfalls eine Insolvenz Griechenlands verkraften kann. 11 Prozent glauben sogar, dass die Eurozone überhaupt keine Staatsinsolvenz überleben kann. So wundert es nicht, dass 83 Prozent der Unternehmen dafür sind, dass sich Deutschland am ESM beteiligt. Eine eindeutige Absage erteilten die Umfrageteilnehmer (83 Prozent) dagegen dem "Nord-Euro" als Lösung der Europaprobleme.
"Es ist an der Zeit, dass die Politik mutig und entschlossen die europäischen Märkte diszipliniert und die Finanzmärkte in ein ruhigeres Fahrwasser manövriert, damit unsere Wirtschaft weiter auf Erfolgskurs bleiben kann. Denn nur mit Wachstum kommt Europa aus der Schuldenfalle wieder heraus. Die Vorgaben der Wirtschaft sind eindeutig, wie das Ergebnis unserer Umfrage zeigt", erklärt René Dreske, 1. Vorsitzender des AGAD.
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