Pressemitteilung von Impuls & Wirkung - Herbstrith Management Consulting GmbH

Kreative Zerstörung: Der schleichende Tod von Traditionsunternehmen


26.05.2025 / ID: 428578
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Kreative Zerstörung: Der schleichende Tod von TraditionsunternehmenEs ist eine empirisch belegte Tatsache, dass Unternehmen, die sich zu lange auf ihren alten Erfolgen ausruhen, vom Markt überholt werden. Neue Akteure mit innovativen Konzepten transformieren ganze Branchen, während etablierte Unternehmen an mangelnder Innovationsfähigkeit scheitern. Schumpeters Prinzip der "schöpferischen Zerstörung" ist in der heutigen Zeit von signifikanter, aber auch unbarmherziger Relevanz.

In zahlreichen Branchen kommt es zu grundlegenden Umbrüchen, zumeist initiiert durch innovative Marktteilnehmer. Gleichzeitig verlieren etablierte Unternehmen Marktanteile, da sie sich diesen veränderten Rahmenbedingungen nicht anpassen. So sehen sich beispielsweise klassische Reisebüros und Hotels zunehmendem Druck ausgesetzt, da Plattformen wie Airbnb oder 9Flats erfolgreich Privatunterkünfte vermitteln. Auch der einstige Fotoriese Kodak scheiterte letztlich an der eigenen Innovationsverweigerung und verpasste den Wandel zur Digitalfotografie. Derartige Entwicklungen veranschaulichen eindrucksvoll das Prinzip der "schöpferischen Zerstörung", das der Ökonom Joseph Schumpeter bereits vor über hundert Jahren formulierte. Sein Konzept erscheint gerade jetzt aktueller denn je zu sein. Zukunftsmanagerin und Neurowissenschaftlerin Mag.a Monika Herbstrith-Lappe befasst sich mit Themen wie Veränderung, VUCA und Disruption. Sie weiß, warum wir Menschen auf Wandel und Innovationen im ersten Moment mit Irritation reagieren.

"Dieses anfängliche Gefühl der Ungewissheit ist ein Katalysator für zukünftige Weiterentwicklungen. Das gilt für den Menschen allgemein, aber auch für Organisationen und Unternehmen. Die moderne VUCA-Welt (Volatility, Uncertainty, Complexity, Ambiguity) fordert uns durch ihre Veränderungen ständig heraus, neue Wege zu gehen. Gerade in Europa spüren Unternehmen die Dynamik der digitalen Transformation derzeit besonders stark", erklärt Herbstrith-Lappe. In ihrem Vortrag "Innovation beginnt mit Irritation" ordnet die Keynote Speakerin diese emotionalen Auswirkungen evolutionspsychologisch ein und zeigt gleichzeitig, worin deren Stärken liegen. Irritation hilft, Stagnation und lähmende Ängste zu überwinden, denn Überraschung aktiviert unser Gehirn. Auf Veränderung folgt Verwirrung. "Das lässt uns nicht nur anders, sondern gänzlich neu denken. Beunruhigung bringt uns in handelnde Bewegung - gedanklich und aktiv. Ungewissheit schärft unser Risikobewusstsein und unser Bewusstsein dafür, dass wir zugunsten der digitalen Transformation von so manchem bestehenden Denkmuster Abschied nehmen müssen", sagt Zukunftsmanagerin Mag.a Monika Herbstrith-Lappe.

Unternehmen in Europa stehen aktuell besonders stark unter dem Druck der digitalen Transformation und der Herausforderungen der VUCA-Welt. Diese Dynamik wirkt sich zunehmend auch auf jeden Einzelnen aus. Wer sich in Zeiten von Unsicherheit flexibel an neue Gegebenheiten anpassen kann, trägt entscheidend dazu bei, Europas wirtschaftliche Zukunft im globalen Wettbewerb zu sichern. Das bedeutet für Unternehmen: Innovationen und Veränderung aktiv zu gestalten. Daher betont die Rednerin Mag.a Monika Herbstrith-Lappe: "Nur wer die Kunst beherrscht, Irritation als treibende Kraft für Innovationen zu nutzen, kann schneller, kreativer und nachhaltiger handeln. Der digitale Fortschritt ist so gesehen gar keine Bedrohung, sondern eine enorme Chance!"

(Bildquelle: iStock / videnovic)

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