Trumps Zollpolitik: In unruhigen Zeiten einen kühlen Kopf bewahren
10.04.2025 / ID: 426839
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Jeder Crash scheint plötzlich zu kommen. Noch vor wenigen Wochen feierten die Aktienmärkte rund um den Globus die erneute Präsidentschaft von Donald Trump mit neuen Höchstständen. Mit Bekanntgabe der drakonischen Einfuhrzölle durch die USA kippte die Stimmung abrupt, was zu einem durch Panik ausgelösten Ausverkauf an den Aktienmärkten führte. Die Angst ist groß, dass Trump mit seiner Politik die Weltwirtschaft durch den Zollkrieg in den Abgrund stürzen, eine Rezession auslösen und Millionen von Arbeitsplätzen vernichten könnte. Negativen Szenarien sind kaum Grenzen gesetzt.
Wie es mit dem Zollstreit und den Reaktionen der Börse weitergeht, ist derzeit noch unklar. "Der Stimmungseinbruch ist ein bekanntes Muster, das wir in der Vergangenheit immer wieder beobachten konnten. Mit fallenden Aktienkursen sinkt auch die Börsenbewertung qualitativ hochwertiger Unternehmen. Für uns als Value-Investoren bieten sich attraktive Einstiegsmöglichkeiten", sagt Ralph Früh, Vorsitzender der Geschäftsleitung und Partner des Liechtensteiner Vermögensverwalters Früh & Partner.
Kapitalmärkte haben Krisen immer überstanden
Ein Blick in die Vergangenheit zeigt aber: Börsencrashs haben Investoren in der Vergangenheit exzellente Einstiegschancen geboten. Bei fast allen Abwärtsbewegungen haben die Aktienmärkte innerhalb kurzer Zeit wieder ihre alten Höchststände erreicht. "In der akuten Krise fühlt sich die Lage immer dramatisch und aussichtslos an. Doch die Welt dreht sich weiter. Die Kapitalmärkte haben bislang alle Krisen gemeistert und sind gestärkt aus ihnen hervorgegangen", betont Früh.
Das zeigt auch die Finanzkrise von 2008. Zum Zeitpunkt der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers, dem Höhepunkt der Finanzkrise, dauerte es etwa 25 Monate, bis die Börsen wieder ihr altes Niveau erreichten. Deutlich schneller erholte sich der Markt nach der Corona-Pandemie 2020. Auch damals war der Pessimismus groß. Viele Beobachter befürchteten eine jahrelange Rezession der Weltwirtschaft. Innerhalb von vier Wochen stürzte der deutsche Aktienindex DAX um 40 Prozent auf 8.441 Punkte ab.
Doch damit war der Crash bereits zu Ende. Dank milliardenschwerer Rettungsprogramme der Regierungen und einer expansiven Geldpolitik der Notenbanken rund um den Globus erholten sich die Märkte schnell. Der DAX erreichte seinen alten Höchststand von rund 13.795 Punkten vor dem Corona-Crash im Februar 2020 bereits am 3. Dezember 2020 in wenigen Monaten wieder.
Viele Menschen erinnern sich noch an den "Schwarzen Montag" vom Oktober 1987. Die Wall Street verlor an einem einzigen Tag 500 Milliarden Dollar an Börsenwert. Zuvor hatte der US-Leitindex neue Höchststände verzeichnet. Eine Mischung aus einem fallenden Dollar, steigenden Ölpreisen und höheren US-Zinsen löste den Börsencrash aus. In diesem Fall mussten Investoren 26 Monate warten, bis die Märkte wieder auf dem Kursniveau vor der Krise notierten.
Börse belohnt Geduld und Disziplin
"Die Erfahrung zeigt, dass es sich lohnt, in schwierigen Zeiten einen kühlen Kopf zu bewahren", sagt Früh. Investoren, die einen langfristigen Ansatz verfolgen, können diese Krisen aussitzen oder sie sogar als Gelegenheit nutzen, zu günstigen Kursen an den Börsen nachzukaufen, sagt Früh. So erwarten viele Anleger, dass auch Buffet als bekanntester Value Investor die Marktrückgänge nutzen wird, um eine größere Akquisition zu tätigen. Ralph Früh und sein Team gehen nach den gleichen Prinzipien vor: "Wer an der Börse Erfolg haben will, braucht Weitblick und sollte sich nicht von kurzfristigen Stimmungen verunsichern lassen." Dazu gehört auch, sich in einem panischen Umfeld nicht von einer hysterischen Stimmung leiten zu lassen, sondern mit der eigenen Investmentphilosophie in der Spur zu bleiben. An der Börse zahlen sich Geduld und Disziplin immer wieder aus.
Früh & Partner Vermögensverwaltung AG
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