Grüner Bausektor in der Schweiz bietet Chancen für stabiles Wachstum
30.01.2012
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
(Düsseldorf / Lausanne, 30. Januar 2012). Die Bauwirtschaft in der Schweiz boomt. Dies zeigte auch die Swissbau 2012, die im Januar einen neuen Aussteller- und Besucherrekord verzeichnete. Mit über 115 000 Besuchern (+6.5% Zuwachs) und knapp 1 300 Ausstellern (+7% Zuwachs) spiegelt sich deutlich der wachsende Markt für nachhaltiges Sanieren und Bauen in der Schweiz ab.
Mit insgesamt einem Umsatz von über 50 Milliarden Franken jährlich stellt die Baubranche einen wichtigen Pfeiler der schweizerischen Gesamtwirtschaft dar. Besonders erfolgreich ist auch das Schweizer Gebäudeprogramm, das noch bis 2020 läuft. Es setzt sich aus zwei Teilen zusammen: Der schweizweit einheitliche Teil A fördert energieeffiziente Sanierungen der Gebäudehülle; Teil B umfasst je nach Kanton unterschiedliche Programme zur Förderung erneuerbarer Energien, der Abwärmenutzung und der Optimierung der Gebäudetechnik.
Die Träger des Gebäudeprogramms - u.a. das Bundesamt für Umwelt BAFU - haben am 15. November 2011 den ersten Erfolgsbericht herausgegeben. Bereits im ersten Betriebsjahr 2010 setzten Bund und Kantone 280 bis 300 Mio. Fr. für Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energien im Gebäudebereich ein. Investitionen in Dach, Fenster, Fassade und Dämmung fanden starkes Interesse.
Interessant ist der Schweizer Markt daher auch für deutsche Unternehmen aus der Baubranche und den Baunebenbranchen mit dem Schwerpunkt "Green Building".
Dies sind vor allem Spezialisten aus dem Bereich energetische Sanierung, energieeffizienter Neubau, Baudienstleistungen, Bauprodukte und -materialien und technische Lösungen im Bereich Gebäudemanagement.
Vor diesem Hintergrund möchte die Düsseldorfer Unternehmensberatung Erneuerbare Energien und Energieeffizienz zusammen mit ihrem Kooperationspartner "Greater Geneva Berne area" (GGBa) deutsche Unternehmen darüber informieren, wie die Geschäftschancen in der Schweiz aktiv und optimal genutzt werden können.
Experten aus der Schweiz und Vertreter der Kantone (Bern und Wallis) vermitteln ganz konkrete Einblicke in diesen stabilen Wachstumsmarkt. Es referieren zudem Dr. Ruedi Meier, Präsident von energie-cluster.ch und Franz Beyeler, Geschäftsführer von MINERGIE®.
Das Seminarprogramm mit Anmeldemöglichkeit kann online unter http://www.windConsultant.de abgerufen werden.
Weitere Informationen gibt es auf der Schweiz Special-Seite http://www.windconsultant.de/schweiz-special.
Über die Modellregion "Greater Geneva Berne area":
Die "Greater Geneva Berne area" ist eine der weltweit führenden Regionen in Sachen Abwasseraufbereitung und -wiederverwendung, Stromerzeugung und Stromrückgewinnung, Zubehör für die Solarindustrie, energieeffizientes Bauen, Smart-Grid-Digitaltechnolgie, etc. Zu ihren Stärken gehört das Engagement für die Umwelttechnologie, und sie kann auf die Ressourcen von sechs kantonalen Wirtschaftsförderungen in der Schweiz zurückgreifen: Bern, Freiburg, Genf, Neuenburg, Wallis und Waadt.
Weitere Informationen: http://www.ggba-switzerland.ch.
Die nächste Messe ist die Cleantec City vom 13.-15. März 2012 in Bern.
Abdruck honorarfrei
Belegexemplar erbeten
Bildrechte: MINERGIE Schweiz.
Januar 2012
http://www.windconsultant.de
windConsultant - Annette Nüsslein (Unternehmensberatung Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und grünes Bauen)
Benrodestraße 83 40597 Düsseldorf
Pressekontakt
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