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Hängepartie vor dem Bundesgerichtshof - Urteil zur Schufa-Speicherung vertagt, Unsicherheit wächst


06.11.2025 / ID: 435047
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Hängepartie vor dem Bundesgerichtshof - Urteil zur Schufa-Speicherung vertagt, Unsicherheit wächstKarlsruhe, 6. November 2025 - Die Spannung war groß, die Erwartungen enorm - doch am Ende bleibt die Entscheidung aus.


Der Bundesgerichtshof (BGH) hat heute keine endgültige Entscheidung über die umstrittene Speicherfrist der SCHUFA und anderer Wirtschaftsauskunfteien getroffen. Damit bleibt unklar, ob die dreijährige Speicherung bezahlter negativer Einträge künftig verkürzt, bestätigt oder ganz neu geregelt wird.


Die obersten Richter vertagten das Verfahren überraschend und verwiesen auf eine eingehendere Beratung auf Grund der Komplexität des Falles.

Für Millionen Verbraucher, die auf ein klares Signal gehofft hatten, ist das eine bittere Enttäuschung.


Der bekannte Finanzinfluencer Tibor Bauer (bekannt geworden als "Mr. Schufa") kommentiert die Entscheidung mit deutlichen Worten:

"Dieses Schweigen aus Karlsruhe trifft viele Menschen mitten ins Herz. Verbraucher, Banken und Auskunfteien brauchen endlich Klarheit. Stattdessen bleibt alles in der Schwebe - und das Vertrauen in das System sinkt weiter."


Hintergrund: Das Verfahren drehte sich um die Frage, ob bezahlte Negativmerkmale weiterhin bis zu drei Jahre gespeichert werden dürfen oder ob eine direkte Löschung nach Erledigung beziwhungsweise eine Verkürzung auf wenige Monate rechtlich geboten ist. Das Urteil der Vorinstanz aus Köln hatte eine sofortige Löschung gefordert - viele Beobachter rechneten mit einer Grundsatzentscheidung. Doch stattdessen wurde das Verfahren auf unbestimmte Zeit vertagt.


Die Folgen dieser Verzögerung sind weitreichend:

•Verbraucher wissen weiterhin nicht, wie lange ihre Daten gespeichert werden dürfen.

•Wirtschaftsauskunfteien dürfen ihre Verfahren vorerst unverändert fortführen.

•Banken und Kreditgeber stehen vor rechtlicher Unsicherheit bei der Bewertung von Bonitätsdaten.


Bauer warnt:

"Jede Vertagung kostet Vertrauen. Menschen, die ihre Schulden beglichen haben, wollen wissen, wann sie wieder unbelastet in die Zukunft blicken können. Diese Unklarheit ist Gift für Fairness und Finanzstabilität."

Wann der BGH das Thema erneut aufgreifen wird, ist derzeit ungewiss. Angedeutet wurde ein Verkündungstermin noch für dieses Jahr.

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Herr Tibor Bauer
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